Aktuelle Meldungen im Wintersemester 2021/22
Im Rahmen des Oberseminars der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik liest die Autorin Petra Morsbach aus ihrem Buch ?Elefant im Zimmer“. Die Professur l?dt zur Lesung mit anschlie?ender Diskussion ein. Allerdings sind die Pl?tze begrenzt, eine Anmeldung ist daher erforderlich.
Ort: Pfarrhof St. Sebald in Nürnberg (Burgstra?e 1-3, 90403 Nürnberg)
Datum: 26. Februar, 14 bis 16 Uhr
Anmeldung: bis 23. Februar per Mail an?helena.artinger@ur.de; 2G-plus-Nachweis erforderlich.
Infos zum Buch:?https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Der-Elefant-im-Zimmer/Petra-Morsbach/Penguin/e545818.rhd
Am DFG-Graduiertenkolleg 2337 sind die F?cher Geschichte, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Alte Kirchengeschichte,? Patristik, Klassische Arch?ologie, Liturgiewissenschaft, Romanische Sprachwissenschaft, Politikwissenschaft und Englische Literatur- und Kulturwissenschaft sowie weitere assoziierte F?cher und Kooperationspartner:innen beteiligt. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach Konstitution und Repr?sentation, Wirkung und Wandel von Metropolen von der griechisch-r?mischen Antike bis zur Schwelle der Industrialisierung. Dort ist zum n?chstm?glichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter / wissenschaftliche Mitarbeiterin (m/w/d) in Teilzeit (26,065 Stunden pro Woche) zu besetzen. Die befristete Besch?ftigung erfolgt zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion) mit einer Vertragslaufzeit von 3 Jahren. (§ 2 Abs. 1 WissZeitVG). Die Vergütung erfolgt nach TV-L E 13.
Bewerbungsschluss: 19.04.2022
Antrittsdatum: zum n?chstm?glichen Zeitpunkt
vollst?ndige?Stellenausschreibung?(PDF)
Am 31.01. und 01.02.2022 finden Vorstellungsvortr?ge im Rahmen des Berufungsverfahrens für die Professur für Kirchenrecht statt.?
Am 27.01. und 28.01.2022 finden Vorstellungsvortr?ge im Rahmen des Berufungsverfahrens für die Professur für Fundamentaltheologie statt.?
Am 20.12.2021 um 17.30 Uhr wird der ursprünglich für den 08.12.2021 angesetzte Vortrag von Prof.in Dr. Melanie Peetz (Frankfurt/Sankt Georgen) zum Thema?Freundschaftliche Begegnung zweier ungleicher M?nner. Eine Analyse von Ex 18 aus intersektionaler Perspektive?stattfinden. Für die Fakult?ts?ffentlichkeit ist eine digitale Teilnahme über Zoom m?glich. Erforderlich dafür ist eine vorherige Anmeldung bis sp?testens 20.12.2021, 17.00 Uhr, an folgende E-Mail-Adresse:?judith.koenig@theologie.uni-regensburg.de
Am 08.12.2021 finden Vorstellungsvortr?ge im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Neubesetzung des Lehrstuhls für Exegese und Hermeneutik des Alten Testaments statt.?
Im Alltag von Forschung und Lehre ist die Universit?t der Hintergrund, vor dem ?etwas in der Welt“ in den Blick genommen wird. Erstaunlich selten aber rückt die Universit?t als Institution und Organisation selbst in den Fokus wissenschaftlicher Arbeit, obwohl sie vielf?ltigen politischen und gesellschaftlichen Gestaltungsbestrebungen ausgesetzt ist. Das vom Sozialethiker Prof. Dr. Bernhard Laux geleitete und von der DFG gef?rderte Forschungsprojekt zielt auf die Kl?rung grundlegender normativen Anforderungen an die Strukturen und Prozesse der Universit?t: Die Vielfalt der Leistungsanforderungen und Systembezüge der Universit?t erfordert eine differenzierte ethische Reflexion für Forschung, akademische Bildung und Selbstverwaltung. Zugleich wird der Gedanke verfolgt, dass eine der wissenschaftlichen Kommunikation inh?rente Normativit?t die Aufgabenbereiche verbindet und eine gemeinsame universit?tsspezifische Orientierungsgrundlage bilden kann. In der gesellschaftlichen Nutzung von Leistungen der Universit?t kommen weitere Deutungsaspekte, Urteilskriterien und Systemlogiken zur Geltung. Anwendungsfragen k?nnen somit weder durch die Wissenschaft noch ohne sie gekl?rt werden; sie verstricken die Universit?t aber in normative gesellschaftliche Debatten, führen zu einer Mitverantwortung für Folgen und erfordern eine entwickelte ethische Reflexionsf?higkeit in der Universit?t – in Form von ethischer Urteilskompetenz ihrer Mitglieder und von Strukturen der Ethikberatung. Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei im Projekt die Anforderungen an die akademische Bildung, durch die Universit?ten in besonderer Weise in die Gesellschaft hineinwirken.
Die Katholisch-Theologischen Fakult?ten der Universit?ten Regensburg, Innsbruck und Würzburg trauern gemeinsam um Prof. Dr. Thomas Rudolf Karmann, der am 15. November 2021 im Alter von 48 Jahren aus dem Leben gerissen wurde.
Nach seinem vom Alumni-Verein der Universit?t Regensburg mit dem Preis für ausgezeichnete Studienleistungen ausgezeichneten Studium und der von Norbert Brox und Franz Dünzl betreuten Diplomarbeit von 2001 war er bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte und Patrologie der Universit?t Regensburg. 2006 promovierte er in Regensburg mit einer Arbeit über Meletius von Antiochien und den Neuniz?nismus, für die er den Preis der Dr. Kurt Hellmich-Stiftung für ?kumenische Theologie erhielt. Danach arbeitete er bis 2014 als akademischer Rat a.Z. ebenda am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte und Patrologie. In dieser Zeit übernahm er auch Lehrstuhlvertretungen in Münster (2010-2011 für Alfons Fürst), Regensburg (2011-2012 für Andreas Merkt) und Freiburg (2013-2014 für Thomas B?hm).
Im Jahre 2014 wechselte er nach Innsbruck, wo er zun?chst als Universit?tsassistent das Fach Alte Kirchengeschichte und Patrologie vertrat. Im Jahr 2017 nahm er den Ruf auf die Professur für Kirchengeschichte und Patrologie an. Nach einem Ruf an die Universit?t Würzburg im Jahre 2021 auf den Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Altertums, christliche Arch?ologie und Patrologie lehrte er dort seit Beginn des Wintersemesters. Es ist eine besondere Tragik der Situation, dass Thomas Karmann an seiner letzten Wirkungsst?tte nur wenige Wochen der Forschung und der Lehre verg?nnt waren.
Im Jahre 2016 wurde er an der Universit?t Regensburg mit einer Arbeit zur Rezeption des matth?ischen Stammbaums Jesu in der patristischen Literatur habilitiert, für die er den Preis der Armin Schmitt-Stiftung für biblische Textforschung erhielt. Im Jahre 2021 beriefen ihn die Direktoren des Centre for Advanced Studies ?Beyond Canon“ der Universit?t Regensburg zum Honorary Fellow.
Thomas Karmann hat sich durch seine Arbeiten zur altkirchlichen Trinit?tstheologie und Bibelrezeption, zu antiken christlichen Apokryphen, zu Origenes und seiner Rezeption sowie zu Askese und M?nchtum in der Antike in der Fachwelt einen Namen gemacht. Kollegen und Kolleginnen erinnern sich gerne an seine angenehme, ruhige, stets besonnene und freundliche Art. An erster Stelle standen für ihn die Studierenden, für die er stets eine offene Tür und ein offenes Herz hatte.
Thomas Karmann hat Theologie immer in dem Bewusstsein betrieben, dass sie sich im Dialog der Wissenschaften zu entfalten und zu legitimieren hat, gleichzeitig aber in der Kirche beheimatet ist und ihr auch die Aufgabe obliegt, dem religi?sen Leben zu dienen. Und er war davon überzeugt, dass christlicher Glaube auch immer soziale Verantwortung mit sich bringt. In diesem Sinne hat er sich selbst immer wieder engagiert, kirchlich, vor allem in der Pfarrei St. Martin in Deggendorf, aber auch politisch, unter anderem acht Jahre lang als Stadtrat und st?dtischer Kinder- und Jugendbeauftragter von Deggendorf.
Wir haben nicht nur einen gro?artigen Wissenschaftler und engagierten akademischen Lehrer verloren, sondern auch einen ?u?erst liebenswürdigen Menschen. Unsere Anteilnahme gilt seiner geliebten Frau Kerstin.
Die Trauerfeier mit anschlie?ender Beisetzung findet am Donnerstag, 25.11.2021 um 15 Uhr auf dem Friedhof in Deggendorf (Aussegnungshalle) statt.
Die Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Würzburg gedenkt dem Verstorbenen in einem Requiem am Donnerstag, 09.12.2021 um 19 Uhr in der Seminarkirche St. Michael, Josef-Stangl-Platz, Würzburg.
Prof. Dr. Klaus Unterburger, Dekan
Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Regensburg
Ao. Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Guggenberger, Dekan
Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Innsbruck
Prof. Dr. Matthias Remenyi, Dekan
Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Würzburg
"In der Kirche erleben Betroffene nicht nur Gewalt sexueller Art, sondern auch spirituellen Missbrauch. Der l?sst sich allerdings schwerer definieren. Die Theologin Barbara Haslbeck sieht ?hnlichkeiten zum Vorgehen von Sekten." - Dr. Barbara Haslbeck, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Pastoraltheologie und Homiletik, im Interview mit dem "Domradio":
Zum ersten Mal in der Geschichte der Universit?t Regensburg wird in diesem Jahr eine theologische Habilitationsschrift mit dem Habilitationspreis der Freunde der Universit?t Regensburg ausgezeichnet. Herr PD Dr. Michael Sommer, derzeit Lehrstuhlvertreter im Fach Exegese und Neues Testament an der Fakult?t für Katholische Theologie der Universit?t Regensburg, besch?ftigt sich mit der Bedeutung der Rede über ?Witwen“ im frühen Christentum und darüber hinaus. Er ist sicherlich nicht der erste, der sich für ?Witwen“ und ihre Bedeutung für das frühe Christentum interessiert. Bisherige Arbeiten allerdings setzten vor allem an sozialgeschichtlich relevanten Fragen an – und wollten h?ufig einfach beweisen, dass sich das frühe Christentum durch eine bessere Fürsorge für Witwen (und Waisen) vom Rest der griechisch-r?mischen Gesellschaft unterschied. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@ muss nicht falsch sein, Michael Sommers Arbeit zeigt jedoch, dass ein solcher Zugang alleine zu kurz greift. So interessant es ist, die Lebensumst?nde frühchristlicher Witwen zu erhellen, so sehr kann dies den Blick auf entscheidende Aspekte dessen verstellen, was uns ein gro?er Teil der relevanten Quellen sagt. Die spannende Frage, warum viele frühchristliche Autoren zwar immer wieder knapp davon sprechen, dass Witwen (und Waisen) zu unterstützen seien, sie sich gleichzeitig aber nicht für ihre wirklichen Lebensumst?nde zu interessieren scheinen, wurde bisher nicht beachtet. In Weiterführung von historischen Modellen zur Analyse frühchristlicher Diversit?t entwickelt Michael Sommer einen innovativen Zugang, der erlaubt, gerade diese Beobachtung ernst zu nehmen. In einem faszinierenden Durchgang durch bisher kaum bekannte griechisch-r?mische Quellen zeigt er, wie vielf?ltig einerseits die wirklichen Lebensumst?nde antiker Witwen waren und welche Stereotypen andererseits im Zusammenhang mit Witwen in den Quellen begegnen.
Viele christliche Schriften (auch jenseits des Neuen Testaments) wiederum sprechen vor allem da von der Notwendigkeit, Witwen zu unterstützen, wo sie an sozial- und kultkritische Passagen der Schriften Israels, d.h. des ?Alten Testaments“, erinnern und sich damit in eine Tradition einschreiben wollen.?Sie sprechen also über Witwen, um sich ihrer Identit?t zu vergewissern und sich zugleich von entworfenen Gegenbildern abzugrenzen.?Dabei entwickeln sie die Sprache der Schriften Israels in einer Weise weiter, die erlaubt, nahtlos an Stereotypen, Ideale und Klischees der r?misch-hellenistischen Welt anzuknüpfen.??ber die konkrete Praxis gegenüber Witwen l?sst sich dagegen in vielen F?llen wenig bis nichts folgern. Wir haben es also mit einem Cluster frühchristlicher Sprachspiele und ethischen Diskursen zu tun, die nicht zu direkt als Spiegelbild tats?chlichen Handelns gedeutet werden k?nnen. Greifbar bleiben literarische Konstruktionen kollektiver Identit?ten; nur in wenigen F?llen k?nnen wir daraus Schlüsse auf konkrete Lebensrealit?t ziehen.
Für seine im Fach Exegese und Hermeneutik des Neuen Testaments eingereichte Dissertation mit dem Titel ?Wirkung durch ?bersetzung: Die Vetus Latina Apocalypsis Johannis in Nordafrika am Beispiel von Offb 11–12“ wird Dr. des. Matthias Geigenfeind, Dipl. Theol. Univ. mit dem diesj?hrigen Armin-Schmitt-Preis für biblische Textforschung ausgezeichnet. Matthias Geigenfeind, der in Regensburg und Jerusalem Katholische Theologie studierte und inzwischen an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel (Standort Wuppertal) am Institut für Septuaginta und biblische Textforschung (ISBTF) t?tig ist sowie an der Universit?t Duisburg-Essen als Lehrbeauftragter für Neues Testament fungiert, erh?lt den mit 1.000 Euro datierten und vom früheren Ordinarius Prof. Dr. Armin Schmitt (1934–2006) gestifteten und nach ihm benannten Preis. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Tobias Nicklas betreut und von PD Dr. Michael Sommer mit begleitet. Sie geht dem theologischen Eigen- bzw. Mehrwert der altlateinischen ?bersetzung der Johannesoffenbarung des Neuen Testaments nach und bietet rezeptionsgeschichtliche Einblicke in die Ekklesiologie, Mariologie sowie Theo-logie (sic!) und Christologie der Offb bei den frühen nordafrikanischen Christ*innen.
Anfang Oktober 2021 l?utete Papst Franziskus den Beginn der Weltsynode für die katholische Kirche ein: In einem zun?chst auf zwei Jahre angelegt Reformprozess sollen die Glaubens- und Lebenserfahrung aller Katholiken geh?rt und ergebnisoffen diskutiert werden. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@er gemeinsame Weg soll die katholische Kirche aus ihrer Krise führen. In der Sendung alpha-demokratie spricht Moderatorin Birgit Kappel mit Prof. Dr. Klaus Unterburger, Inhaber des Lehrstuhls für Mittlere und Neue Kirchengeschichte, über das spannungsreiche Verh?ltnis von Kirche und Demokratie, über die Aufwertung der sogenannten Laien in der katholischen Kirche und M?glichkeiten der Mitbestimmung von ungeweihten Gl?ubigen.
zur?Sendung "Kirche und Demokratie" in der BR-Mediathek
Der Marga Bührig Preis 2021 geht an Barbara Haslbeck, Regina Heyder, Ute Leimgruber und Dorothee Sandherr-Klemp. Ausgezeichnet wird ihr Band: Erz?hlen als Widerstand. Berichte über spirituellen und sexuellen Missbraucht an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche. Münster 2020.
Der Stiftungsrat gratuliert den Preistr?gerinnen herzlich!
Die Preisverleihung fand am Freitag, 22. Oktober im Literaturhaus Basel statt.
http://www.marga-buehrig.ch/foerderpreis/aktuelle-preisverleihung/nggallery/thumbnails
(c)?Marga-Bührig Stiftung, Adine Schweizer
Am 21. Oktober 2021 verlieh die Fakult?t für Katholische Theologie Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Günter Stemberger, emeritierter Professor für Judaistik an der Universit?t Wien, die Ehrendoktorwürde der Fakult?t. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Christoph Dohmen.?An die feierliche ?berreichung der Ehrenpromotionsurkunde schloss sich der Vortrag des Geehrten an. Prof. Stemberger sprach zur Frage ?Gibt es eine jüdische (nicht christlich bestimmte) Theologie?“.
Die Fakult?t für Katholische Theologie der Universit?t Regensburg verleiht em. o. Univ.-Prof. für Judaistik Dr. theol. Lic. rer. bibl. Dr. h.c. mult. Günter Stemberger Würde und Grad eines Doktors der Theologie ehrenhalber (Dr. theol. h.c.). Die Ehrenpromotion findet am 21. Oktober 2021, 18.00 Uhr s.t., statt.
Aufgrund der gegenw?rtigen Situation k?nnen nur geladene G?ste in Pr?senz teilnehmen. Die Feier wird aber auch online übertragen; die Zugangsdaten erhalten Sie von Frau?claudia.gleixner@theologie.uni-r.de.
Am 25./26. November 2021 findet ein Workshop des Graduiertenkollegs "Metropolit?t in der Vormoderne" unter dem Titel ?editiones. Interdisziplin?re Perspektiven auf Editionsvorhaben in der digitalisierten Welt“ über Zoom statt. Anmeldungen bzw. Anfragen sind bis zum 24.11. m?glich und an workshop.editiones@ur.de zu richten.?
Das von der Fakult?t mitgetragene Graduiertenkolleg?"Metropolit?t in der Vormoderne" (GRK 2337)?veranstaltet auch im Wintersemester wieder ein?interdisziplin?res Forschungskolloquium. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen (Zugangsdaten bei?kathrin.pindl@ur.de).
Am 5. Oktober 2021 um 18 Uhr findet eine Lesung in der Reihe "Literatur findet Stadt" mit Inger-Maria Mahlke statt.?
Frau Simone Oelke, Promovendin am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft und assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs "Metropolit?t in der Vormoderne" (GRK 2337), hat zus?tzlich zu ihrem Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes auch eine 25%-Stelle am Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft aus dem Marianne-Plehn-Programm im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern eingeworben. Ihre Dissertation über den Deutungshintergrund der Psalmenverwendung in der Jerusalemer Liturgie der Alten Kirche untersucht das Verh?ltnis exegetischer und liturgischer Bibelrezeption; damit leistet sie einen Beitrag einerseits zur interdisziplin?ren Metropolenforschung, andererseits zum Forschungsschwerpunkt der Fakult?t für Katholische Theologie über "Die Bibel und ihre Rezeption in kulturellen Kontexten".
Am 14.10.2021 finden Vorstellungsvortr?ge im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Besetzung des Lehrstuhls "Transregionale Religionsgeschichte" statt.
Die Fakult?t für Katholische Theologie der Universit?t Regensburg trauert um Prof. DDr. Gerhard B. Winkler OCIst, der am 22. Septembr 2021 gestorben ist. Gerhard B. Winkler hatte von 1974 bis 1983 den Lehrstuhl für mittlere und neue Kirchengeschichte an unserer Fakult?t inne.?
Die Fakult?t für Katholische Theologie gedenkt seiner im Gebet und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.