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Archiv 2020

Defensio von GRK-Mitglied Arabella Cortese am 18.12.2020

Erfolgreiche Verteidigung und sehr gute Bewertung f¨¹r Doktorarbeit in sp?tantiker byzantinischer Kunstgeschichte

Das Jahr 2020 geht f¨¹r das DFG-GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne mit einem freudvollen Ereignis zu Ende - am 18.12.2020 fand via Zoom die Defensio von GRK-Mitglied Arabella Cortese statt.?

Das DFG-GRK 2337 gratuliert Frau Cortese herzlichst zu ihrer erfolgreichen Verteidigung und zur sehr guten Bewertung ihrer Doktorarbeit in sp?tantiker byzantinischer Kunstgeschichte zum Thema Cilicia as Sacral Landscape in Late Antiquity: A Journey on the Trail of Apostles, Martyrs and Local Saints, die in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilian-Universit?t M¨¹nchen von Prof. Dr. Franz-Alto Bauer/LMU, Prof. Dr. Albrecht Berger/LMU und Prof. Dr. Dirk Steuernagel/UR-GRK sowie Prof. Dr. Harald Buchinger bewertet bzw. betreut?worden ist.?

Weitere Informationen zu Arabella Cortese und ihren Forschungsschwerpunkten k?nnen Sie hier nachlesen.

Bild:?Arabella Cortese nach Abschluss ihrer Defensio auf Zoom, GRK.


GRK-QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM | INTERVIEW MIT Dr. Angela Ling Huang, Leiterin der FGHO L¨¹beck

Wissenschaftsmanagement als Berufsfeld

Das Kursangebot Wissenschaftskompetenz als Qualifikation f¨¹r die Mitglieder des DFG-GRK 2337 widmet sich w?chentlich den vielf?ltigen m?glichen Berufsfeldern f¨¹r Graduierte der Geistes- und Kulturwissenschaften. Leitfragenorientierte Interviews mit F¨¹hrungskr?ften aus akademischen und wissenschaftsnahen Institutionen sowie Unternehmen geben Einblicke in unterschiedliche Wirkungsbereiche.

Am 17.12.2020 bot sich f¨¹r die GRK-Mitglieder die Gelegenheit zu einem zweist¨¹ndigen Austausch mit Dr. Angela Ling Huang. Frau Dr. Huang leitet seit 2017 die Forschungsstelle f¨¹r die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO), die an das Europ?ische Hansemuseum L¨¹beck angegliedert ist. Die Aufgaben dieser Einrichtung werden auf der Homepage wie folgt zusammengefasst: Die FGHO ?plant und koordiniert historische und interdisziplin?re Forschung im ehemaligen hansischen Wirtschaftsraum von Portugal bis Russland. Sie erarbeitet eigene wissenschaftliche und popul?rwissenschaftliche Publikationen, veranstaltet Vortr?ge, unterst¨¹tzt Medien-Pr?sentationen f¨¹r die ?ffentlichkeit (Presse, Film und Fernsehen) und war bei der Ausarbeitung der inhaltlichen Konzeption des Europ?ischen Hansemuseums in L¨¹beck stark mit eingebunden. [...] Mit Konferenzen, Workshops, Seminaren, Gastforscher:innenaufenthalten und Stipendien m?chte die FGHO weiterhin Forscher:innen am Europ?ischen Hansemuseum zusammenbringen. [...] Unsere wissenschaftliche Spezialbibliothek steht Forscher:innen auf Anfrage zur Verf¨¹gung. Nicht zuletzt vertritt die FGHO neben anderen Organisationen, wie dem Hansischen Geschichtsverein, die Hansegeschichte ¨¹ber L¨¹beck und Deutschland hinaus. Im eigenen Haus tr?gt die FGHO zur Vermittlung von Forschungsergebnissen bei, durch die Zusammenarbeit mit dem Europ?ischen Hansemuseum L¨¹beck im Rahmen von Sonderausstellungen, Vortragsreihen u.v.m.

Wie zentral und wichtig gerade Wissenschaftskompetenz als Qualifikation f¨¹r eine derart umfangreiche und anspruchsvolle F¨¹hrungst?tigkeit ist, wurde allen Zuh?rer:innen im Gespr?ch mit Angela Huang, deren wissenschaftliche Schwerpunkte in der sp?tmittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte liegen, sehr deutlich. Das DFG-GRK 2337 dankt Dr. Angela Huang f¨¹r das spannende Interview!


GRK-KOLLOQUIUM am 16.12.2020 mit Lukas Mathieu

Die Metropole Alexandria als realpolitisches Instrument und literarisches Argument f¨¹r Bischof Athanasius

Im letzten digitalen GRK-Kolloqium des Jahres 2020 gab GRK-Mitglied Lukas Mathieu den Zuh?rer:innen ein Update ¨¹ber den aktuellen Stand seines Forschungsprojekts zur Metropole Alexandria als Machtinstrument im politischen und literarischen Wirken des Bischofs Athanasius. Lukas Mathieu ist seit April 2020 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° besch?ftigt. Seine Forschungsinteressen gelten der (Kirchen-)Geschichte der Sp?tantike, insbesondere dem Konfliktfeld zwischen paganem und christlichen Glauben, der antiken Historiographie und ihrer Entwicklung sowie politischen Deutungen antiker Literatur.

Athanasius von Alexandrien gilt als eine der bedeutendsten Pers?nlichkeiten der Sp?tantike. Aufgrund der Streitigkeiten mit seinen kirchenpolitischen Gegnern um den 'wahren' Glauben kommt er auch in Konflikt mit den r?mischen Kaisern, die in ihrer traditionell hergebrachten Funktion als pontifex maximus immer wieder in die Belange der sich erst herausbildenden Reichskirche eingreifen. Der Konflikt spitzt sich so weit zu, dass Athanasius insgesamt f¨¹nf Mal ins Exil muss, da er entweder durch Synoden und Kaiser verbannt wird oder nur durch die Flucht ins Exil einer Bestrafung entgehen kann. Die aus den Handlungen der Kaiser resultierende Kritik des Athanasius soll im Vortrag thematisiert werden: Welche Taten werden kritisiert? Welche literarischen Mittel kommen hierbei zum Einsatz?

Zugeschnitten auf ein Aufsatzprojekt mit dem Titel ?Zwischen gottesf¨¹rchtigem Kaiser und Antichrist: christlich-pagane Kaiserkritik bei Athanasius von Alexandrien¡° kommt Lukas Mathieu zu dem Zwischenergebnis, dass die Metropole Alexandria f¨¹r den Bischof Athanasius realpolitisches Instrument und literarisches Argument zugleich sei. So wie die Nutzung der besonderen M?glichkeiten der Stadt seine Handlungen erm?glichen, legitimiert Athanasius Stellung und Vorgehen durch die Darstellung der Stadt und ihrer Beziehung zu ihm in seinen Schriften. Geltungsanspr¨¹che und Bedeutsamkeit Alexandrias im R?mischen Reich und der Reichskirche werden so auf den Bischof ¨¹bertragen.

Bild: St. Maximinus von Trier empf?ngt St. Athanasius den Gro?en, Speculum Historiale, 1463, (BNF Fr. 51, fol. 132r), gemeinfrei.


Jerusalem Talks mit Peter Tarras (U W¨¹rzburg) und Michail Hradek (LMU M¨¹nchen)

Jerusalem in christlichen und islamischen arabischsprachigen Quellen

Die Reihe der Mini-Symposia im Graduiertenkolleg wurde am Donnerstag, den 10.12.2020, mit Einblicken in die arabischsprachige christliche und islamische Geschichte der Heiligen Stadt fortgesetzt. Vertiefende Informationen zu den Vortr?gen von Peter Tarras und Michail Hradek finden Sie hier.?


GRK-QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM | INTERVIEW MIT Dr. Roman Smolorz, Point Alpha Stiftung

Berufsfeldorientierung im Gedenkst?ttenwesen


Im GRK-Qualifizierungsprogramm am 10.12., das wie jeden Donnerstag unter dem Titel ?Wissenschaftskompetenz als Qualifikation. Berufsfelder f¨¹r Graduierte der Geistes- und Kulturwissenschaften¡° stand, interviewten die Graduierten diese Woche Dr. Roman Smolorz, der als Wirtschafts-, Zeit- und Osteuropahistoriker seit 2019 Wissenschaftlicher Leiter der Gedenkst?tte "Point Alpha Stiftung" an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, stellvertretender Gesch?ftsf¨¹hrer der Stiftung sowie ab 2020 Vorstandsmitglied ist.

Herr Dr. Smolorz berichtete dem Kolleg ¨¹ber seinen?Alltag als F¨¹hrungskraft im Gedenkst?ttenwesen. Dazu geh?ren Forschungs- und Archivarbeit, aber auch vor allem Kulturvermittlung und Aspekte politischer Bildung, in seinem Fall die Leitung einer Akademie mit dem Ziel, die Erforschung und das historische Bewusstsein f¨¹r die innerdeutsche Teilung und die Zeit des Kalten Krieges?zu f?rdern. Wertvoll f¨¹r die Graduierten waren alsdann die praxisnahen Einblicke in Fortbildung und Recruiting ¨C das DFG-GRK Metropolit?t in der Vormoderne dankt Roman Smolorz f¨¹r seine Bereitschaft, als Gespr?chspartner im Qualifizierungsprogramm aufzutreten!


GRK-Kolloquium mit Dr. Alexander Free I LMU M¨¹nchen

Polis und Metropolis. Zur Auspr?gung einer politischen Kultur im kaiserzeitlichen ?gypten am Beispiel von Hermupolis und Antinoupolis

Im GRK-Forschungskolloquium am Mittwoch, den 09.12., das gemeinsam mit dem Centre for Advanced Studies Beyond Canon_ und dem Forum Mittelalter angek¨¹ndigt wurde, sprach Dr. Alexander Free (LMU M¨¹nchen) zu Fragen von Identit?t und Konkurrenz im Hinblick auf die Entwicklung des kaiserzeitlichen Hermupolis Magna in ?gypten. Ganz im Forschungskontext zur Metropolit?t lautete sein Thema ?Polis und Metropolis. Zur Auspr?gung einer politischen Kultur im kaiserzeitlichen ?gypten am Beispiel von Hermupolis und Antinoupolis¡°.?

Alexander Free hat an der Eberhard-Karls-Universit?t T¨¹bingen Geschichte und Klassischen Philologie studiert und wurde 2014 nach einer Zeit als Promotionsstipendiat der Gerda-Henkel-Stiftung sowie als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim DFG Verbund-Projekt "Mediale Diskurse R?mischer Herrscherrepr?sentation" mit einer Arbeit zu Lukians Schrift "Wie man Geschichte schreiben soll" promoviert. Seither forscht Free an der Abteilung Alte Geschichte im Historischen Seminar der LMU M¨¹nchen. Sein Habilitationsprojekt besch?ftigt sich mit der Stadtgeschichte der ober?gyptischen Metropole Hermupolis Magna (vormals Chemenu) und deren Spannungsverh?ltnis zu anderen St?dten wie dem nur 8 km entfernten Antinoupolis, wobei Aspekte von Konkurrenz- und Identit?tskonstruktion beleuchtet werden. Mit diesem Forschungsthema, das selbstredend Ankn¨¹pfungspunkte f¨¹r Fragestellungen des GRK bietet, ist Herr Free zudem in das M¨¹nchener Centre for Advanced Studies "Siedlungen zwischen Diversit?t und Homogenit?t" eingebunden.


GRK-Kolloquium mit Julian Zimmermann

Die 'Schattenmetropole'. Politische Kommunikation, Repr?sentation und metropolitane Identit?t im kommunalen Rom (12.-14. Jahrhundert)

Im GRK-Kolloquium am 02.12.2020 pr?sentierte GRK-Mitglied Julian Zimmermann in einem Werkstattbericht den aktuellen Arbeitsstand bei seinem Dissertationsprojekt zu Rom in der kommunalen Phase des Sp?tmittelalters, die sich mit dem r?mischen Stadtraum als Medium politischer Kommunikation auseinandersetzt. Ausgehend von einem modernen Foto der Via dei Fori Imperiali in Rom, deren Errichtung w?hrend der Zeit des italienischen Faschismus nicht zuletzt auch mittelalterliche Bausubstanz zum Opfer fiel, erl?uterte Julian Zimmermann anhand dieser Analogie seinen Projekttitel ?Die Schattenmetropole¡°.

Stadtpolitische Repr?sentation und metropolitane Identit?t von Rom im Selbstverst?ndnis als ?caput mundi¡° - als klassischer Archetyp einer Gro?stadt - h?tten auch im 12.-14. Jahrhundert ihren Niederschlag in der Gestaltung des ?ffentlichen Raumes gefunden. Inszenierungen metropolitaner Geltung und Strahlkraft deklinierte Zimmermann anhand verschiedener Inschriften, etwa an der Ponte Cestio, sowie anhand von kommunalen M¨¹nzen durch. Als Beispiel f¨¹r die M?glichkeiten ikonographischer Innovation stellte er den silbernen Grosso aus dem 13. Jahrhundert vor. Der Hauptteil von Julian Zimmermanns Arbeit wird sich mit dem Trecento befassen, so lautete der Ausblick.


GRK-QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM | INTERVIEW MIT Helen Schleicher, Landesstelle f¨¹r die nichtstaatlichen Museen in Bayern

Museumsberatung als Berufsfeld f¨¹r Graduierte

Im Rahmen des GRK-Qualifizierungsprogramms stand in der 49. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@woche Helen Schleicher von der Landesstelle f¨¹r die nichtstaatlichen Museen in Bayern den Graduierten Rede und Antwort. Frau Schleicher, die nach ihrem Studium der Kulturgeschichtlichen Mittelalterstudien, verschiedenen Praktika und freiberuflichen T?tigkeiten im Museumsbereich ein zweij?hriges Volontariat bei der Landesstelle absolviert hat und dort heute nichtstaatliche Museen zum Thema Inklusion ber?t, berichtete ¨¹ber ihre vielseitigen beruflichen Verantwortungsbereiche und ¨¹ber ihren Alltag. Im Interview konnte sie den?GRK-Mitgliedern wertvolle Tipps zu den spezifischen Herausforderungen an die Hand geben, die eine Schnittstellent?tigkeit in der Museumsberatung bereith?lt und die sich auf diverse ?hnliche wissenschaftsnahe Berufsfelder ¨¹bertragen lassen. Abgeschlossen wurde ?Wissenschaftskompetenz als Qualifikation¡° mit einer praktischen ?bung zur Argumentationskompetenz.


JERUSALEM TALKS MIT J. HAPPES (PH FREIBURG) UND F. ABE (BIBLOTHECA HERTZIANA - MAX-PLANCK-INSTITUT F?R KUNSTGESCHICHTE, ROM)

Pilgerreisen nach Jerusalem in Sp?tmittelalter und Fr¨¹her Neuzeit

Das Graduiertenkolleg begr¨¹?te?am Mittwoch, den?25.11., ab 16 Uhr s.t.?zu einer weiteren?Ausgabe der Mini-Symposia?"Jerusalem Talks"?im Kontext der interdisziplin?ren Exkursionsvorbereitung. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@mal im Blick standen bei der Videokonferenz?sp?tmittelalterlich-fr¨¹hneuzeitliche Pilgerreisen in die religi?se Metropole Jerusalem: eigentlich, medial vermittelt und/oder im Geiste.?

N?heres zu den Gastvortr?gen von Julian Happes (PH Freiburg) und Florian Abe (Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut f¨¹r Kunstgeschichte, Rom) kann?hier?nachgelesen werden.?


GRK-QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM | INTERVIEW MIT DR. Tobias Hammerl, Leiter Freilandmuseum Neusath-Perschen

Wissenschaftskompetenz als Qualifikation | Berufsfeldorientierung im Bereich Museum

Der Kurs?"Wissenschaftskompetenz als Qualifikation" ist Teil des?Qualifizierungsprogramms des DFG-GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne w?hrend des Wintersemesters 2020/21. Im Rahmen von Videokonferenzen stellen sich renommierte Pers?nlichkeiten aus dem wissenschaftsnahen Bereich den Interviewfragen der Nachwuchswissenschaftler:innen.

bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@woche 48 brachte Berufsfeldorientierung im Museumsbereich: Dr. Tobias Hammerl, seit Herbst 2019 Leiter des Oberpf?lzer Freilandmuseums Neusath-Perschen (vormals: Leiter Leiter des Stadtmuseums Herzogskasten?Abensberg und des Sachgebietes Museum, Kultur und Erwachsenenbildung bei der Stadt Abensberg) und promovierter Kulturwissenschaftler berichtete ¨¹ber seinen akademischen und museumspraktischen Werdegang und beantwortete Fragen der Graduierten wie:

Welche Qualifikationen und Kompetenzen aus dem geisteswissenschaftlichen Studium und der Promotionsphase helfen bei der T?tigkeit am meisten weiter??Welche au?ercurricularen oder ehrenamtlichen Aktivit?ten haben Sie r¨¹ckblickend f¨¹r sich als vorteilhaft erkannt??Welchen Ratschlag w¨¹rde er?mit dem?heutigen Erfahrungswissen r¨¹ckblickend seinem damaligen Selbst in der Phase der Magister-/Masterarbeit oder der Schlussphase der Doktorarbeit geben??

bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e und zahlreiche weitere Leitfragen zum ?bergang zwischen Studium/Promotion in?qualifizierte berufliche Positionen,?Networking, Bewerbung und Vorstellungsgespr?ch usw. er?ffneten den GRK-Mitgliedern authentische Einblicke in den?Museumsbereich als attraktives Berufsfeld f¨¹r Graduierte der Geistes- und Kulturwissenschaften.?


Jerusalem Talks mit Prof. Dr. Dr. Bernd Schipper | HU Berlin

Von der Bergfestung zur heiligen Stadt. Jerusalem als historischer Ort und theologischer Fluchtpunkt im 1. Jts. v. Chr.

Die Jerusalem Talks des DFG-GRK 2337 wurden am Mittwoch, den 18.11., im Rahmen des gemeinsam mit dem Centre for Advanced Studies Beyond Canon und PUR angek¨¹ndigten Kolloquiums mit Prof. Dr. Dr. Bernd U. Schipper? (Humboldt-Universit?t zu Berlin | Geschichte Israels in der altorientalischen Welt) fortgesetzt.

Als Spezialist f¨¹r die Beziehungen zwischen ?gypten und Israel in der K?nigszeit setzte sich Herr Schipper in seinem Vortrag mit der Entwicklung der sp?ter als heilig bezeichneten Stadt Jerusalem auseinander und behandelte mitunter die Frage, inwiefern Jerusalem zu dieser Zeit als Metropole gelten kann.

N?heres unter [Link].


GRK-Qualifizierungsprogramm | Interview mit Archivarin Dr. Cl¨¤udia Kirchner Vives

Wissenschaftskompetenz als Qualifikation | Berufsfelder f¨¹r Graduierte der Geistes- und Kulturwissenschaften

Geistes- und Kulturwissenschaftler:innen werden h?ufig als ?flexible Generalist:innen¡± bezeichnet. Aber welche Kompetenzen habe ich mit einer Promotion in Geschichte, Kunstgeschichte, den Sprach- und Literaturwissenschaften oder in Theologie eigentlich erworben und f¨¹r welche akademischen, wissenschaftsnahen und au?erwissenschaftlichen Aufgaben bin ich qualifiziert?

Der Kurs "Wissenschaftskompetenz als Qualifikation" im Qualifizierungsprogramm des DFG-GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne m?chte zun?chst die spezifischen St?rken von Geisteswissenschaftler:innen, wie Eigenverantwortlichkeit, Organisations-, Methoden- und Wissenschaftskompetenz, genauer profilieren. Anschlie?end wird ein ?berblick ¨¹ber verschiedene Berufsfelder er?ffnet, die Doktorand:innen nach einer geistes- oder kulturwissenschaftlichen Ausbildung offenstehen.

Am 19.11. konnten die Graduierten Dr. Cl¨¤udia Kirchner Vives begr¨¹?en, die nach einem medi?vistisch und hilfswissenschaftlich orientierten Studium in Spanien sowie nach Abschluss des Masters Kulturgeschichtliche Mittelalterstudien und einer archivwissenschaftlichen Fortbildung in Madrid 2018 an der Universit?t Regensburg ¨¹ber ein fr¨¹hneuzeitliches Thema promoviert wurde. Seit 2019 unterst¨¹tzt Frau Dr. Kirchner Vives beim Verein ?Kommunale Archivpflege im Landkreis Regensburg e.V.¡° am Landratsamt in verantwortlicher Position Landkreisgemeinden beim sachgerechten Aufbau, der Pflege und Verwaltung ihrer Archive. In diesem Kontext kuratiert sie u.a. auch Ausstellungen und fungiert als Herausgeberin regionalhistorisch orientierter Publikationen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten.

Im Interview berichtete Dr. Cl¨¤udia Kirchner Vives von ihrem Berufseinstieg, ¨¹ber ihren Alltag als Beh?rdenmitarbeiterin und ihre spezifischen wissenschaftsnahen T?tigkeitsfelder als Archivarin.


Dr. des. Nicolai K?lmel (Universit?t Basel) im GRK Kolloquium
Workshop und GRK-Kolloquium mit Dr. des. Nicolai K?lmel | Universit?t Basel

Mediterrane Dingwelten. Venezianische Artefakte zwischen Levante, Lagune und "terra ferma" im Sp?tmittelalter

Die wissenschaftliche Verbundenheit von Dr. des. Nicolai K?lmel (Universit?t Basel) mit dem DFG-GRK 2337 und dessen Kooperationspartner, dem Forum Mittelalter, spiegelt sich in seinen Beitr?gen zu den Jahrestagungen des Forum Mittelalter 2018 (ver?ffentlicht als Von der mediterranen Weltstadt zum globalen Marktplatz. Horizontverschiebungen in den gesellschaftliche Vorstellungen Venedigs (1480-1560), in Oberste, J. und Ehrich, S. (Hrsg.): Italien als Vorbild? ?konomische und kulturelle Verflechtungen europ?ischer Metropolen am Vorabend der ¡¯ersten Globalisierung¡¯ (1300-1600), Forum Mittelalter ¨C Studien Bd. 16, Regensburg 2019, S. 43-60) und 2019 (Verdinglichte Weltmacht. Ein Prunkhelm Sultan S¨¹leymans zwischen Istanbul, Wien und Venedig im 16. Jahrhundert, im Druck). Auch K?lmels Baseler Dissertationsschrift zu Venedig 1453-1600 erscheint demn?chst und wird weitere metropolitane Bez¨¹ge und Verkn¨¹pfungen er?ffnen. Derzeit ist Nicolai K?lmel als Assistent bei Prof. Dr. Lucas Burkart (Geschichte des Sp?tmittelalters und der italienischen Renaissance) an der Universit?t Basel und hier als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Jacob Burckhardt Edition besch?ftigt. Auch ¨¹ber diese T?tigkeit in Basel bestehen Verbindungen zu verschiedenen Projekten am GRK (etwa: Julian Zimmermann).

Den vollst?ndigen Bericht zu den GRK-Veranstaltungen mit Nicolai K?lmel finden Sie hier.


GRK-Kolloquium startet ins Wintersemester

Weitere Forschungsprojekte zur Metropolit?t

Am Mittwoch, den 04.11., um 16 Uhr s.t. startete das GRK-Forschungskolloquium ins Wintersemester 20/21. ?ber Zoom kamen Graduierte und Tr?gerkreis, Alumni:ae und Kooperationspartner:innen trotz Pandemie zusammen, um sich gemeinsam auf das wissenschaftliche Programm im Wintersemester einzustellen. Der Sprecher des DFG-GRK 2337, Prof. Dr. J?rg Oberste, z?hlte in seinen einleitenden Worten die Herausforderungen auf, die in der momentanen Situation auf alle GRK-Mitglieder zukommen. Es folgten die (Projekt-)Vorstellungen der neuen Graduierten sowie als markanter Schlussakkord das Mission Statement der neuen Postdoktorandin, Dr. Antje Kuhle.

Den kompletten Bericht zum ersten Forschungskolloquium finden Sie hier.


Jerusalem Talks im GRK

Dotan Arad, Bar-Ilan University, Tel Aviv | Jewish Holy Sites and Cult Practices in Medieval Palestine and Environs

Den Auftakt der Jerusalem Talks im GRK-Wintersemester bildete ein Vortrag von Dotan Arad von der Bar-Ilan University bei Tel Aviv zum Thema ?Jewish Holy Sites and Cult Practices in Medieval Palestine and Environs¡°.

Der Zoom-Vortrag besch?ftigte sich mit der Geschichte j¨¹disch-arabischer Heiligt¨¹mer im Mittleren Osten. Anhand historischer Quellen, prim?r mittelalterlicher?und neuzeitlicher?Reiseberichte (etwa des Petachia von Regensburg), beschrieb Arad die Entwicklung und Nutzung dieser Heiligt¨¹mer, etwa jener dem biblischen Ezra gewidmeten Bauten wie der Ben-Ezra-Synagoge in Kairo (wo die bekannten Geniza-Schriftst¨¹cke deponiert waren), dem so genannten Grab des Ezra im iranischen Al-?Uzair, und weiteren sakralen St?tten am Rande st?dtischer Agglomerationen auf dem Gebiet des heutigen Israel, Syrien (Damaskus), ?gypten, Iran und Irak.

Weiteres k?nnen Sie dem Tagungsbericht entnehmen, den Sie hier finden.


DiGe? | DigitalisierungGemeinsamGestalten

Am 18. September fand an der P?dagogischen Hochschule Freiburg der Workshop DiGe? statt, der sich intensiv mit der digitalen Wende und ihrer Auswirkung auf die historische Bildungsarbeit auseinandersetzte. Der von GRK-Mitglied Julian Zimmermann und Julian Happes (PH Freiburg) organisierte Workshop wollte dabei verschiedenste Projekte der digitalen historischen Bildungsarbeit,? an dem Thema Forschende und Lernende zusammenbringen um aktuelle Entwicklungen der geschichtsdidaktischen digital humanities zu diskutieren.

Der gesamte Bericht kann hier abgerufen werden.


Schreiben und Publizieren f¨¹r Graduierte. Gute wissenschaftliche Praxis, Schreib- und Redaktionskompetenzen im DFG-GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne

Die Kollegiat:innen sind w?hrend ihrer F?rderung eingebunden in ein umfassendes Qualifizierungs- und Betreuungskonzept, welches ihnen erm?glicht, innerhalb von drei Jahren erfolgreich ihr Forschungsprojekt abzuschlie?en und sich dabei zudem qualifiziert auf den Berufseinstieg vorzubereiten. Kenntnisse der guten wissenschaftlichen Praxis, Schreib- und Redaktionskompetenzen sind hierf¨¹r unabdingbar.

In diesem Kontext richtete sich der Workshop ?Schreiben und Publizieren f¨¹r Graduierte¡°, organsiert und durchgef¨¹hrt von Dr. Susanne Ehrich, an die beteiligten Doktorand:innen. Der Kurs n?herte sich dem Schreiben f¨¹r die Wissenschaft in drei Schritten: In einem ersten Teil ging es um die eigenen Schreibkompetenzen beim Verfassen wissenschaftlicher Texte und um gutes Wissenschaftsdeutsch. Welcher Schreibtyp bin ich, wie strukturiere ich den Schreibprozess eines umfassenderen wissenschaftlichen Textes und wie schreibe ich verst?ndlich? Verschiedene Methoden kreativen wissenschaftlichen Schreibens wurden am praktischen Beispiel er?rtert und in einem informativen Unterrichtsgespr?ch mit Dr. Simone Buckreus, ehemals Lektorin beim Verlag Schnell&Steiner, vertieft.

Zweitens wurde in die Praxis der Textredaktion und den Prozess der Ver?ffentlichung wissenschaftlicher Texte eingef¨¹hrt. Literaturrecherche und -verwaltung, Publikationsformen und -organe in der Wissenschaft sowie Workflows und Qualit?tsstandards waren hier Themen. Im dritten Teil des Seminars stand die gute wissenschaftliche Praxis (GWP) im Zentrum. In Orientierung am 2019 ver?ffentlichten Leitfaden der DFG sensibilisierte der Kurs f¨¹r die Problematik wissenschaftlichen Fehlverhaltens; die Kollegiat:innen reflektierten den verantwortungsvollen Umgang mit Daten und Quellen.


Regensburger Rechnungsb¨¹cher digital: Digitalisierung eines stadthistorisch bedeutsamen Quellenbestandes

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Das Regensburger St. Katharinenspital ist eines der ?ltesten st?dtischen Hospit?ler Mitteleuropas und verf¨¹gt ¨¹ber einen einzigartig dichten Archivbestand, der die wirtschaftlichen und karitativen Aktivit?ten der Institution vom Sp?tmittelalter bis zur Moderne dokumentiert und zahlreiche Aspekte des Alltags, der materiellen Kultur und der Kommunikation in der mittelalterlichen Handelsmetropole Regensburg abbildet. Insbesondere bewahrt das Spitalarchiv eine Serie von Rechnungsb¨¹chern auf, die aus wirtschafts-, sozial-, stadt- und sprachhistorischer Sicht einen Bestand von exemplarischem Erkenntniswert darstellen. Anhand der Rechnungsb¨¹cher lassen sich vielf?ltige Entwicklungslinien und -br¨¹che in der Stadtgeschichte detailliert untersuchen, wie z.B. im Projekt von GRK-Mitglied Sebastian P??niker.

Im Video, das vom studentischen Spitalprojekt-Mitarbeiter Robin von Taeuffenbach realisiert worden ist, wird das Projekt vorgestellt und der Workflow bei der Digitalisierung der Rechnungsb¨¹cher visuell nachvollziehbar gemacht.


Ernst Herzfeld Award for Master Theses in Islamic Art History and Archaeology f¨¹r GRK-Mitglied Franziska Schneider

Die Ernst Herzfeld-Gesellschaft f¨¹r Islamische Kunst und Arch?ologie hat GRK-Mitglied Franziska Schneider mit dem Ernst Herzfeld Ernst Herzfeld Award for Master Theses in Islamic Art History and Archaeology f¨¹r ihre Masterarbeit mit dem Titel "Rediscovering the Local Heritage ¨CZeyneb Sultan Mosque and the Chalkoprateia Church in Constantinople" ausgezeichnet. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@er renommierte Preis f¨¹r Nachwuchswissenschaftler*innen auf dem Felde der visuellen und materiellen Kultur islamischer Regionen geht mit einem Reisestipendium zum j?hrlichen Colloquium der Ernst Herzfeld-Gesellschaft und der Publikation des Beitrags in der Schriftenreihe "Beitr?ge zur Islamischen Kunst und Arch?ologie (BIKA)" einher.

Das DFG-GRK 2337 gratuliert Franziska Schneider zu dieser Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen!

Mitteilung der Universit?t Regensburg


Stellenausschreibung der Universit?t Regensburg | Nummer 20.163

Wissenschaftliche Hilfskraft (m / w / d) im Forum Mittelalter

Im Mittelalterzentrum "Forum Mittelalter" ist zum n?chstm?glichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft (m / w / d) mit einer Arbeitszeit von 80 Std. pro Monat zun?chst f¨¹r 12 Monate zu besetzen. Eine Verl?ngerung wird angestrebt.

Detaillierte Informationen der Ausschreibung finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist am 01. Oktober 2020.

Das Forum Mittelalter freut sich auf Ihre aussagekr?ftigen Bewerbungsunterlagen!

Weitere Informationen sind der detaillierten Ausschreibung sowie der Homepage des Mittelalterzentrums "Forum Mittelalter" zu entnehmen.


GRK-Kooperationspartner "Beyond Canon_" Schwerpunkt des Forschungsmagazins der Universit?t

Die aktuellste Ausgabe des Forschungsmagazins der Universit?t Regensburg "Blick in die Wissenschaft" stellt das Centre for Advanced Studies "Beyond Canon_" vor, mit dem das DFG-GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne seit 2018 bei zahlreichen wissenschaftlichen Projekten und Veranstaltungen in fruchtbarer Weise kooperiert. Prof. Dr. Harald Buchinger und Prof. Dr. Andreas Merkt aus dem Tr?gerkreis des Graduiertenkollegs leiten mit Prof. Dr. Tobias Nicklas die einzige Kollegforschergruppe an der Universit?t Regensburg.


Forschungskolloquium ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° im Sommersemester 2020

Eine ?bersicht zum Forschungskolloquium im Sommersemester 2020

Das Forschungskolloquium des Graduiertenkollegs 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° im Sommersemester 2020 bestand aus 10 Sitzungen mit 5 Kurzpr?sentationen, 7 Vortr?gen (inklusive dem Start der Byzantine Talks sowie der Jerusalem Talks als lecture series) und der ersten Auflage der Senior Advisor Q&A.?


Lebensstandard im inner- und interst?dtischen Vergleich

Kolloquium mit GRK-Mitglied Sebastian P??niker

Am Mittwoch, den 15.07., stellte Kollegmitglied?Sebastian P??niker?den aktuellen Forschungsstand seines Projekts unter dem Titel ?Lebensstandard in Regensburg seit 1354 vor¡°, in dem er sich mit den Rechnungsb¨¹chern der F¨¹rsorgeeinrichtungen der Reichsstadt Regensburg in Sp?tmittelalter und in der Fr¨¹hen Neuzeit befasst.?


Summa cum laude f¨¹r GRK-Alumna Maria Weber

Disputation ¨¹ber Zoom am 8. Juli 2020

GRK-Alumna Maria Weber, die von April 2017 bis August 2019 im Regensburger Kolleg in Mittelalterlicher Geschichte promoviert hat und seither als Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl f¨¹r Geschichte der Fr¨¹hen Neuzeit der LMU M¨¹nchen forscht, hat die sehr guten Bewertungen ihrer drei Gutachten auch in der Disputation am 08.07.2020 verteidigen k?nnen (Betreuer: Prof. Dr. J?rg Oberste). Die Dissertation mit dem Titel ?Hett viel lieber Gellt gehept ¨C Schuldenpraxis in der Reichsstadt Augsburg (1480 ¨C 1532)¡° wurde mit der Bestnote summa cum laude bewertet. Alle Mitglieder des Kollegs konnten die aus Pandemie-Gr¨¹nden ¨¹ber Zoom stattfindende Pr¨¹fung in der Videokonferenz mitverfolgen und sich im Anschluss mit Maria Weber ¨¹ber Fragen und Ratschl?ge zur Abschlussphase der Promotion austauschen. Das DFG-GRK 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne¡°? gratuliert Maria Weber herzlichst zu Ihrer bemerkenswerten wissenschaftlichen Leistung und freut sich auf die Publikation der Ergebnisse!


Stellenausschreibung der Universit?t Regensburg | Nummer 20.133

Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Post-Doktorand / Post-Doktorandin) (m/w/d)

in Vollzeit (40,1 Stunden pro Woche) f¨¹r das Projekt Metropolit?t in der Vormoderne bis zum 30. September 2021 zu besetzen. Eine Verl?ngerung wird angestrebt. Die Stelle ist? teilzeitgeeignet. Die Verg¨¹tung erfolgt nach TV-L E 13.

Das DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" freut auf Ihre ausf¨¹hrliche Bewerbung, die Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 01. September 2020 per E-Mail einreichen.

Weitere Informationen k?nnen der detaillierten Stellenausschreibung entnommen werden.


Stellenausschreibung der Universit?t Regensburg | Nummer 20.109

4 Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im GRK

Im DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" sind zum n?chstm?glichen Zeitpunkt vier Stellen als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) in Teilzeit (65%, Verg¨¹tung nach TV-L E13 ) zun?chst befristet bis zum 30. September 2021 zu besetzen. Eine Verl?ngerung auf insgesamt 36 Monate wird angestrebt. Detaillierte Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist am 01. September 2020.

Das DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" freut sich auf Ihre aussagekr?ftigen Bewerbungsunterlagen!


Inter- und transdisziplin?re Lehrveranstaltungen planen

am Gustav-Stresemann-Institut in Bonn

Vom 2.¨C3. Juli nahm Christopher Sprecher an einem Hochschuldidaktik-Workshop zum Thema ?Inter- und transdisziplin?re Lehrveranstaltungen planen¡° am Gustav-Stresemann-Institut in Bonn teil. Sein Bericht zum Workshop kann hier abgerufen werden.


Gender inequality in a preindustrial rural economy. Evidence from Southwestern France, 1660-1850

GRK-Kolloquium mit Leonardo Ridolfi | Universit¨¤ degli Studi di Siena

In einer gemeinsamen Videokonferenz des GRK zusammen mit dem Forschungskolloquium der Lehrst¨¹hle f¨¹r Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie f¨¹r Europ?ische Geschichte an der UR referierte am 17.06.2020 Dr. Leonardo Ridolfi (post-doctoral fellow am Department of Economics and Statistics an der Universit¨¤ degli studi di Siena, davor: Sant'Anna School of Advanced Studies, Pisa).


Agrarian Economy and Population in Roman Aquileia

Kolloquium mit Giulia Fioratto (GRK)

Das Graduiertenkolleg kooperiert mit den beteiligten F?chern und veranstaltet regelm??ig Kolloquia in Zusammenarbeit mit Angeboten aus dem allgemeinen Lehrprogramm oder anderen Programmen und Forschungsverb¨¹nden.

In diesem Kontext fand am 10.06.2020 das virtuelle Forschungskolloquium mit einem Vortrag von GRK-Mitglied Giulia Fioratto gemeinsam mit dem Forschungskolloquium der Klassischen Arch?ologie, moderiert von Prof. Dr. Dirk Steuernagel, als Videokonferenz ¨¹ber Zoom statt.


Walter Scheidel (Stanford University) im Graduiertenkolleg

Videokonferenz zum Thema: "Wie erm?glichte der Untergang des r?mischen Reiches die Modernisierung der Welt?"

Eigentlich w?re Walter Scheidel anl?sslich der GRK-Kolloquiumsveranstaltung am 03.06.2020 aus Palo Alto nach Regensburg gekommen; in tempore pestilentiae nun wurde sein Vortrag in den virtuellen Raum verlegt. ?ber 50 Zuh?rende aus dem Kolleg, dem Forum Mittelalter und weiteren mit dem Regensburger Graduiertenkolleg vernetzten Forschungsverb¨¹nden nahmen diese Gelegenheit war, dem Referat des Stanford-Historikers mit dem Titel "Wie erm?glichte der Untergang des r?mischen Reiches die Modernisierung der Welt?" beizuwohnen.


Forschungskolloquium | 22.04. und 27.05.

F¨¹nf neue Forschungsprojekte

Willkommen der neuen GRK-Mitglieder bzw. Assoziierten im Sommersemester 2020

Ab dem Sommersemester 2020 erg?nzen f¨¹nf neue Mitarbeiter/innen bzw. Assoziierte das DFG-GRK 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne¡°. Am 22.04. sowie am 27.05. stellten die neuen GRK-Mitglieder die Outlines ihrer auf die kommenden 36 Monate ausgelegten Forschungsprojekte in der digitalen Runde vor.


Zus?tzliche F?rder-Unterst¨¹tzung der DFG wegen Corona

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die zus?tzliche finanzielle Unterst¨¹tzung von DFG-gef?rderter Forschung w?hrend der Corona-Pandemie beschlossen. Kern des Ma?nahmenb¨¹ndels ist das Angebot, dass ab sofort in einer Reihe von F?rderverfahren Zusatzmittel beantragt werden k?nnen, damit Forschungsarbeiten, die aufgrund der aktuellen Situation nicht in der geplanten Weise und Produktivit?t durchgef¨¹hrt werden konnten, weitergef¨¹hrt und erfolgreich abgeschlossen werden k?nnen.

Weitere Informationen k?nnen der Homepage der DFG entnommen werden.


Modeling Interdisciplinary Research | Senior Advisor Q&A

mit Prof. Dr. Mark Spoerer et al.

Am 20. Mai fand im Rahmen des GRK-Kolloquiums das erste Modeling Interdisciplinary Research | Senior Advisor Q&A statt, zu dem alle GRK-Mitglieder - sowohl Graduierte, als auch Betreuer/innen -? eingeladen waren. Die Idee zu diesem Workshop ist aus den DFG-Frageb?gen zur ersten F?rderperiode hervorgegangen. Bei der ersten interviewartigen Diskussionsveranstaltung dieser Art sprach das GRK in entspannter Atmosph?re mit einem erfahrenen Forscher aus dem Tr?gerkreis zu Fragen der Gestaltung interdisziplin?ren wissenschaftlichen Arbeitens.


Aufschwung der italienischen Seest?dte: Umbruch im ?stlichen Mittelmeerhandel im Umfeld des 1. und 2. Kreuzzuges

Ulf Christian Ewert (Universit?t Erfurt) im GRK-Kolloquium

Als Auftakt zur Reihe an internen und externen Vortr?gen im Kontext der f¨¹r M?rz 2020 geplanten Jerusalem-Exkursion hatte das GRK am Mittwoch, den 13.05., Gelegenheit, Christian Ewert als einem der f¨¹hrenden Wirtschaftshistoriker im deutschsprachigen Raum, der sich mit der Entwicklung vormoderner M?rkte und Lebensbedingungen auf dem Gebiet des HRR und dar¨¹ber hinaus besch?ftigt, online zuzuh?ren und ihm im Rahmen der anschlie?enden Diskussion Fragen aus dem interdisziplin?ren Interessenkreis zu stellen.

Der vollst?ndige Bericht zum Forschungskolloquium am 13. Mai 2020 kann hier abgerufen werden.


Byzantine Talks

Forschungskolloquium des Graduiertenkollegs

Am Mittwoch, dem 6. Mai 2020 hie? das Graduiertenkolleg zwei Gastvortragende bei einem Online-Kleinsymposium ¨¹ber byzantinische Themen willkommen. Prof. Leslie Brubaker (University of Birmingham, UK), die wegen ihrer Forschung zum Ikonenstreit und dem Kult der Gottesgeb?rerin in Byzanz internationales Renommee genie?t, traf sich mit Dr. Evan Freeman (Queens College, City University of New York, USA), der vor kurzem an der Yale University in Kunstgeschichte promoviert wurde, um ¨¹ber Zoom ihre derzeitigen Forschungsprojekte vorzustellen.

Der Bericht von Gregory Tucker und die ?bersetzung von Christopher Sprecher kann hier abgerufen werden.


Forschungskolloquium | 29. April 2020

Das Ph?nomen der samozvanstvo

Das GRK-Kolloquium mit Daniela Mathuber (Graduate School for East and Southeast European Studies)

Am 29.04.2020 um 16 Uhr c.t. startete die Reihe der ausf¨¹hrlichen Zoom-Vortr?ge im GRK-Kolloquium mit Daniela Mathubers Projekt ?Na Moskve net carja. Das samozvanstvo als kulturelles Ged?chtnis in der Geschichte Russlands.¡°

Den Bericht von Kathrin Pindl zu diesem Gastvortrag k?nnen Sie hier abrufen.


Digitale Reading Class und Work in Progress-Sitzungen gestartet

Die neuen Mitglieder des GRK diskutieren in diesem Semester gemeinsam mit Markus L?x einf¨¹hrende Texte, die grundlegende Fragestellungen des Forschungsverbundes aufgreifen. Ausgehend von der Frage: Welche Eigenschaften machen Metropolit?t aus? (s. Brainstorming) soll der Begriff der vormodernen Metropolit?t gesch?rft und in Bezug zu den Einzelprojekten der Kollegiatinnen und Kollegiaten gesetzt werden. Die Abgrenzungen von (Gro?-)Stadt und Metropole bzw. Urbanit?t und Metropolit?t werden dabei eine besondere Ber¨¹cksichtigung finden. Der Austausch mit den schon l?nger am GRK besch?ftigten Doktorandinnen und Doktoranden wird durch die ebenfalls per ZOOM-meeting stattfindenden Work in Progress-Sitzungen sicher gestellt. Hier haben alle Beteiligten unabh?ngig vom Stand ihrer Projekte die M?glichkeit, im kleinen Kreis einen Werkstattbericht zu ihren Dissertationsprojekten zu geben oder Manuskriptentw¨¹rfe zur kritischen Diskussion zu stellen.


Peter T. Ricketts-Preis der A.I.E.O 2020 f¨¹r Dr. Kathrin Kraller

Dr. Kathrin Kraller, die ihr Promotionsverfahren im DFG-GRK 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" im Jahr 2019 mit "summa cum laude" abgeschlossen hat, ist f¨¹r ihre im Universit?tsverlag erschienene Studie "Sprachgeschichte als Kommunikationsgeschichte: Volkssprachliche Notarurkunden des Mittelalters in ihren Kontexten. Mit einer Analyse der okzitanischen Urkundensprache und der Graphie" mit dem Peter T. Ricketts-Preis 2020 der Association Internationale d¡¯?tudes Occitanes (A.I.E.O.; Internationale Gesellschaft f¨¹r okzitanische Studien) ausgezeichnet worden.

Die seit 1981 bestehende Fachgesellschaft widmet sich der interdisziplin?ren Erforschung von Fragestellungen aus dem okzitanischen bzw. frankoproven?alischen Raum. Der Preis wird im Angedenken an den Gr¨¹ndungspr?sidenten der A.E.I.O, den britischen Philologen Peter T. Ricketts (1933.2013), f¨¹r herausragende Forschungsleistungen auf dem Feld der okzitanischen Studien in allen Disziplinen der Sozial- und Geisteswissenschaften verliehen.

Das GRK gratuliert seiner Alumna Dr. Kathrin Kraller sehr herzlich zu dieser renommierten Auszeichnung!


Das GRK in neuem Uni-Geb?ude

Umzug in die Sedanstra?e 1

Das GRK 2337 Metropolit?t in der Vormoderne hat eine neue Adresse ¨C in bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@woche 11 erfolgte, effizient und gewissenhaft organisiert vom Referat IV/3 f¨¹r Raummanagement und Grundverwaltung, der Umzug aller GRK-B¨¹ros vom Posthof in der Friedensstra?e in das neuadaptierte Universit?tsgeb?ude in der Sedanstra?e 1 im historischen Ostenviertel.

Die neue Postanschrift

Universit?t Regensburg - Sedanstr. 1

GRK Metropolit?t
[Titel] [Vorname] [Name]
93055 Regensburg??
?


Methodische Probleme bei der empirischen Bestimmung des vormodernen Lebensstandards

Workshop zur Auswertung wirtschaftshistorischer (Spital-)Quellen aus Wien, Salzburg und Regensburg

Vom 20.-21. Februar 2020 fand mit einer Keynote von Ulrich Pfister (Westf?lische Wilhelms-Universit?t M¨¹nster) der j¨¹ngste Projektworkshop in Regensburg statt. Schon l?nger identifizierte methodische Problemfelder ¨C etwa: die Berechnung von Edelmetall?quivalenten f¨¹r historische (Rechnungs-)W?hrungen, die korrekte Bestimmung der Abrechnungsjahre und des Arbeits- bzw. Feiertagskalenders, die Gewichtungen einzelner Prozentanteile im Warenkorb ¨¹ber die Analyse historischer Verbrauchsmuster etc. ¨C wurden auf aktuellem Erkenntnisstand angeregt diskutiert.


Urban Space between the Roman Age and Late Antiquity

Continuity, Discontinuity and Changes

Ziel dieses interdisziplin?ren Workshops war, die Elemente von Kontinuit?t, Diskontinuit?t und Ver?nderung innerhalb der St?dte des Mittelmeerraums und ihrer Territorien zwischen der r?mischen Zeit und der Sp?tantike zu analysieren. In dieser ?bergangszeit k?nnen entscheidende Ver?nderungen im st?dtischen Gef¨¹ge und dem Umland festgestellt werden, die zu einer Transformation der Stadt, ihrer Geb?ude, der Verwaltung des Landes, der urbanen Topografie und der Wahrnehmung von R?umen gef¨¹hrt haben. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e Prozesse sind an viele Aspekte des urbanen Raums gekn¨¹pft: politische Institutionen, ?konomie, Methoden zur Ausnutzung von Land, religi?sem Kontext und der Gesellschaft.

Der Tagungsbericht von Anton-Claudio Sch?fer greift die Inhalte der Vortr?ge in zusammenfassender Weise auf.


Projektzusammenarbeit zwischen ?Metropolit?t in der Vormoderne¡°, Spitalarchiv und Studentenfunk

Das Graduiertenkolleg im Tonstudio

Das GRK ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° und das Mittelalterzentrum ?Forum Mittelalter¡° verf¨¹gen ¨¹ber langj?hrige Erfahrungen und etablierte Netzwerke innerhalb und au?erhalb der Universit?t Regensburg in der Praxis des transdisziplin?ren Forschens und Lehrens. Dadurch unterhalten auch die Graduierten Kooperationen mit solchen wissenschaftlichen Einrichtungen, die mit ihrem Dissertationsprojekt bzw. mit ihren fachlichen Interessenschwerpunkten in thematischen oder methodischen Zusammenh?ngen stehen.


Ein Intensivkurs an der Unversit?t Gent

Griechische Pal?ografie in Gent (Belgien)

Vom 3.¨C4. Februar 2020 nahm Christopher Sprecher an einem Intensivkurs zur griechischen Pal?ografie in Gent (Belgien), der gemeinsam vom Fachbereich Literaturwissenschaften und dem der Sprachwissenschaft in der Fakult?t der Philosophischen Fakult?t der Universit?t Gent organisiert wurde.

Den Bericht zum Intensivkurs k?nnen Sie hier abrufen.


Wintersemester 2019/20

Forschungskolloquium ?Metropolit?t in der Vormoderne¡°

Das Forschungskolloquium des Graduiertenkollegs 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° im Wintersemester 2019/20 bestand aus 8 Vortr?gen und einer Kurzpr?sentation, anhand derer die methodische, epochale, regionale Vielfalt der Zug?nge zur vormodernen Metropolit?t in ihrer Geschichtlichkeit und Materialit?t greifbar werden.

Den Kurzbericht von Kathrin Pindl k?nnen Sie hier abrufen.


GRK-Forschungskolloquium am 5. Februar 2020

Construction of an Urban Identity in Late Medieval and Early Tudor London

Am 05.02.2020 wurde die Reihe der GRK-Kolloquiumsvortr?ge des Wintersemesters 19/20 mit dem Vortrag von Charlotte Neubert um 16 Uhr c.t. im Sitzungssaal Theologie PT 4.1.63 beschlossen - sie sprach zur ?Construction of an Urban Identity in Late Medieval and Early Tudor London¡°. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@es seit April 2017 im Graduiertenkolleg durchgef¨¹hrte Forschungsprojekt befasst sich unter historiographiegeschichtlichen Aspekten mit st?dtischer Identit?tskonstruktion, die sich aus unterschiedlichen Quellengattungen zu London speisen.

Den vollst?ndigen Bericht von Kathrin Pindl k?nnen Sie hier abrufen.


Identity and cultural exchange in ancient Cilicia

GRK-Mitglied Arabella Cortese als Herausgeberin des neuen Sammelbandes des SABK e.V.

Die Publikationsliste mit Ver?ffentlichungen aus dem Kreis der GRK-Mitglieder ist seit bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@woche 6 um einen weiteren Band reicher: Der Verein f¨¹r Sp?tantike Arch?ologie und Byzantinische Kunstgeschichte, der 1992 von Professoren und Studierenden des Faches ?Sp?tantike und Byzantinische Kunstgeschichte¡° an der Ludwig-Maximilians-Universit?t in M¨¹nchen ins Leben gerufen wurde und dessen stellvertretender Vorsitzender Dr. Markus L?x auf einer post-doc-Position im GRK ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° wirkt, pr?sentierte den j¨¹ngsten Band seiner Reihe ?Mitteilungen zur Sp?tantiken Arch?ologie und Byzantinischen Kunstgeschichte¡°.

GRK-Mitglied Arabella Cortese ist die Herausgeberin dieser Publikation mit dem Titel ?Identity and cultural Exchange in Ancient Cilicia: New Results and Future Perspectives¡°, der die proceedings eines von ihr mitveranstalteten Workshops vom Mai 2018 in acht Einzelstudien renommierter Wissenschaftler/innen zusammenfasst.
Auf der Seite des SABK e.V. wird der Inhalt wie folgt zusammengefasst: ?Durch einen diachronen ?berblick ¨¹ber arch?ologische Funde von der hellenistischen Zeit bis zur Sp?tantike f?rdert dieser Band vergleichende Analysen zwischen dem rauen und dem ebenen Kilikien. Dabei werden Ergebnisse arch?ologischer Regionalstudien, die zu oft isoliert bleiben, miteinander in Verbindung gesetzt, um die Faktoren zu untersuchen, die zu Akkulturationsprozessen in Kilikien beitrugen und die die lokale Identit?t der Region pr?gten.¡°

Ansprechparter: Arabella Cortese und Markus L?x

Verlagshomepage

Cortese, Arabella; Verein Sp?tantike Arch?ologie und Byzantinische Kunstgeschichte e.V. (Hg.): Mitteilungen zur Sp?tantiken Arch?ologie und Byzantinischen Kunstgeschichte
Identity and cultural exchange in ancient Cilicia: New results and future Perspectives, Internationales Kolloquium 18. ¨C 19. Mai 2018 in M¨¹nchen (Wiesbaden 2020).
17,0 x 24,0 cm, 160 S., 89 s/w Abb., Broschur 39,80 €
ISBN: 9783954904280


Besuch der Sonderausstellung

Faszination Stadt: Die Urbanisierung Europas im Mittelalter und das Magdeburger Recht

Am 27. Januar 2020 besuchte Christopher Sprecher die gro?e Sonderausstellung ?Faszination Stadt: Die Urbanisierung Europas im Mittelalter und das Magdeburger Recht¡°, welche vom 1.9.2019¨C2.2.2020 im Kulturhistorischen Museum Magdeburg zu sehen ist. Die umfangreiche Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft des Bundespr?sidenten Frank-Walter Steinmeier steht, veranschaulicht das Wachstum des St?dtewesens im Mittelalter im Nordosten Europas sowie die Umsetzung, F?rderung und Verbreitung eines niedergeschriebenen und kodifizierten Rechtsregelungswerkes, des sogenannten Magdeburger Rechts, in derselben geografischen Gebiet.

Den vollst?ndigen Bericht, den das GRK-Mitglied Christopher Sprecher mitsamt einiger Eindr¨¹cke verfasst hat, k?nnen Sie hier nachlesen.


GRK-Forschungskolloquium am 22. Januar 2020

?berlebensstrategien der arbeitenden Armen. Pfandleihe und Kreditbeziehungen im fr¨¹hneuzeitlichen Rom

Vortrag von Dr. Tanja Skambraks im GRK-Forschungskolloquium am 22.01.2020

Im GRK-Forschungskolloquium am 22.01.2020 durfte das Kolleg die Medi?vistin Dr. Tanja Skambraks (Universit?t Mannheim) zum Vortrag ??berlebensstrategien der arbeitenden Armen. Pfandleihe und Kreditbeziehungen im fr¨¹hneuzeitlichen Rom¡° begr¨¹?en.

Den vollst?ndigen Bericht zum Vortrag von Kathrin Pindl k?nnen Sie hier abrufen.


GRK-Forschungskolloquium am 15. Januar 2020

Einblicke in die Forschungsprojekte von Julian Zimmermann und Christopher Sprecher

Am 15.01. bot das Forschungskolloquium des DFG-GRK 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° Gelegenheit, einen ca. 10-min¨¹tigen Kurzvortrag als Einf¨¹hrung in das Promotionsprojekt von Julian Zimmermann sowie eine ausf¨¹hrliche Pr?sentation zum Dissertationsthema von Christopher Sprecher zu h?ren.

Den vollst?ndigen Bericht zum Forschungskolloquium von Kathrin Pindl k?nnen Sie hier abrufen.


Urban space between the Roman Age and Late Antiquity

Vielberth-F?rderung f¨¹r GRK-Workshop

Die Regensburger Universit?tsstiftung Hans Vielberth f?rdert die Teilnahme von drei renommierten internationalen Wissenschaftler/inne/n am Workshop ?Urban Space between the Roman Age and Late Antiquity. Continuity, Discontinuity, and Change¡°, den das DFG-GRK ?Metropolit?t in der Vormoderne¡± gemeinsam mit der Universit?t Aarhus und unterst¨¹tzt vom Institut f¨¹r Klassische Arch?ologie (Prof. Dr. Dirk Steuernagel), der Danish Research Foundation, UrbNet sowie dem Historischen Verein f¨¹r Regensburg und Oberpfalz am 13. und 14. Februar 2020 in Regensburg veranstaltet.

Der Workshop gliedert sich in drei Sektionen:

  1. topographische Analyse von St?dten und Umland
  2. Raumwahrnehmung und gesellschaftliche Funktion religi?ser Bauten;
  3. spezifische Fallstudien aus dem Mittelmeerraum. Ein Abendvortrag von Prof. Raja widmet sich der urbanen Entwicklung in Nahost.

Der internationale Workshop erm?glicht fachliche Kontakte zwischen der Universit?t Regensburg (insbesondere GRK 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne") und ausw?rtigen Einrichtungen und f?rdert damit Forschungskooperation und ¨C vernetzung von Regensburger Wissenschaftler/inne/n auf europ?ischer und weltweiter Ebene.
Zus?tzlich zu den drei Vielberth-gef?rderten Forscher/inne/n werden elf weitere aus Italien, D?nemark, den USA und Deutschland an dem Workshop teilnehmen. Die Interdisziplinarit?t und Internationalit?t des Workshops sind von besonderem Interesse f¨¹r spezialisierte Arch?olog/inn/en wie auch f¨¹r Mitglieder der Forschungsverb¨¹nde an der UR. Der Abendvortrag von Prof. Raja richtet sich an alle Studierenden der Geisteswissenschaften und Mitglieder des HVOR.

Wir danken der Regensburger Universit?tsstiftung f¨¹r die gro?z¨¹gige Unterst¨¹tzung!


Urban Space between the Roman Age and Late Antiquity

Continuity, Discontinuity and Changes

Informationen zum interdisziplin?ren Workshop, dessen Organisation von den beiden GRK-Mitgliedern Arabella Cortese und Giulia Fioratto mitgetragen wird, finden Sie nun auf der Homepage www.urban-space.ur.de

Dort k?nnen neben anderem Programm und Zielsetzung des Workshops, aber auch n¨¹tzliche Informationen zu Anreise oder Unterbringung eingesehen werden.


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Job Advertisement at the University of Regensburg | Number 19.255

4 positions as PhD Research Assistant (m/f/d)

The DFG Research Training Group 2337 "Pre-Modern Metropolitanism" offers 4 positions as PhD Research Assistant (m/f/d). Your assignments include research activity within the DFG-RTG, authoring a doctoral thesis in one of the disciplines within the RTG, as well as contributions to the DFG-RTG?s research and qualification programme. For an English summary, please consult /philosophie-kunst-geschichtegesellschaft/metropolitaet-vormoderne/forschungskonzept/index.html

Detailed information can be found here.

We are looking forward to your detailed application. Please send the documents in one PDF file to joerg.oberste@geschichte.uni-regensburg.de by February 14, 2020.


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Stellenausschreibung der Universit?t Regensburg | Nummer 19.255

4 Stellen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im GRK

Im DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" sind zum 1. April 2020 vier Stellen als Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d) in Teilzeit (65%, Verg¨¹tung nach TV-L E13 ) zun?chst befristet bis zum 30. September 2021 zu besetzen. Eine Verl?ngerung um weitere 18 Monate ist vorgesehen. Detaillierte Informationen zur Ausschreibung finden Sie hier.

Bewerbungsschluss ist am 14. Februar 2020.

Das DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" freut sich auf Ihre aussagekr?ftigen Bewerbungsunterlagen!


Blick in die Wissenschaft

Wissenschaftsmagazin der UR mit 30-seitigem Metropolit?ts-Feature

?Blick in die Wissenschaft¡°, das seit 1992 regelm??ig erscheinende Forschungsmagazin der Universit?t Regensburg, richtet sich laut Selbstbeschreibung an ?Lehrende, Studierende, F¨¹hrungskr?fte aus Wirtschaft und Forschung, Journalisten und Publizistinnen sowie an alle, die das Abenteuer Wissenschaft kompetent nachvollziehen m?chten¡°. Wer sich zum ?Abenteuer GRK Metropolit?t¡° informieren will, kann ab sofort die neue BIDW-Zeitschrift zur Hand nehmen: die 40. Ausgabe ist mit einem Feature zum DFG-Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" auf dem Cover ver?ffentlicht worden.

Auf 30 Magazinseiten mit mehreren Artikeln, Spotlights und einem Experteninterview stellen J?rg Oberste als Sprecher, Post-doc Markus L?x und 8 weitere Graduierte das GRK-Forschungsprogramm im Allgemeinen und einzelne Forschungsfelder im Besonderen vor. Untermalt mit instruktiven Graphiken bringt das neue Heft allen Interessierten ¨C ¨¹ber den fachwissenschaftlichen akademischen Tellerrand hinaus - kompakt die wissenschaftlichen Schwerpunkte des einzigen DFG-GRK an den philosophisch-theologischen Fakult?ten der UR n?her.

Studierende und Mitglieder der Universit?t k?nnen die elektronische Version der Zeitschrift aus dem Universit?tsnetz k¨¹nftig hier herunterladen; die Printversion kann ¨¹ber den Universit?tsverlag bezogen werden.

Zudem ist das UR-Forschungsmagazin "Blick in die Wissenschaft" ¨¹berregional im Handel um 7 € erh?ltlich.

Das DFG-GRK ?Metropolit?t in der Vormoderne¡° w¨¹nscht viel Freude bei der Lekt¨¹re!


  1. STARTSEITE UR

Metropolit?t in der Vormoderne

DFG-GRK 2337

Sprecher

Prof. Dr. J?rg Oberste

St-grk 2337
Wissenschaftl. Koordination

Dr. Arabella Cortese

Kontakt und Homepage

Arabella.Cortese@ur.de

https://go.ur.de/metropolitaet