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WS 2015/16

Vorlesungen

Harald Buchinger

11280 Die Feier der Eucharistie

(D, M, Gy; Basismodul Praktische Theologie, Basismodul Religionsp?dagogik und Praktische Theologie)

Mi 12:00-14:00

H 5?

Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die Eucharistie als ?Quelle und H?hepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11); darum ist ihrer Feier in allen Studieng?ngen eine eigene Hauptvorlesung gewidmet, die zugleich exemplarisch in grundlegende Fragen von Geschichte, Theologie und Feier des christlichen Gottesdienstes einführen soll. In einem diachronen Durchgang werden Gestalt und Bedeutung von Schlüsseletappen der Entwicklung von der neutestamentlichen Zeit bis zu den Reformen der Gegenwart vorgestellt; im abschlie?enden synchronen Teil sollen verst?rkt Fragen der pastoralen Praxis zur Sprache kommen.

Die Vorlesung geht von liturgischen und metaliturgischen Quellentexten aus, die in einem eigenen Heft zusammengestellt sind. Da dessen Vervielf?ltigung leider nicht mehr aus Studienbeitr?gen finanziert werden kann, wird eine Kopiervorlage im Sekretariat zur Verfügung gestellt – bitte diese dort auszuborgen und eigenst?ndig zu kopieren.

Weitere Materialbl?tter und ein Kurzskriptum werden auf der elektronischen Lernplattform zur Verfügung gestellt; bitte diese – auch schon vor der ersten Sitzung! – selbst auszudrucken.

Ein begleitender Lektürekurs bietet die M?glichkeit weiterer Diskussion und Vertiefung.

Nota bene: Gymnasial-Lehramtsstudierende, die Liturgiewissenschaft nicht im Basismodul Religionsp?dagogik und Praktische Theologie w?hlen, müssen dies im gleichnamigen Aufbaumodul tun. Da? das Verst?ndnis der Aufbaumodulvorlesung ohne facheinschl?gige Vorkenntnisse Schwierigkeiten bereiten kann, ist ein Argument dafür, Liturgiewissenschaft im Basismodul zu w?hlen.?

Ausführliche Literaturhinweise werden laufend im Kurzskriptum gegeben; zur ersten Orientierung k?nnen folgende Standardwerke dienen:

-? Josef Andreas Jungmann, Missarum Sollemnia. Eine genetische Erkl?rung der r?mischen Messe. 2 Bde., Wien: Herder, 51962 [11948; Ndr. Bonn: nova & vetera 2004].

- Hans Bernhard Meyer, Eucharistie. Geschichte, Theologie, Pastoral. (GDK 4), Regensburg: Pustet, 1989.

- Handbook for Liturgical Studies. III: The Eucharist. (Hg. Anscar J. Chupungco), Collegeville, MN: Liturgical, 1999.

- Reinhard Me?ner, Einführung in die Liturgiewissenschaft. (UTB 2173), Paderborn: Sch?ningh, 22009 [12001], III. Kapitel: Die Feier der Eucharistie.

- Paul F. Bradshaw / Maxwell E. Johnson, The Eucharistic Liturgies. Their Evolution and Interpretation. Collegeville, MN: Liturgical, 2012.


Harald Buchinger?

11281 Feiern im Rhythmus der Zeit I: Tagzeitenliturgie

(D, M, Gy, UF RS; Thematisches Modul 2)?

Di 14:00–16:00

H 23?

Zu Unrecht geh?rt die Tagzeitenliturgie zu den wenig bekannten Bereichen der Liturgie: In der gemeindlichen Praxis hat die Messe fast alle anderen Gottesdienstformen verdr?ngt; das Stundengebet gilt weithin als Reservat religi?ser Spezialisten (Kleriker, Ordensleute). Die Vorlesung versucht, dieses Defizit von der historischen und theologischen Wurzel her zu beheben. Dazu sind die ursprünglichen Grundformen des t?glichen Gottesdienstes (gemeindliche und m?nchische Tagzeitenliturgie) genauso zu beschreiben wie ihre Vermischung in Geschichte und Gegenwart. Aus der Erschlie?ung des Reichtums der vielf?ltigen liturgischen Traditionen wie auch aus der Analyse verh?ngnisvoller Entwicklungen soll die Kompetenz zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen heutigen Feierformen, ihren Chancen und Problemen erwachsen.

Die Vorlesung geht von liturgischen und metaliturgischen Quellentexten aus, die in zwei Quellenheften zusammengestellt sind. Da deren Vervielf?ltigung leider nicht mehr aus Studienbeitr?gen finanziert werden kann, wird eine Kopiervorlage im Sekretariat zur Verfügung gestellt – bitte diese dort auszuborgen und eigenst?ndig zu kopieren.

Weitere Materialbl?tter und ein Kurzskriptum werden auf der elektronischen Lernplattform zur Verfügung gestellt; bitte diese – auch schon vor der ersten Sitzung! – selbst auszudrucken.?

Ausführliche Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben; zur Einführung seien empfohlen:

- Robert Taft, The Liturgy of the Hours in East and West. The Origins of the Divine Office and Its Meaning for Today. Collegeville, MN: Liturgical, 1986.

- Lebendiges Stundengebet. Vertiefung und Hilfe. (FS Lucas Brinkhoff; Hg. Martin Kl?ckener / Heinrich Rennings), Freiburg: Herder, 1989.

- Reinhard Me?ner, Einführung in die Liturgiewissenschaft. (UTB 2173), Paderborn: Sch?ningh, 22009 [12001], IV. Kapitel: Die Tagzeitenliturgie.

- Gregory W. Woolfenden, Daily Liturgical Prayer. Origins and Theology. (Liturgy, Worship and Society), Aldershot: Ashgate, 2004 [12002].

- Liborius Olaf Lumma, Liturgie im Rhythmus des Tages. Eine kurze Einführung in Geschichte und Praxis des Stundengebets. Regensburg: Pustet, 2011.


Harald Buchinger?

11282 Feiern im Rhythmus der Zeit II: Die Osterfeier der Kirche

(D, M; Vertiefungsmodul 7)

?Mi 10:00–12:00

R 008

Das II. Vatikanische Konzil versteht das Paschamysterium als theologischen Kern des christlichen Gottesdienstes. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@er Kern wird einerseits in den sakramentlichen Feiern entfaltet, andererseits im Rhythmus der Zeit: in Tag, Woche und Jahr.

Neben dem Sonntag als Urfeiertag der Christen ist Ostern historisch und theologisch das ursprünglichste Fest und die Mitte des liturgischen Jahres; deshalb ist ihr im Vorlesungszyklus für das Diplomstudium eine eigene Vorlesung gewidmet, die auch Teil des Vertiefungsmoduls 7 im modularisierten Magisterstudiengang ist.

Die Vorlesung geht von historischen und zeitgen?ssischen Texten aus, die in einem Quellenheft zusammengestellt sind. Da dessen Vervielf?ltigung leider nicht mehr aus Studienbeitr?gen finanziert werden kann, wird eine Kopiervorlage im Sekretariat zur Verfügung gestellt – bitte diese dort auszuborgen und eigenst?ndig zu kopieren.

Weitere Materialbl?tter und ein Kurzskriptum werden auf der elektronischen Lernplattform zur Verfügung gestellt; bitte diese – auch schon vor der ersten Sitzung! – selbst auszudrucken.?

Ausführliche Literaturhinweise werden im Lauf der Lehrveranstaltung gegeben. Zur ersten Orientierung k?nnen folgende Standardwerke dienen:

- Hansj?rg Auf der Maur, Feiern im Rhythmus der Zeit. I: Herrenfeste in Woche und Jahr. (GDK 5), Regensburg: Pustet, 1983; posthum publiziertes Fragment einer 2. Auflage: Ders., Die Osterfeier in der alten Kirche. (Hg. R. Me?ner / W. G. Sch?pf; mit einem Beitrag v. Clemens Leonhard; Liturgica Oenipontana 2), Münster: LIT, 2003.

- Reinhard Me?ner, Einführung in die Liturgiewissenschaft. (UTB 2173), Paderborn: Sch?ningh, 22009 [vgl. 12001], V. Kapitel: Die Osterfeier.

- Harald Buchinger, Pascha: RAC 26/Lfg. 208 (2014) 1033–1077.


Seminare

Harald Buchinger/Albert Dietl?

11289 Das Stundenbuch zwischen Liturgie und Repr?sentation: Laienfr?mmigkeit – Gebrauchssituation – Ikonographie

(D, M Theologisches Schwerpunktmodul 2, Gy Thematisches Modul 2; Kunstgeschichte; kulturwissenschaftliche Mittelalter-Studien)

geblockt, jeweils Do 13:00-18:00

22.10., 19.11., 3. u. 17.12.2015, 21.01.2016

Anmeldung per e-mail an harald.buchinger@theologie.uni-r.de oder albert.dietl@psk.uni-r.de bis 30. September?

Das Stundenbuch, das g?ngigste private Andachtsbuch für Laien des Sp?tmittelalters und der Frühen Neuzeit, ist eine wichtige Ausdrucksform laikaler Spiritualit?t und Andachtspraxis mit innovativen, intensivierten Formen des Zusammenspiels von Gebetstext und Bild. Quantitativ bietet der Buchtyp des Stundenbuchs, der ?Bestseller des Mittelalters“ (Léon Delaissé) die umfangreichste Kategorie illuminierter Handschriften, qualitativ die dichteste Reihe luxuri?ser Prachtanfertigungen mit einem Nonplusultra buchkünstlerischen Aufwands, die zu den H?hepunkten der abendl?ndischen Kunstgeschichte geh?ren.

Der liturgische Bestand knüpft dabei nicht am historischen und sachlichen Kern der Tagzeitenliturgie an, sondern an deren R?ndern: Im Laufe des Mittelalters waren die alten Gebetszeiten um ganze Offizien (v.?a. Marienoffizium, aber auch Totenoffizium und weitere Votivoffizien) oder andere Zus?tze (Bu?psalmen, Gradualpsalmen, Litaneien, Kommemorationen) erweitert worden; gerade diese sekund?ren Elemente wurden in den Stundenbüchern zum Rückgrat der Gebetspraxis und ersetzten letztlich das eigentliche Stundengebet. In der Ikonographie schlug sich darüber hinaus die allegorische Deutung der Tagzeiten in der mittelalterlichen Fr?mmigkeit nieder. Durch die mitunter luxuri?se Ausstattung wurde dieses pers?nliche Andachtsbuch ihrer hochrangigen, laikalen Besitzer schlie?lich auch zu einem prestigetr?chtigen Repr?sentationsobjekt, zu einem Statussymbol, dessen Bedeutung weit über den religi?sen Gebrauch hinausreichte, wobei gerade die ?berlagerung von verschiedenen Ebenen der Deutung und Verwendung von besonderem Interesse ist. Auch wenn sich, mit kunstlandschaftlichen Nuancen, Tendenzen zur Normierung der Illustrationsprogramme zu den diversen Offizien herausbildeten, blieb jedes Stundenbuch ein nach Text-, Bildauswahl und buchkünstlerischem Anspruchsniveau individuell zugeschnittenes Unikat mit einem, wie für laikale Handschriften üblich, meist hohen Bilderanteil, das mit dem Eintrag pers?nlicher Gebete, famili?rer Ereignisse, dem Einn?hen von Pilgerzeichen etc. den Charakter eines pers?nlichen Haus- und Erinnerungsbuches annehmen konnte. Als privates ?Bilder-Gebetbuch“ bibliophiler Laien er?ffnete das Stundenbuch dem Bild-Text-Verh?ltnis neue Experimentierfelder wie das Nebeneinander von vier hierarchisch gestaffelten, den Text rahmenden Bildorten (Hauptminiatur, Bordüre, Bildinitiale, bas-de-page), die sich untereinander und den Gebetstext kommentierten. Die Bilder der Stundenbücher, die mit den t?glich rezitierten Stundengebeten eine Einheit bildeten, waren Ausdruck einer neuen, im monastischen Raum vorgepr?gten Bild- und Andachtspraxis, die gemalte Bilder als Hilfsmitel zur Erzeugung innerer, mentaler Bilder nutzte im Dienst der unmittelbaren Vergegenw?rtigung und des subjektiv meditativen Nachvollzugs der Heilgeschichte.

Nach einer Einführung in Buchtypen, liturgische Strukturen und Grundelemente des mittelalterlichen Stundengebets wird der Textbestand der Stundenbücher vor dem Hintergrund der liturgischen Tradition vorgestellt: Marien? und andere Offizien, Bu?? und Gradualpsalmen, Litaneien, Suffragien etc. Behandelt werden die Grundtypen und Entwicklungen der Illustrationsprogramme der wichtigsten Offizien, vor allem des Marienoffiziums. Ein besonderes Augenmerk gilt der Bildausstattung des Totenoffiziums, das so vielf?ltig wie kein anderer Text des Stundenbuchs illustriert wurde und die Todesikonographie des Sp?tmittelalters pr?gte. Ausführlich thematisiert wird schlie?lich auch der Repr?sentationscharakter des (Luxus-)Stundenbuchs, nicht nur in den codexinternen Bildinszenierungen der betenden Stundenbuchbesitzer. Für die Frage nach Gebrauchssituationen werden auch andere Bildtr?ger wie Diptychen mit betenden Stifterbilder und Altarbilder mit inschriftlichen Zitaten von Stundengebeten vorgestellt, die den ?Sitz im Leben“ von Stundenbüchern reflektieren.

?Für kodikologische Aspekte sowie praktische und methodische Fragen der konkreten Erschlie?ung und Einordnung von Stundenbüchern konnte die Expertise von Frau Dr. Renate Achenbach (Universit?tsbibliothek) gewonnen werden, die das Seminar mitbetreuen wird. Eine Exkursion zur Autopsie konkreter Stundenbücher ist m?glich.

Detaillierte Literaturhinweise werden im Laufe des Seminars gegeben.

Grundlegend bleibt Victor Leroquais, Les livres d’heures manuscrits de la Bibliothèque Nationale, 3 Bde., Paris 1927; Suppl. M?con 1943; eine ausgezeichnete Einführung bietet Joachim M. Plotzek, Breviar, Stundenbuch, Gebetbuch, in: Ders., Die Handschriften der Sammlung Ludwig 2, K?ln: Schnütgen-Museum, 1982, 11–47. Eine sachkundige, reichbebilderte Vorstellung der kostbarsten Spitzen-Stundenbücher und ihrer Besitzer, einem Who’s who der europ?ischen Geschichte, gibt John Harthan, Stundenbücher und ihre Eigentümer, Freiburg-Basel-Wien: Herder 1977. Fundierte ?berblicke bieten neuerdings u.?a. Eamon Duffy, Marking the Hours. English People and their Prayers 1240–1570, New Haven: Yale University, 2006, und Time Sanctified. The Book of Hours in Medieval Art and Life (Hg. Roger S. Wieck), New York: Braziller, 1988. Eine deutsche ?bersetzung ausgew?hlter Texte enth?lt Franz Unterkircher, Das Stundenbuch des Mittelalters; Graz: ADEVA, 1985, englische ?bersetzungen Charity Scott-Stokes, Women’s Books of Hours in Medieval England. Selected Texts Translated from Latin, Anglo-Norman French and Middle English with Introduction and Interpretive Essay (Library of Medieval Women), Woodbridge: Boydell & Brewer, 2006. Aktuelle Forschungsfragen diskutiert Books of Hours Reconsidered (Hg. Sandra Hindman / James H. Marrow; Studies in Medieval and Early Renaissance Art History), London: Miller, 2013.

Florian Würsch

11303 "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist" – Die Entwicklung des Firmsakraments und seiner Feier

(D, M Theologisches Schwerpunktmodul 1: Liturgiewissenschaft, Gy Thematisches Modul 2)?

Mo 8:30-10:00

VG 2.45

Anmeldung bitte bis 09. Oktober 2015 per e-mail an florian.wuersch@theologie.uni-regensburg.de

Die im Titel zitierten, zur Stirnsignierung mit dem Chrisam gesprochenen Worte begleiten seit Einführung des aktuellen Ordo Confirmationis (1973) das Firmgeschehen, das für die überwiegende Mehrheit der katholischen Christen die Vollendung der Initiation darstellt.

Zu einer vertieften Betrachtung des Sakraments der Firmung und seiner heutigen Gestalt geh?rt zun?chst ein Blick auf den Prozess des Christwerdens in der frühen Kirche sowie auf diejenigen Entwicklungen, die zur Herausbildung eines eigenen Firmsakraments führten. Anschlie?end soll versucht werden, dessen Weg bis in die Gegenwart

nachzuvollziehen. Darüber hinaus gilt es, aktuelle Belange der Firmung und ihrer Feiergestalt in den Blick zu nehmen, darunter beispielsweise die Fragen nach Firmspender, Firmpaten und dem geeigneten Firmalter, den Zusammenhang mit den anderen Initiationssakramenten (Taufe und Eucharistie), die Darstellung der Firmung in kirchlichen Dokumenten und Wege der Firmvorbereitung. Auch auf die Bedeutung des Chrisam?ls und dessen Weihe soll eingegangen werden.?

Grundlegende Literatur:

- Faber, Eva-Maria, Einführung in die katholische Sakramentenlehre, Darmstadt 32011, 75-97.

- Heinz, Andreas, Die Feier der Firmung nach r?mischer Tradition. Etappen in der Geschichte eines abendl?ndischen Sonderweges, in: Liturgisches Jahrbuch 39 (1989), 67-88.

- Me?ner, Reinhard, Einführung in die Liturgiewissenschaft (UTB 2173), Paderborn 22009, 136-142.

- Zerndl, Josef u.a., Firmung, in: LThK3 3 (1995), 1298-1305.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt ?gegeben.

Oberseminar

Harald Buchinger

11298 Oberseminar und Independent Studies Programme Current issues in liturgical research and related interdisciplinary questions (Interuniversit?res Lektüreseminar zur ?lteren Liturgiegeschichte)?

geblockt n.V. (Bekanntgabe per e-mail-Liste)

Anmeldung per e-mail an harald.buchinger@theologie.uni-regensburg.de

Das Oberseminar bietet interessierten Studierenden die M?glichkeit, eigene Arbeiten, historische Quellentexte und aktuelle Forschungsfragen zu diskutieren; dabei werden auch interdisziplin?re Brückenschl?ge vorgenommen und Gastwissenschaftler/innen eingeladen.

Ein Teil des Oberseminars findet geblockt als interuniversit?res Lektüreseminar zur ?lteren Liturgiegeschichte in Innsbruck statt; Details auf Anfrage.

An independent studies programme is designed to help international students to develop their projects and to integrate them into the interdisciplinary research and teaching context of our faculty.

English on demand.


?bungen

Harald Buchinger?

11315 Gregorianik: Grundkurs für Neueinsteiger/innen (offen für H?rende aller Fakult?ten)?

Mi 15:00-16:30, teilgeblockt in der ersten Semesterh?lfte, Beginn 14.10.2015?

PT 4.1.63

Auch wenn selbstverst?ndlich auch Kurzentschlossene willkommen sind, erleichtert eine Anmeldung per e-mail bis 7. Oktober an harald.buchinger@theologie.uni-regensburg.de die Planung.?

Das 2. Vatikanische Konzil bezeichnet den Gregorianischen Choral als den ?der r?mischen Liturgie eigenen Gesang“ (SC 116); tats?chlich ist die ?lteste mehr oder weniger ungebrochene Musiktradition des Abendlandes nicht nur ein historischer Schatz, sondern auch eine oft untersch?tzte Quelle der Theologie und Spiritualit?t. Die für Studierende aller Studienrichtungen offene ?bung soll der gleicherma?en praktischen wie theoretischen Einführung in die Gregorianik dienen. Neben einer Einführung in Geschichte und Gattungen des Me?repertoires liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Semiologie; darüber hinaus werden Grundfragen der Modologie angesprochen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Literatur wird im Laufe der Lehrveranstaltung genannt; zur ersten Orientierung hilfreich sind folgende Einführungen:

- Bernhard K. Gr?bler, Einführung in den Gregorianischen Choral. Jena: IKS Garamond, 22005 [12002].

- Stefan Kl?ckner, Handbuch Gregorianik. Einführung in Geschichte, Theorie und Praxis des Gregorianischen Chorals. Regensburg: Con Brio, 2009.

- Harald Buchinger, Gregorianik: Das Kernrepertoire, in: Der Gottesdienst und seine Musik I. (Hg. Albert Gerhards / Matthias Schneider; Enzyklop?die der Kirchenmusik 4/1), Laaber: Laaber, 2014, 133–152.?

Harald Buchinger?

11316 Gregorianik: Aufbaukurs (Praxis) (offen für H?rende aller Fakult?ten)?

Di 16:15–17:45, Oktober bis Dezember, dazu Block Fr 18.12.2015 mittag bis Sa 19.12.2015 abend?

PT 4.1.63

Anmeldung bitte bis 7. Oktober per e-mail an harald.buchinger@theologie.uni-regensburg.de?

Die seit vielen Semestern laufende Gregorianik-?bung kombiniert wieder einen fortlaufenden Kurs mit einem Block am vierten Adventswochenende (Sa 18.12. mittag bis Sa 19.12. abend) im Kloster Windberg.

Kosten für Unterkunft und Verpflegung (1 Nacht im Mehrbettzimmer, Vollpension von Freitag nachmittag bis Samstag mittag): werden noch bekannt gegeben; Studierende k?nnen voraussichtlich aus Mitteln der Volker-Nechleba-Stiftung unterstützt werden.

Neueinsteiger/innen k?nnen im Grundkurs Gregorianik in den ersten Wochen des Semesters die n?tigen Grundlagen erlernen.

Florian Würsch?

11318 ?bung zur Vorlesung "Die Feier der Eucharistie"?

Mo 13:00-14:00

R 008

Die ?bung begleitet die Vorlesung ?Die Feier der Eucharistie“: Sie bietet die Gelegenheit, offene Fragen zu besprechen; durch die Lektüre ausgew?hlter historischer und zeitgen?ssischer Quellentexte werden zentrale Inhalte der Vorlesung wiederholt und vertieft. Schlie?lich dient die ?bung auch der gezielten Prüfungsvorbereitung.



  1. Fakult?t für Katholische Theologie
  2. Praktische Theologie

Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft

Klein-osternacht2

Sekretariat

Gabriele Kaiser

Raum: PT 4.2.33
Telefon: +49 941 943-3234
Bürozeiten:
Di–Do 9-12 u.13-15 Uhr 
E-Mail