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Campusbetrieb


Artenvielfalt am Campus

Artenvielfalt | 03.2024

Artenschutz am Campus - Benjeshecken

Was sind Benjeshecken??
Benjeshecken (=Totholzhecken) stellen eine sinnvolle Verwertungsmethode von anfallenden abgeschnittenen ?sten dar und sind gleichzeitig eine Bereicherung f¨¹r das ?kosystem. V?gel bauen darin ihre Nester, Igel finden Unterschlupf und auch f¨¹r etliche andere meist sehr n¨¹tzliche Tiere bieten sich darin gesch¨¹tzte Winterquartiere. Au?erdem ist es ein wahrer Tummelplatz f¨¹r Tiere wie zum Beispiel Asseln, Spinnen und Insekten. Durch diese rege Betriebsamkeit, aber auch durch das Zutun von Wind, Wetter und V?geln, lagern sich immer mehr Samen aus dem Umland an. Die Hecke beginnt somit als eine Art Blanko-Lebensraum, der nach und nach von Tieren und Pflanzen besiedelt wird.

Fertig ist das wilde Konstrukt! Igel, Gartenschl?fer, Zaunk?nig und Co. freuen sich.

Nachbericht 27.03.24

Gemeinsam f¨¹r mehr Artenvielfalt! Frau Faldum, Netzwerk Nachhaltigkeit, Martin Postner, Green Office, Herr Griesbeck und Studierende der OTH

Auch dieses Jahr ist eine gro?e Menge Schnittgut durch die Baumpflegema?nahmen am Campus zusammengekommen und konnte f¨¹r die Artenschutzhecke verwertet werden.
Dazu wurden die Zweige gek¨¹rzt und auf die Hecke vom Vorjahr aufgeschichtet. Mit der Zeit f?llt die Hecke etwas zusammen und so bietet sich die M?glichkeit diese aufzustocken (ohne dabei zu viel Druck zu erzeugen und eventuelle Winterg?ste zwischen den Zweigen zu verletzen). Zudem konnte die Hecke um einen Teil verl?ngert werden.
Die Aktion findet jedes Jahr im Fr¨¹hling statt und wird von Frau Faldum und Herr Griesbeck koordiniert und ehrenamtlich durchgef¨¹hrt. Nun k?nnen sich erneut Tiere (Kleins?uger wie Igel, Gartenschl?fer, Eichh?rnchen), Schlingnattern, V?gel (Zaunk?nig, Zilpzalp,..) ?im Ge?st verstecken, ihre Nester bauen oder einfach rasten.
Danke an alle Beteiligten f¨¹r diese tolle Sache: Frau Faldum und Herr Griesbeck (OTH Regensburg), Martin Postner, Netzwerk Nachhaltigkeit und das Green Office der UR!?

Nachbericht 05.04.23

Das freiwillige Team aus dem Netzwerk, Green Office und die engagierten Hr. Griesbeck und Fr.Faldum von der OTH Regensburg.

Im April 2023 durften wir die bereits bestehende Totholzhecke des Vorjahres weiter ausbauen.?Freiwillige aus dem Netzwerk Nachhaltigkeit stapelten?unter einer fachlichen Anleitung von Frau Faldum und Herr Griesbeck der OTH Regensburg?Schnittgut, das von den freundlichen G?rtner und G?rtnerinnen hin transportiert wurde, zu einem gro?en Zweighaufen! Darin k?nnen von nun an viele Tiere wie Igel, Siebenschl?fer, V?gel und Insekten in Ruhe Rasten, Br¨¹ten oder sich Verstecken. Der Bau war recht einfach, und trotzdem ein tolles Ergebnis f¨¹r die Natur! Vor der Hecke verteidigen jetzt auch frisch gepflanzte Brombeerpflanzen den Lebensraum!?Nebenbei konnte man den Ablauf praktisch lernen (um es vielleicht mal selbst?ndig nachzubauen) und bekam fachlichen Input im Austausch mit der Betreuung durch Frau Faldum und Herr Griesbeck. Mit Leib und Seele bringen die beiden Artenvielfalt an den Campus. Wir freuen uns, die Hecke in einer n?chsten Aktion zu verl?ngern!

Nachbericht 14.03.22
Schon am fr¨¹hen Vormittag um 8.30 Uhr ging es los mit dem Aufbau der Hecke.
F¨¹r die Befestigung mussten zun?chst geeignete Pf?hle f¨¹r einen Halt der Hecke vorbereitet werden. Zudem wurden die abgeschnittenen ?ste, Zweige und Str?ucher, welche im Rahmen des Rodungsmanagements am Campus angefallen waren, aufgesammelt. Mit Garten- und Astscheren wurden entsprechende Ausschnitte noch etwas zerkleinert und dann aufgeschichtet. Durch die Unterst¨¹tzung von f¨¹nf engagierten Studierenden, war die Aktion bereits nach 2,5 h erledigt. Zur St?rkung versorgte die Gruppe noch ein Helfer mit leckerem Kaffee.?
Zuk¨¹nftig sollen ?hnliche Aktionen mit dem ¨¹berfl¨¹ssigen Gr¨¹nschnitt umgesetzt werden. Gro?es Dankesch?n an alle Beteiligten und an die Projektleitung Frau Faldum und Herrn Griesbeck. Nun hoffen wir auf eine rege, tierische Bewohnung.

Die Bilder zeigen flei?ige Engagierte beim Aufbau der Benjeshecke.




Nachbericht | 08.03.2024

Neue Vogelschutzhecke am Campus

Hintergrund

Die Idee zur Erstellung einer Vogelschutzhecke entstand im Zusammenhang mit dem Lehrschulgarten: Das ?kosystem Hecke ist in mehreren Schularten im Lehrplan und wird im Zusammenhang mit Biodiversit?t in Saumbiotopen oder ?kosysteme unter dem Einfluss des Menschen in den Lehrpl?nen verortet. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e soll im Rahmen von Didaktik-Seminaren genutzt werden.?Der Randstreifen zur Stra?e boten eher wenig Artenvielfalt und sind nun durch die Aktion aufgewertet worden.

Ergebnis der Pflanzaktion: Die neue Artenschutzhecke entlang der Stra?e soll vielen V?geln und Kleintieren ein gem¨¹tliches Zuhause werden.

Die Hecke als neues Biotop

Die nun gepflanzte Hecke besticht durch eine Vielzahl von einheimischen Heckenstr?uchern und niedrigen B?umen. Die Artenzusammensetzung wurde v. a. nach dem Kriterium, dass m?glichst w?hrend der ganzen Vegetationsperiode Nektar- und pollenreiche Bl¨¹ten f¨¹r Insekten und im Winter Fr¨¹chte f¨¹r V?gel zur Verf¨¹gung stehen, ausgew?hlt.?

Die hoffentlich bald dichte Hecke bietet zudem Nistpl?tze und Schutz f¨¹r V?gel (z. B. bodenbr¨¹tende Arten wie Zaunk?nig, Rotkehlchen, Zilp-Zalp oder Nistpl?tze f¨¹r Klappergrasm¨¹cke, M?nchsgrasm¨¹cke ...) und vielleicht auch f¨¹r den ein oder anderen Nager oder Bilch.?

Ziel ist, dass sich im Heckensaum eine entsprechende Saumvegetation aus krautigen Pflanzen etabliert und dass diese bestenfalls nur noch ein- bis zweimal im Jahr gem?ht wird.?

Hecken haben neben ihren ?kologischen Funktionen auch einen ?sthetischen Wert und das Projekt soll hoffentlich nicht eine einmalige Aktion am Campus bleiben.??

Mit Herz engagiert beim Heckenpflanzen.

Text und Bilder: Barbara Sa?, Lena Fraundorfer und die LBV-Hochschulgruppe Regensburg

Weiterf¨¹hrende Informationen: Vogelportraits unserer heimischen Avifauna beim LBV - Landesbund f¨¹r Vogel- und Naturschutz in Bayern e.V.

Instagram LBV: @lbv_hochschulgruppe_regensburg




Streuobst auf dem Campus | 21.11.2023

Lehrstuhl f¨¹r Schulp?dagogik pflanzt Obstbaumwiese auf dem Campus der Universit?t Regensburg

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls f¨¹r Schulp?dagogik an der Universit?t Regensburg setzen sich aktiv f¨¹r einen gr¨¹neren Campus ein und haben am Dienstag eine Streuobstbaumwiese angelegt. Insgesamt wurden 20 junge Obstb?ume am Hang gegen¨¹ber von Geb?ude PT5 gepflanzt.

Baumpatenschaft
Die neue Streuobstwiese besteht aus verschiedenen Sorten Apfel-, Birnen- und Zwetschgenb?umen. F¨¹r jeden Baum hat eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Lehrstuhls f¨¹r Schulp?dagogik die Patenschaft ¨¹bernommen. Sie k¨¹mmern sich in den n?chsten Jahren um die Pflege und das Bew?ssern der B?ume. Auch beim Einpflanzen der jungen B?ume Setzlinge haben die Mitarbeitenden engagiert mitangepackt.
Dabei wurde der Lehrstuhl f¨¹r Schulp?dagogik tatkr?ftig von der G?rtnertruppe des vom Referat V/5 f¨¹r Umweltschutz und Logistik unterst¨¹tzt. Insbesondere Dr. Martin Postner hat bei der Vorbereitung, der Durchf¨¹hrung und der Nachbereitung einen entscheidenen Beitrag war mit seinem Team entscheidend f¨¹r das Gelingen des Projekts geleistet ein verantwortlich.

Rolle der Streuobstwiesen f¨¹r den Umweltschutz
Der Lehrstuhl f¨¹r Schulp?dagogik und die Universit?t Regensburg setzen sich mit der Streuobstwiese aktiv f¨¹r eine nachhaltige Umweltbildung, Biodiversit?t und einen ?kologischen Campus ein ganz im Sinne der Biodiversit?tsbem¨¹hungen des Green Office. Streuobstb?ume sind hochst?mmige B?ume, die im Gegensatz zu Obstplantagen verstreut in gr??eren Abst?nden stehen. D¨¹nger und Pestizide kommen auf Streuobstwiesen nicht zum Einsatz. Die B?ume haben gen¨¹gend Platz, um gro?e Baumkronen auszubilden und so nat¨¹rlich zu altern. Das macht sie zu wertvollen Lebensr?umen f¨¹r viele seltene und gef?hrdete Tierarten und z?hlen damit zu den artenreichsten ?kosystemen Mitteleuropas.

F?rderung
Die Initiative wurde vom Bayerischen Staatsministerium f¨¹r Ern?hrung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus im Rahmen des F?rderprogramms ?Streuobst f¨¹r alle" finanziell unterst¨¹tzt, welches sich f¨¹r den Erhalt des bedrohten bayerischen Streuobstbestandes einsetzt.
Die Mitarbeitenden am Lehrstuhl f¨¹r Schulp?dagogik sind begeistert, dass sie mit dem Projekt einen Teil zur Erhaltung der Kulturlandschaft und zum Erhalt der Streuobstbest?nde betragen konnten. Insbesondere freuen sich die Baumpatinnen und Baumpaten auf die erste Ernte ¨C bis dahin m¨¹ssen sie sich noch etwas gedulden: Mit den ersten Fr¨¹chten ist voraussichtlich in drei Jahren zu rechnen. ?

Auf dem Foto: Louisa Graeff, Tobias Debatin, Katharina Kaifer und Bernhard Fr¨¹hwirth.

Fotos: Ann-Kathrin Ro?ner / Green Office

Kontakt

Lehrstuhl Schulp?dagogik ©¦ Kristin Frauenhoffer und Susanne Eichinger ©¦ Pressereferentinnen ©¦ +49 941 943 ¨C 1776 ©¦ kristin.frauenhoffer@ur.de und susanne.eichinger@ur.de ©¦?



Artenvielfalt | 2o22

Die UR wird ein Heim f¨¹r V?gel:

Wiederansiedlung der Mauersegler (Apus apus) am Sammelgeb?ude der Universit?t Regensburg

Wenn die Mauersegler Ende April aus ihren Winterquartieren in Afrika nach Regensburg zur¨¹ckkommen, d¨¹rfen sie sich auf eine Reihe neuer Behausungen auf dem Campus der Universit?t Regensburg freuen. Insgesamt 15 Nistk?sten wurden f¨¹r die V?gel auf H?he der sechsten Etage an der Ostseite des Sammelgeb?udes angebracht. Um den Tieren die neuen Domizile f¨¹r die Aufzucht ihres Nachwuchses schmackhaft zu machen, plant das Team rund um Dr. Martin Postner, Leiter des Referats f¨¹r Umweltschutz und Logistik der UR, zeitnah zus?tzlich die Installation von Klangattrappen.

Die Steigerung der Artenvielfalt am Campus war schon vor vielen Jahren ein wichtiges Thema. So befanden sich am Sammelgeb?ude der Universit?t Regensburg schon in der Vergangenheit einige Nisthilfen f¨¹r Mauersegler (lat.?Apus apus), die dem Vernehmen nach auch besiedelt waren und als Brutbiotope genutzt wurden. Nach Sanierungsarbeiten am Dach des Geb?udes mussten die Nistk?sten jedoch weichen, die Mauerseglerkolonie fand in der n?heren Umgebung keine ad?quaten Nistm?glichkeiten mehr und das Thema geriet in Vergessenheit.


Seit 2020 steht das Thema Biodiversit?t jedoch wieder im Fokus der universit?ren Bem¨¹hungen. Zusammen mit den in den letzten Jahren geschaffenen attraktiven Lebensr?umen auf dem Campus, wie z. B. Blumenwiesen mit einer Vielzahl von Insekten, dem Ausweisen extensiv bewirtschafteter Fl?chen sowie der Begr¨¹nung von Fassaden, soll mit der Anbringung von k¨¹nstlichen Nisthilfen die Attraktivit?t des Geb?udes als Brutquartier f¨¹r Mauersegler nun wiederhergestellt werden. Die Idee hierzu entstammt aus der Initiative ?Naturschutz und Nachhaltigkeit¡° auf dem Campus, die dieses und andere Projekte zuk¨¹nftig begleiten m?chte. Die Installation der Nistk?sten ist das aktuellste dieser Projekte.


Mitarbeitende der Feinmechanischen Werkstatt der Fakult?t f¨¹r Chemie und Pharmazie haben die Nistk?sten in einer H?he von etwa 30 Metern angebracht. Dazu haben die Mitarbeitenden spezielle Halterungen angefertigt, die eine Anbringung der Nistk?sten erlaubt, ohne dabei die Fassade besch?digen zu m¨¹ssen. Die Nistk?sten selbst wurden im Vorfeld durch die Universit?t Regenburg (UR) und die Ostbayerische Technischen Hochschule Regensburg (OTH R) beschafft. Das staatliche Bauamt Regensburg unterh?lt die baufachliche Begleitung.


Um die Erfolgschancen einer Wiederansiedlung zu erh?hen, werden in den kommenden Wochen sogenannte Klangattrappen an den Nistk?sten installiert, die zusammen mit bereits angebrachten visuellen Stimuli die Aufmerksamkeit der Tiere auf die neuen Behausungen lenken sollen. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e Klangattrappen werden Rufe von Mauerseglern in den fr¨¹hen Morgen- und Abendstunden ¨¹ber Lautsprecher abgegeben. Die dazu erforderliche Technik stellte die Elektronikwerkstatt der Fakult?t f¨¹r Biologie und Vorklinische Medizin zur Verf¨¹gung. ?Wir sehen hier einen erfolgreichen Ansatz zur F?rderung der Biodiversit?t auf dem Campus Regensburg, bei dem UR und OTH Regensburg und verschiedene andere Einrichtungen unb¨¹rokratisch und effektiv zusammengewirkt haben¡°, freut sich Dr. Martin Postner ¨¹ber die bisher erfolgreiche Umsetzung der Idee.

Auf dem Foto links zu sehen:?Hr. Thomas H?fele (vorne) von der Feinmechanischen Werkstatt Chemie / Pharmazie, welche die Halterungen und Silhouetten meisterten und?Hr. Veit Braun, der mit viel Erfahrung in der?Lastenkranbedienung unterst¨¹tzte (hinten). Fotos: Martin Postner?




Artenvielfalt | 2o22

Habt ihr schon diese Besonderheit auf dem Campus entdeckt?

Das Foto zeigt den Growroom mit ersten Pflanzt?pfen.?

Bewundert werden kann der GROWROOM in der N?he der Treppent¨¹rme der PT (Philosophie und Theologie). Mit steigenden Temperaturen soll auch eine intensive Bepflanzung und eine kreative Gestaltung dieser gr¨¹nen Insel erfolgen. Zudem werden auch die Fassaden des Geb?udes mit Pflanzen versch?nert.

Hast Du auch Ideen oder Lust mit anzupacken, dann wende Dich gerne an das Transition Regensburg Team. Du kannst aber auch gerne einfach zum Ausruhen Platz nehmen!




Artenvielfalt | 2o22

Status quo Biodiversit?t am Campus - wo stehen wir?

In den vergangenen Jahren wurde systematisch versucht, die Pflege der Au?enanlagen umweltvertr?glich und nachhaltig zu gestalten. Bereits seit Jahren werden zur Bek?mpfung von Kulturbegleitpflanzen auf Verkehrswegen keinerlei Herbizide mehr eingesetzt.

Die aktuell nicht systematisch dokumentierte Avifauna wird durch die gezielte Anbringung von Nisthilfen verschiedenster Art auf dem gesamten Campus unterst¨¹tzt.

S?mtliche Wiesenfl?chen, die nicht direkt geb?udeumfassend und keiner speziellen Nutzung zugeordnet sind, werden bereits seit Jahren extensiv bewirtschaftet. Dabei wird vollst?ndig auf D¨¹ngung verzichtet und nur einmal im Jahr gem?ht. Von diesen Fl?chen wiederum wurden ca. 3 ha an verschiedenen Stellen des Campus durch Bodenbearbeitung und Ansaat mit Wildsamenmischungen in artenreiche Bl¨¹hwiesen umgewandelt. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e zeichnen sich auf Grund der Pflanzenvielfalt durch eine ebenfalls noch nicht systematisch dokumentierten Insektenreichtum aus.

Hier ergeben sich Handlungsfelder, die in den n?chsten Jahren noch gezielt ausgebaut werden.

Dr. Martin Postner gibt im BR Fernsehen einen kleinen Einblick in die Artenvielfalt an den Geb?uden der Universit?t. Die ganze Folde "Unter unsem Himmel: Efeu, Pfeifenwinde und Klettergurke: Begr¨¹nte H?user findet ihr unter folgendem Link:

Unter unserem Himmel: Efeu, Pfeifenwinde und Klettergurke - Begr¨¹nte H?user | ARD Mediathek




Digitale Nachhaltigkeit

Digitale Nachhaltigkeit | WS22

ECOSIA - DIE NACHHALTIGE SUCHMASCHINE DER UR

Am Campus surfen Sie nun nachhaltiger und CO2-?rmer.
In Kooperation mit dem Rechenzentrum, dem Studentischen Sprecherinnenrat (AStA) und dem Green Office wurden im Laufe der vergangenen Monate alle CIP-Pools der Universit?t auf die nachhaltige Standardsuchmaschine Ecosia umgestellt. Durch einfache Suchanfragen werden weltweit Klimaschutzprojekte in Form von Baumpflanzungen finanziert. Bis jetzt sind durch die UR-Suchanfragen mindestens 22.000 B?umen gepflanzt worden! ?ber den?UR-Link?(https://ecosia.co/ur) kann Ecosia schnell und einfach als Standardsuchmaschine auf dem dienstlichen oder privaten Rechner installiert werden.

Aber warum der ganze Aufwand? Was macht Ecosia so umweltfreundlich?
Wie alle anderen Suchmaschinen verdient auch Ecosia Geld durch das Schalten von Werbeanzeigen. Der Unterschied zu anderen popul?ren Anbietern liegt haupts?chlich darin, dass Ecosia eine Non-Profit-Organisation ist, dessen ?berschuss-Einnahmen zu 100 % in Klimaschutzma?nahmen flie?en. Ein Gro?teil des Gewinns wird direkt in Aufforstungsprojekte investiert. Um eine Baumpflanzung zu finanzieren, braucht es etwa 45 Suchanfragen. Die Finanzen sind transparent ¨¹ber die Jahre protokolliert und auf der Website einsehbar. Zudem werden die Nutzerdaten nicht mit den Werbetreibenden geteilt oder Suchanfragen permanent gespeichert und die Server des Unternehmens laufen klimapositiv ¨¹ber Solarenergie.
Ecosia hat bereits ¨¹ber 140 Millionen B?ume durch 60 Projekte in mehr als 30 L?ndern gepflanzt. Daf¨¹r arbeiten sie mit lokalen Kleinbauern und Organisationen zusammen. So wird beispielsweise in Indonesien die Umstellung auf nachhaltigere Anbaumethoden und eine alternative Bepflanzung ehemaliger Palm?lplantagen unterst¨¹tzt. Die Partner werden dabei monatlich f¨¹r Wiederaufforstung, Naturverj¨¹ngung und Feuerbek?mpfung entlohnt und tragen zudem dazu bei, das weltweite CO2-Niveau zu senken, B?den wieder fruchtbar zu machen, h?here Ertr?ge zu erzielen und die Wasserversorgung sicherzustellen. Die Projekte werden auf deren Website nachvollziehbar dokumentiert.
Ecosia ist bereits die Standardsuchmaschine an 17 Universit?ten weltweit. Und nun macht auch die Universit?t Regensburg mit. Weltweit haben die Internetrecherchen von Studierenden dabei bereits mehr als 223.000 B?ume finanziert.

Wichtig: Um einen ?berblick ¨¹ber die gemeinsam gepflanzten B?ume zu behalten, m¨¹sst ihr Ecosia ¨¹ber diesen?Link?installieren (ggf. eure alte Version l?schen).

Stellen Sie doch gerne auch auf Ihrem PC auf die Suchmaschine Ecosia um.?


Tipp:
Was ist Ecosia? - Die Suchmaschine, die B?ume pflanzt


Durch den Umstieg auf Ecosia wurden bereits 22.333 B?ume gepflanzt


Digitale Nachhaltigkeit | SS23

Handysammelaktion - Liegt dein altes Handy auch noch bei dir rum?
Finde jetzt eine Sammelstelle an der Uni!

In einem Zeitalter mit rasantem elektronischem Fortschritt f?llt eine gro?e Menge an Altger?ten an. Dabei ist der Begriff (Elektro-)?Schrott¡° ?u?erst unpassend, wenn man die wertvollen Ressourcen bedenkt, die in einem ungenutzten Handy oder Laptop stecken: ?
bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e Rohstoffe k?nnten in eurem Handy sein: ?
56 % Kunststoff, 25 % Metalle (davon Kupfer, Eisen, Aluminium, Nickel, Zinn, Gold, Silber und weitere), 16 % Glas und Keramik, 3 % Sonstige?

Der studentische Sprecher*innenrat und das Green Office bringen die Aktion ?Handys f¨¹r Hummel, Biene und Co.¡° des NABU an die UR und bieten an verschiedenen Stellen am Campus eine Sammelbox f¨¹r eure Altger?te und das Ladezubeh?r an. Die Ger?te werden wieder aufgebreitet, anschlie?end europaweit verkauft und die dadurch erwirtschafteten Gewinne flie?en in den Insektenschutz. Alle gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz werden eingehalten, wir empfehlen dennoch alle SIM- und Speicherkarten vor der Spende zu entfernen. Sch¨¹tzt also eure Umwelt und bevorzugt Reparatur und Wiederverwendung!


Bisher gespendet: 75 Handys & div. Kabel


Sammelstellen am Campus:

AStA-B¨¹ro:?Montag - Donnerstag, 10:00-12:00 Uhr, Studierendenhaus 1.27
Green Office:?Donnerstag, 15:00-16:00 Uhr, Technische Zentrale,?BG.0.04
Bauw?gen Netzwerk Nachhaltigkeit:?Dienstag 17:00-18:00 Uhr, Campuswiese zw. OTH & UNI
Infostand Rechenzentrum:?Montag - Donnerstag, 09:00-17:00 Uhr & Freitag 09:00-13:00 Uhr, RZ 0.02
Materialausgabe:?Montag - Donnerstag, 09:00-11:00 Uhr & 13:00-15:00 Uhr, Zi. U037

Hier?geht es zur offiziellen Infoseite.
Eine Kooperation des?Studentischen Sprecher:innenrat?und Green Office.




Fairtrade

Pressemitteilung | 15.04.2024

Die Universit?t Regensburg wird das dritte Mal in Folge als ?Fairtrade-University¡° ausgezeichnet?

Die Universit?t Regensburg darf nach Erf¨¹llung aller Kriterien der Kampagne ?Fairtrade-Universities¡° in den letzten zwei Jahren weiterhin den Titel ?Fairtrade-University¡° tragen. Sie war 2020 als 30. Hochschule mit diesem Titel ausgezeichnet worden. Mittlerweile engagieren sich bereits 46 Hochschulen in Deutschland in diesem Bereich. ?Fairtrade ist der UR ein wichtiges Anliegen,¡° betont der Pr?sident der Universit?t, Prof. Dr. Udo Hebel, und er bedankt sich f¨¹r das gro?artige Engagement der Steuerungsgruppe Fairtrade und deren unerm¨¹dlichen Einsatz f¨¹r fairen Handel am Campus. ?

?Durch ihr Engagement f¨¹r den fairen Handel vor Ort nimmt die Universit?t Regensburg eine Vorreiterrolle ein¡°, hei?t es dazu von Fairtrade Deutschland e.V. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ setze ein konkretes Zeichen f¨¹r eine gerechtere Welt. Die Bewerbung geht auf eine Initiative des studentischen Arbeitskreises ?AK Unifair¡° zur¨¹ck und konnte mit Unterst¨¹tzung durch die Universit?tsleitung sowie das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz erfolgreich umgesetzt werden.?

Universit?tspr?sident Prof. Dr. Udo Hebel (re.), Ann-Kathrin Ro?ner, Leiterin des Green Office und Prof. Dr. Andreas Roider,?der Beauftragte f¨¹r Nachhaltigkeit der Universit?tsleitung, freuen sich ¨¹ber die Re-Zertifizierung als Fairtrade-University.?? Herkommer / UR

Um den Titel tragen zu d¨¹rfen, mussten die folgenden Kriterien erf¨¹llt werden: ?

  • die Verfassung eines Hochschulbeschlusses?
  • das Angebot von mindestens zwei fairen Produkten sowohl bei Veranstaltungen als auch in Gesch?ften und Gastronomie?
  • regelm??ige Veranstaltungen, bei denen das Thema Fairtrade thematisiert wird?
  • Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit dazu?

Das wurde in den letzten zwei Jahren erreicht?

In den vergangenen zwei Jahren konnten spannende Aktionen mit Fairtrade-Bezug durchgef¨¹hrt werden. So wurden im Februar 2022 Studierende aus Clermont-Ferrand (Frankreich) zum runden Tisch f¨¹r Fairtrade begr¨¹?t. Aber auch UR-interne Studierende hatten die Gelegenheit sich im Zuge der ?Zukunftswerkstatt Nachhaltigkeit¡° im November mit nachhaltiger Ern?hrung in der Mensa auseinanderzusetzen. ?

Im Rahmen des 30-j?hrigen Jubil?ums von Fairtrade im Mai 2022 veranstaltete die Stadt Regensburg gemeinsam mit der Universit?t und der OTH Regensburg eine faire Kaffeetafel parallel zum Bio-Donaumarkt und informierte Interessierte bei einem leckeren Kaffee ¨¹ber die Bedeutung des fairen Handels. ?

In den beiden Jahren organisierte das Green Office Ausstellungen: Interessierte konnten sich in der Fairtrade-Ausstellung im Zuge der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2022 sowie durch die Wanderausstellung des RENN-Netzwerks ?Wege in die Zukunft ¨C F¨¹r Dich und die Welt¡° im November 2023 zu den Themen fairer Handel und Ern?hrung informieren. Letztere wurde insbesondere von Schulklassen gut besucht. ?

Dar¨¹ber hinaus organisierte das Green Office interaktive Workshops zu den Themen ?Slow Fashion¡° f¨¹r externe Kooperationspartner. Zusammen mit Jugendlichen wurde zum Beispiel hinterfragt, wer die wahren Kosten f¨¹r billige T-Shirts tr?gt. Da Umweltbildung auch schon im Kindesalter wertvoll ist, wurde in Form eines Ferienprogramms im August 2023 f¨¹r den Familienservice der UR spielerisch die Relevanz von Regionalit?t, Saisonalit?t und der Bedeutung tierischer und pflanzlicher Produkte f¨¹r den Klimaschutz vermittelt. Besonderes Highlight war der anschlie?ende Besuch im Gemeinschaftsgarten von Transition Regensburg e.V. und Campus Asyl e.V.

Ausblick?

F¨¹r die Re-Zertifizierung in zwei Jahren hat die Steuerungsgruppe Fairtrade mit Unterst¨¹tzung durch das Green Office weitere spannende Aktionen geplant, um das Thema noch st?rker im Bewusstsein aller Universit?tsangeh?rigen zu verankern. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg und mit der OTH Regensburg bietet dabei noch zahlreiche M?glichkeiten. ?Und nat¨¹rlich freuen sich der AK Unifair und das Green Office jederzeit ¨¹ber weitere Mitglieder, die sich mit Begeisterung f¨¹r fairen Handel einsetzen m?chten,¡° erg?nzt Prof. Dr. Andreas Roider, der Beauftragte f¨¹r Nachhaltigkeit der Universit?tsleitung.?

Instagram: @akunifair?

Infostand des AK Unifair auf dem Campustag im Zuge der Regensburger Nachhaltigkeitswoche 2023. Foto: Julia Dragan /UR | Instagram: @akunifair?




Fairtrade | 2o23/24

Universit?t Regensburg bleibt weiterhin ?Fairtrade-University¡°

Die Urkunde zur Fairtrade-University gezeichnet durch den Vorstandsvorsitzenden von Fairtrade Deutschland e.V.

Rezertifizierung 2022

Der Rezertifizierungsvorgang war in den vergangenen zwei Jahren aufgrund der Pandemie gar nicht so leicht zu erf¨¹llen. So wurden viele Veranstaltungen in den digitalen Raum verlegt. Im Bereich der Gastronomie erschwerten eine verminderte Nachfrage und kurzzeitige Betriebsschlie?ungen die Umsetzung. Mit viel Kreativit?t war es dem AK Unifair trotzdem m?glich, die Relevanz des Themas nicht untergehen zu lassen. So durften sich die Fachschaften ¨¹ber digitale Semestert¨¹ten sowie Erstsemester ¨¹ber eine Postkarte und Fairtrade-Schokolade zu ihrer Einschreibung freuen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche am Campus wurden digitale Vortr?ge zum Abbau von Palm?l organisiert. Am 6. Dezember 2020 und 2021 wurden Fairtrade-Schokoladennikol?use coronakonform verteilt. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche konnten Stoffbeutel mit dem Fairtrade-Siegel bedruckt werden und der Valentinstag wurde mit digitalen Rosen versch?nt.?




Fairtrade-Kampagne "Sweet Revolution"


Fairtrade | 09.2021

Digitales Treffen der Fairtrade-Universities

Die Grafik zeigt ein Plakat der Fairtrade Organisation, mit der Aufschrift: "Dein Kaffee ist fair, Deine Hochschule auch".

Am 1. September fand das erste bundesweite, digitale Vernetzungstreffen der Fairtrade-Universities Deutschlands statt. Das Green Office der Universit?t Regensburg und rund 60 weitere Teilnehmenden von unterschiedlichen Hochschulen und Initiativen besuchten das Meetup. Dabei standen Fragen zur Vernetzung von nachhaltigen Initiativen, die Anregung und St?rkung (studentischen) Engagements und die Etablierung der Themen Nachhaltigkeit und Fairtrade in Betrieb, Lehre und Forschung im Mittelpunkt. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ wurde durch diverse Impulse von bereits bestehendem Engagement begleitet.


Das Programm umfasste unter anderem ein Interview mit Dieter Overath, dem Vorstandsvorsitzenden von Fairtrade Deutschland, sowie eine Podiumsdiskussion ¨¹ber die Bedeutung von Nachhaltigkeit auf Hochschulebene. Auch der Prozess der Bewerbung auf ein Fairtrade-Siegel bzw. potentielle H¨¹rden und wie diese ¨¹berwunden werden k?nnen, wurde diskutiert. Au?erdem stellten Mitglieder von Steuerungsgruppen verschiedener Fairtrade-Universit?ten in einer Pecha Kucha?Runde vor, wie zum Beispiel universit?ts¨¹bergreifende Kooperation, die Ausgestaltung von ?ffentlichkeitsarbeit oder die Organisation einer Vortragsreihe zu Themen rund um Fairtrade gelingen kann. Zum Abschluss des Meetups konnten die Teilnehmenden einen von f¨¹nf Workshops zur Etablierung von Fairtrade in verschiedenen Bereichen von Hochschulen besuchen.


Die Universit?t Regensburg wurde am 21. Januar 2020 auf Initiative des studentischen Arbeitskreises Unifair und unterst¨¹tzt durch die Universit?tsleitung sowie durch das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz vom Verein TransFair e. V. als 30. Fairtrade-University Deutschlands ausgezeichnet (siehe Pressemitteilung). Um Fairtrade-Universit?t zu werden, mussten die folgenden 5 Kriterien erf¨¹llt werden:

1.?? ?die Verfassung eines Hochschulbeschlusses
2.?? ?die Einrichtung einer Steuerungsgruppe
3.?? ?das Angebot von fairen Produkten sowohl bei Veranstaltungen
4.?? ?als auch in Gesch?ften und Gastronomie, sowie
5.?? ?regelm??ige Veranstaltungen, Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit


Mit dem Fairtrade-Siegel zertifizierte Hochschulen setzen es sich zum Ziel, Fairen Handel und Nachhaltigkeit zu f?rdern und konkret in den universit?ren Alltag zu integrieren. An der Universit?t Regensburg umfasst dies zum Beispiel fairen Tee, Kaffee und andere Lebensmittel in allen Cafeterien. Zudem ist der AK-Unifair regelm??ig bei Veranstaltungen wie dem j?hrlichen Weihnachtsmarkt, der campusweit stattfindenden Nachhaltigkeitswochen oder dem ?Global Dinner¡° beteiligt.




Fairtrade | 28.11.2022-01.12.2022

Adventsmarkt 2022

Kulturgeschichtlicher Hintergrund?
Schon seit dem Mittelalter gibt es Berichte ¨¹ber vorweihnachtliche M?rkte in deutschen St?dten. W?hrend heutzutage Weihnachtsm?rkte eher zu einem gem¨¹tlichen Bummel, Gl¨¹hweingenuss oder dem Shoppen von Weihnachtsgeschenken einladen, gab es hierzu im Laufe der Zeit einen Bedeutungswandel: Im Mittelalter dienten solche M?rkte der Versorgung der Leute ¨C die Vergn¨¹gung stand im Hintergrund. Heutzutage ist der Adventsmarkt eher kommerzialisiert mit teilweise traditionellen Z¨¹gen, die aber durchaus auch einen Bedeutungswandel durchlaufen haben.

Der Campus-Adventsmarkt
Von Montag, den 28. November bis einschlie?lich Donnerstag, den 01. Dezember, fand auf dem Universit?ts-Campus ein kleiner Adventsmarkt statt, der jeweils von 11:30 Uhr bis 18:30 Uhr zum Gl¨¹hweintrinken oder Essen einlud. Verschiedene Studierendengruppen pr?sentierten an St?nden ihre Anliegen, darunter waren z. B. Amnesty International oder das Netzwerk Nachhaltigkeit. Umrahmt wurde dieses Angebot immer wieder von Darbietungen verschiedener Chorgruppen.?Alle Einnahmen des Marktes wurden der Kinderhilfe AMANECER gespendet. Trotz des eher nasskalten Wetters konnte der Markt mit seiner zentralen Lage direkt am Forum des Campus zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlocken. F¨¹r viele Studierende war es nach den coronabedingten Ausf?llen der erste Adventsmarkt auf dem Campus, der in die vorweihnachtliche Zeit einstimmte.


Faire Bude
Das Green Office und der AK Unifair unterst¨¹tzten den Stand "Faire Bude". Ziel hierbei war es, durch den Verkauf von fair gehandelten Produkten wie beispielsweise Kaffee, Schokolade oder Trockenfr¨¹chte sowie mit Hilfe von Flyern und Heften auf das Thema Fairtrade im universit?ren Bereich aufmerksam zu machen. Besonders die liebevoll gepackten Geschenkt¨¹ten (vorbereitet und verpackt durch den AK Unifair) mit unterschiedlichsten fairen Produkten kauften die Besucher und Besucherinnen gerne. Weitere Attraktionen am Stand waren ein Quiz, bei dem die Teilnehmenden ihr Wissen testen konnten und eine Umfrage, um abzufragen, wie bekannt das Thema Fairtrade an der UR ist.


Uni Regensburg als Fairtrade University?
Bei den an der Fairen Bude entstehenden Gespr?chen zeigte sich, dass nur sehr wenige Studierende wussten, dass die UR zertifizierte Fairtrade University ist ¨C und das bereits seit Januar 2020. Vielen war aber das Angebot fair gehandelter Produkte in den Snack-Automaten aufgefallen. Die durchgehend positive Resonanz zeigte: Das Engagement f¨¹r eine faire Universit?t wird gew¨¹nscht, ist an einigen Stellen aber noch nicht sichtbar genug. Durch die Faire Bude konnte dem Thema Fairtrade an der Uni zumindest mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Mein Eindruck:

Der Adventsmarkt war f¨¹r mich eine tolle Erfahrung. Ich wusste gar nicht, was mich an der Fairen Bude erwarten w¨¹rde, war aber positiv ¨¹berrascht, dass trotz des nasskalten Wetters viele Leute erschienen sind. Ich h?tte aber erwartet, dass sich noch mehr j¨¹ngere Studierende ¨¹ber das Fairtrade-Thema informieren. Toll fand ich, dass ich w?hrend der Schichten Gelegenheit hatte, die Leute, die ich bisher nur fl¨¹chtig durch mein Praktikum kannte, n?her kennenzulernen

Text: Gunda Meindorfer

Engagierte Menschen in der Fairen Bude: Florian Gerum-Winkelmann?(AK Unifair), Gunda Meindorfer (GO) und Luzia Menacher (AK Unifair) von links


Quelle f¨¹r die Kulturgeschichte von Adventsm?rkten:
www.ndr.de/geschichte/chronologie/Weihnachtsmarkt-Geschichte-Von-der-Versorgung-zum-Vergnuegen,weihnachtsmarkt1370.html?[06.12.2022].




Fairtrade | 2023

Nachhaltig handeln - Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade?

Egal ob Bananen, Kaffee, Honig, Kakao, Baumwolle oder Schnittblumen: auf diesen und noch vielen weiteren Produkten l?sst sich beim Einkaufen das Fairtrade-Siegel finden. Doch was bedeutet Fairtrade ¨¹berhaupt genau und was hat das Siegel mit Nachhaltigkeit und den 17 Zielen der Vereinten Nationen f¨¹r nachhaltige Entwicklung zu tun? Dar¨¹ber informiert die Ausstellung ?Nachhaltig handeln ¨C Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade¡°, die im Rahmen der Regensburger Nachhaltigkeitswoche vom 29.06. bis zum 01.07.2022 t?glich rund um die Uhr im oberen Foyer der Zentralbibliothek der Universit?t Regensburg zu sehen sein wird.?

Die Universit?t Regensburg wurde am 21. Januar 2020 auf Initiative des studentischen Arbeitskreises Unifair sowie unterst¨¹tzt durch die Universit?tsleitung und durch das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz als 30. Fairtrade-University Deutschlands ausgezeichnet. Im Sinne dieser Zertifizierung setzt sich die UR f¨¹r die F?rderung von Fairem Handel und Nachhaltigkeit und deren Integration in den Universit?tsalltag ein.?

??Ein kleiner Einblick in die Ausstellung.? ?????????????????




Fairtrade | 13.05.2022

Faire Kaffeetafel

Seit 10 Jahren ist die Stadt Regensburg bereits Fairtrade Town. Ein Grund zum Feiern! Zu diesem Anlass sind 2022 einige spannende Aktionen geplant. Eine davon war die gemeinsame Veranstaltung mit der Universit?t und der OTH Regensburg. ?

Im Rahmen des Jubil?umsjahres der Fairtrade Town Regensburg und der Fairtrade-Aktion "Faires Fr¨¹hst¨¹ck - Fair in den Tag" veranstalteten am 13.05.2022 die Green Offices beider Hochschulen, die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Regensburg, sowie der Arbeitskreis Unifair der Universit?t Regensburg eine faire Kaffeetafel, um gemeinsam auf den Fairen Handel hinzuweisen und das Thema in der Stadt pr?senter zu machen.?

An einem bunt geschm¨¹ckten Stand beim Bio-Donaumarkt durfte die Vielfalt an nachhaltigen Produkten entdeckt werden. ?

?ber Fairtrade-zertifizierten Kaffee, Bananen, s¨¹?e und deftige Aufstriche mit Brot und Baguette des Bio-B?ckers Neuhoff sowie selbstgebackene Kuchen war f¨¹r jeden Geschmack etwas dabei. Am Vorplatz des Hauses der Bayerischen Geschichte durfte an der frisch gedeckten Kaffeetafel Platz genommen werden und im gem¨¹tlichen Plausch wurde ¨¹ber das Thema fairer Handel aufgekl?rt. Oberb¨¹rgermeisterin Frau Maltz-Schwarzfischer begr¨¹?te die Besucher*innen zu einem vielf?ltigen Programm f¨¹r Gro? und Klein und sprach das tolle Engagement der beteiligten Gruppen an. W?hrend die Kinder in frischer Erde w¨¹hlen durften, um Seed-Bombs zu basteln, konnten Interessierte ihr Wissen rund um das Thema Fairtrade in einem Quiz testen. Als Belohnung f¨¹r die richtigen Antworten gab es Stoffbeutel, Fr¨¹hst¨¹cksbrettchen oder Schokolade alles aus fairem Handel und unter nachhaltigen Bedingungen produziert. Musikalisch mit Gesang und Gitarre wurde die Veranstaltung durch Tim Bleil begleitet, der die Besucher und Besucherinnen zum Verweilen einlud. ?

Die Veranstaltung wurde sehr gut angenommen, die Sitzgelegenheiten waren stets besetzt und das Thema Fairtrade wurde wieder ein bisschen pr?senter in Regensburg platziert. ?

Durch den Kauf von Fairtrade-Produkten werden sowohl umweltvertr?gliche Produktionsbedingungen sowie gerechte Arbeitsbedingungen gef?rdert, wodurch Kleinbauer*innen, sowie eine Vielzahl an Arbeiter*innen innerhalb der kompletten Lebensmittelkette unterst¨¹tzt werden. Fairtrade schlie?t zudem ausbeuterische Kinderarbeit sowie Zwangsarbeit aus und achtet auf die Geschlechtergerechtigkeit. ?

Bereits seit 2012 ist Regensburg Fairtrade Town und setzt sich aktiv zur F?rderung des Fairen Handels ein. 2020 ist die Universit?t Regensburg und 2021 die OTH Regensburg ebenfalls eine Fairtrade-Zertifizierung erhalten. ?

Fotos: (Elisabeth Mock) / Green Office der Universit?t Regensburg ?


TRANSFER

Faire Kaffeetafel mitten in Regensburg ?

Im Rahmen der Fairtrade-Aktion "Faires Fr¨¹hst¨¹ck - Fair in den Tag" vom 13. bis 27. Mai?2022, veranstalten die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt Regensburg, das Green Office der Universit?t und der OTH Regensburg, sowie der AK Unifair eine faire Kaffeetafel. Am?13.05.22 ab 14.00 Uhr, kann kostenlos w?hrend der ?ffnungszeiten des?Bio-Donaumarkts?die Vielfalt an nachhaltigen Produkten entdeckt werden.

?ber Fairtrade-zertifizierten Kaffee, Tee, Obst, Fruchtaufstriche sowie weitere Leckereien ist f¨¹r jeden Geschmack etwas dabei. Gem¨¹tliche Sitzgelegenheiten werden am Vorplatz des Hauses der Bayerischen Geschichte aufgebaut. Oberb¨¹rgermeisterin Frau Maltz-Schwarzfischer begr¨¹?t die Besucher*innen zu einem vielf?ltigen Programm f¨¹r Gro? und Klein, zum Beispiel beim Seed-Bombs basteln oder zu einem Quiz zum fairen Handel. ?

Fairtrade-Produkte sind umso erfolgreicher, je mehr Menschen sie durch ihren Kauf unterst¨¹tzen. Mit einer bewussten Entscheidung zu Produkten mit Fairtrade-Siegel, k?nnen nicht nur umweltvertr?glichere Produktionsbedingungen geschaffen, sondern auch Kleinbauern und eine Vielzahl an Arbeiter*innen innerhalb der kompletten Lebensmittelkette unterst¨¹tzt werden. Hier hat auch Kinderarbeit keine Chance.?

Starte fair in den Tag! ?

Was bedeutet Fairtrade? - Stay Stiftung (stay-stiftung.org)?




Fairtrade | 10,02.2022

Nachbericht: Besuch aus Clermont-Ferrand (Runder Tisch zum Fairer Handel)


Am 10.02.22 durften wir, das Green Office, zusammen mit dem?AK Unifair, Studierende aus der Partnerhochschule Clermont-Ferrand an der Universit?t willkommen hei?en.?
?ber die Stadt Regensburg, genauer ¨¹ber M¨¦lanie Dahri, die geb¨¹rtig selbst aus Frankreich kommt, f¨¹r ein Praktikum nach Regensburg gekommen ist und geblieben ist (Abteilung Internationale Beziehungen und Repr?sentationen), konnte der Kontakt hergestellt werden.?
Nach einer kurzen Campusf¨¹hrung konnten wir uns bei einem leckeren Mittagessen im Unikat kennenlernen. ?Anschlie?end konnten es sich die franz?sischen Studierenden im Green Office der OTH gem¨¹tlich machen, um dort ihr Equipment f¨¹r den runden Tisch aufzubauen.
W?hrend des digitalen "runden Tisch"-Treffens, tauschten wir uns zu M?glichkeiten der Etablierung von Fairtrade/Fairer Handel an Universit?ten beiden Universit?ten und m?gliche Kooperationsideen aus.?
Zu Beginn stellte sich die?University Clermont Auvergne?mit ihrem Masterprogramm zum Thema Fairtrade sowie das franz?sische Green Office vor. Auch an ihrem Campus engagiert sich ein Netzwerk UniFair zusammen mit der Fairtrade-Kooperation "F¨¦d¨¦ration Artisans du Monde" in Clermont-Ferrand f¨¹r den fairen Handel. Dabei ist Ihnen besonders wichtig n auf eine ganzheitliche Sensibilisierung zum Thema Fairtrade hinzuweisen und f?rdern ein entsprechendes Angebot mit Verkaufsstellen an ihrer Universit?t.
Eines ihrer erfolgreichen Konzepte ist das?Fair' Ton Panier, ein Einkaufskorb, welcher aus Produkten regionaler H?ndler besteht und zu verg¨¹nstigtem Preis angeboten wird. In Zukunft sind zudem Vorstellungsvideos mit den jeweiligen Produzent:innen geplant.
Wir freuen uns auf den weiteren Austausch und viele Kooperationen!?



Fairtrade | 02.02.2022

Vielen Dank f¨¹r die Blumen!

Zum Valentinstag (14.02.) und zum Welt-Frauentag (08.03.) freuen wir uns meist ¨¹ber eine kleine Aufmerksamkeit, wie zum Beispiel ein sch?nes Blumen-Bouquet. Pr?chtig und bunt soll er sein, aber auch nachhaltig?

Wussten Sie schon, dass¡­?

  • im Schnitt jede:r von uns j?hrlich um die 114,- EUR f¨¹r Blumen und Zierpflanzen ausgibt (2020).?
  • Schnittblumen 34 Prozent des Importhandels ausmachen.?
  • der?Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln?bei Blumen die gleichen schlechten Auswirkungen auf die Umwelt hat, wie bei Obst und Gem¨¹se.?
  • Bio-Blumen im Einklang mit der Natur und saisonal wachsen und gleichzeitig Hummeln und Bienen als Nahrungslieferant dienen. Nachhaltige Bio-Blumen tragen damit regional auch zur?Artenvielfalt?bei.?
  • nur 20 Prozent, der in Deutschland verkauften Blumen, auch hier angebaut werden.?
  • zu den Hauptimporteuren Niederlande (oftmals hohe Energieaufwand der Gew?chsh?user) und Kenia (oftmals Wasserknappheit, lange Transportwege) geh?ren.?
  • je regionaler und saisonaler der Kauf ist, desto nachhaltiger auch Ihre Entscheidung.?
  • Sie beim Kauf von Fairtrade-zertifizierten Blumen nicht nur Ihnen und den Beschenkten eine Freude machen, sondern auch den Menschen, die f¨¹r die Blumen arbeiten.?

?brigens: ?

Vom 14. Februar bis zum 14. M?rz 2022, rund um den Weltfrauentag am 8. M?rz, ruft?Fairtrade Deutschland zur Aktion "Flower-Power - Sag es mit fairen Blumen"??auf. Mit Rosenaktionen in ganz Deutschland setzen Aktive ein Zeichen f¨¹r Frauenrechte und den fairen Handel mit Blumen.?

Blumenstr?u?e lassen sich wunderbar konservieren:??

Am besten trocknen kleine Str?u?e aus etwa zehn Blumen. Entfernen Sie dazu alle welken Anteile und schneiden die Stile am unteren Ende gleichm??ig mit einem Messer oder einer Gartenschere kurz. Binden Sie die Stiele mit einem Garn oder einer Schnur zusammen, ohne dass diese einschneidet. Achten Sie darauf, dass die Halterung an den Stilen festsitzt, aber nicht einschneidet. H?ngen Sie den Blumenstrau? an der Schlinge mit dem Kopf nach unten an einen dunklen und trockenen Ort auf. Achten Sie darauf, dass er frei h?ngt und ¨¹berall Luft hinkommt. Nach ein paar Tagen sollten die Blumen trocken genug sein. Die Pflanzenteile sind steif geworden und rascheln bei der Ber¨¹hrung. Wer m?chte, kann die Trockenblumen mit Haarspray einspr¨¹hen. Auf diese Weise kleben die Einzelteile am Strau? fest und die Farben bleiben l?ngere Zeit erhalten. Au?erdem sind sie besser konserviert und stauben nicht so leicht ein.?


Mobilit?t

Mobilit?t | 18.11.2022

Diskussionsforum Mobilit?tswende - Mobilit?t neu denken

Am Freitag, den 18.11.2022, fand in der Aula der FOS/BOS Regensburg von 17.00 bis 21.30 ein Mobilit?tsforum statt. Die Teilnahme stand allen interessierten B¨¹rgerinnen und B¨¹rgern offen. Das Highlight des Abends waren die Vortr?ge der Professoren Rolf und Heiner Monheim, die durch ihre schlagfertige Pr?sentation mobilit?tsbezogener Fakten Grundlage f¨¹r eine angeregte Diskussion lieferten.?
An der Diskussionsrunde beteiligten sich neben den beiden Professoren und Oberb¨¹rgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer auch die Planungs- und Baureferentin Christine Schimpfermann, Kai M¨¹ller-Eberstein vom RVV sowie Wolfgang Bogie vom VCD (Verkehrsclub Deutschland). Thomas Gro?m¨¹ller, der Nahmobilit?tskoordinator der Stadt f¨¹hrte durch den Abend, unterst¨¹tzt durch Ann-Kathrin Ro?ner vom Green Office der Universit?t Regensburg (UR), die eine digitale Umfrage mit Mentimeter durchf¨¹hrte, die u. a. zeigen konnte, dass ein Gro?teil der G?ste trotz des regnerischen Wetters mit dem Rad zur Veranstaltung gekommen waren.
Eingerahmt wurden die Vortr?ge und die Diskussion von einem Info-Marktplatz, an dem beispielweise mit den Koordinator*innen der Stadtbahn, dem VCD, dem Lastenradverleih Donau-Donkeys (Feine R?der), dem Vorhaben Verkehrsberuhigung Altstadt und der UR ¨C vertreten durch das Green Office ¨C mehrere Infost?nde aufgebaut waren, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten ¨¹ber das Thema Mobilit?tswende aufkl?rten und zu Unterhaltungen anregten.




Mobilit?t | 17.06.2023

STADTRADELN Regensburg 2023

Du m?chtest f¨¹r den Klimaschutz aktiv werden und gleichzeitig etwas f¨¹r deine Gesundheit tun? Dann mach mit beim Stadtradeln! Z?hle einfach deine Kilometer in diesem Zeitraum und trage sie in?das Online-Portal, oder ¨¹ber die App ein. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@es Jahr wird Nachhaltigkeit noch st?rker in den Fokus?ger¨¹ckt. Der Aktionszeitraum beginnt somit parallel zur Regensburger Nachhaltigkeitswoche (12. bis?18.06.2023). Los geht¡¯s am B¨¹rgerfestwochenende ab 17.06. - eine sch?ne Gelegenheit, um beim?Besuch der Altstadt die ersten Radl-Kilometer zu sammeln.

Beim diej?hrigen Stadtradeln hat das UR Team folgende Kilometer erzielt:

  • 58 aktive Radelnde
  • 10.198 geradelte km
  • 1.652,1 kg CO2-Vermeidung
  • 15. Platz in der Kommune

Warum??
F¨¹r mehr Klimaschutz, Radverkehrsf?rderung und ein lebenswertes Regensburg.?


Dein Fahrrad hat einen Platten??
Am PT-Geb?ude, auf H?he der mittleren Fahrradstellpl?tze wurde eine Fahrradreparaturstation?installiert! Die Station ist ausgestattet mit einer Luftpumpe, einer Grundausstattung an Werkzeugen,?sowie einer Vorrichtung zum Aufh?ngen des eigenen Fahrrads zur bequemen Montage. Egal ob?platter Reifen oder lockere Schraube, kleine Reparaturen k?nnen so schnell selbst durchgef¨¹hrt?werden. ?ber einen QR-Code an der S?ule gibt es zudem Tipps und Tricks f¨¹r einfache Reparaturen.
Setze mit uns ein Zeichen f¨¹r eine bessere F?rderung der Radinfrastruktur und mehr Klimafreundlichkeit! Radel mit!




Mobilit?t | WS22

Status quo

Im Zuge der Forumssanierung und weiterer Baustellen auf dem Campus waren / sind viele der als Fahrradstellpl?tze genutzten Fl?chen zeitweise nicht mehr verf¨¹gbar. Als Ersatz wurden auf benachbarten Fl?chen, insgesamt knapp 1000 einfache aber effektive Stellpl?tze geschaffen. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e wurden sofort angenommen, da sie es erm?glichen, die Fahrr?der mit dem Rahmen sicher anzuschlie?en und sie zudem an Stellen installiert wurden, die f¨¹r Radfahrer:innen attraktiv sind, n?mlich in der N?he von Eingangsbereichen oder unter ¨¹berdachten Fl?chen.

Das Ziel die H?lfte des Fahrzeugbestandes der Universit?t Regensburg mit E-Fahrzeugen zu betreiben ist noch nicht erreicht. F¨¹r lokale Eins?tze konnte dies mit insgesamt drei Kleintransportern realisiert werden. Bei Neubeschaffungen k?nnen noch weitere zwei Fahrzeuge hinzu kommen. Andere Fahrzeuge, die entsprechende Reichweiten f¨¹r Personentransporte vorweisen m¨¹ssen, k?nnen derzeit noch nicht als E-Varianten realisiert werden. Kleintransporte der TZ auf dem Campus werden derzeit mit zwei Lastenfahrr?dern und sowie mit Pedelecs mit Anh?ngern erledigt.




Mobilit?t | 10.09.2022

Mal wieder der Reifen platt? Kein Problem! Die UR bekommt eine Reparaturs?ule f¨¹r alle Fahrradfahrer:innen

Die Fahrradreparaturstation

Um das Fahrradfahren noch attraktiver zu machen, hat die Universit?t Regensburg eine Fahrradreparaturstation aufgestellt, die f¨¹r alle Universit?tsangeh?rige zug?nglich ist. Am Philosophie/Theologie Geb?ude (PT), auf mittlerer H?he der Fahrradstellpl?tze wurde die Station bereits installiert. Beim Standort fiel die Wahl auf ein einen gut besuchten Platz, der zudem vor Witterungsverh?ltnissen gesch¨¹tzt ist. Die Station ist ausgestattet mit einer Luftpumpe, einer Grundausstattung aus Werkzeugen, sowie einer Vorrichtung zum Aufh?ngen zur bequemen Montage. Egal ob platter Reifen oder lockere Schraube, kleine Reparaturen k?nnen so schnell selbst durchgef¨¹hrt werden. ?ber einen QR-Code an der S?ule gibt es zudem Tipps und Tricks f¨¹r einfache Reparaturen.?

Nachhaltige Mobilit?t
Die Fahrradreparaturstation ist ein kostenloses Serviceangebot, das Studierende und Mitarbeitende zu einer umweltfreundlicheren Mobilit?t motivieren soll. Den Anreiz f¨¹r die Anschaffung wurde durch den Studentischen Sprecher*innenrat (AStA) angesto?en und durch das Green Office umgesetzt. Beide Akteure haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich f¨¹r eine nachhaltigere Mobilit?t am Campus einzusetzen. Die Fahrradreparaturstation ist nur ein erster wichtiger Schritt. Die Anschaffung weiterer Angebote (z. B. ein Automat f¨¹r Fahrradschl?uche) wird nach positiver R¨¹ckmeldung realisiert.

Fotos der Fahrradreparaturstation @Scheid/UR




Mobilit?t-Wissenscheck | WS22


Flugreisen?

Der?10-Punkte-Plan?b¨¹ndelt rund 100 Ma?nahmen, mit denen die Bayerische Staatsregierung eine Vorbildunktion ¨¹bernimmt, um die Ziele des Klimaschutzgesetzes zu erreichen.

Unter Punkt 10 der Schwerpunktma?nahmen f?llt die Vermeidung und CO2-Kompensation dienstlicher Flugreisen. Hier k?nnte die Hochschulen eine Vorbildfunktion einnehmen.

Doch wie sch?dlich ist Fliegen wirklich?

  1. 80% der Menschen weltweit sind noch nie geflogen (Tendenz steigt aber)
  2. Laut einer bekannten Oxfam?Studie, sind die reichsten 10% der Bev?lkerung f¨¹r die H?lfte der Treibhausgase verantwortlich (dazu geh?rst du schon bei einem Einkommen von j?hrlich 38,000 $)
  3. Der kommerzielle Flugverkehr macht nur etwa 2,5% aller vom Menschen verursachten CO2-Emissionen aus (Durch die Komplexit?t der Verbrennung von Kerosin, gehen Experten aber von mind. 5%, Tendenz steigend, aus)
  4. Bis 2050 sch?tzt man, dass jedes Jahr ¨¹ber 10 Milliarden Menschen abheben, das sind 1,8 Millionen Tonnen CO2
  5. In Deutschland ist jeder zweite Flug ein Kurzstreckenflug (Laut einer Umfrage durch das Handelsblatt, gaben aber etwa 48% der Dienstreisenden an, gerne klimafreundlicher reisen, w¨¹rden aber meist von betriebsinternen Vorgaben eingeschr?nkt)
  6. Die Strecke Berlin-Frankfurt produziert mit dem Flugzeug 127 kg pro Kopf und mit der Bahn 11 kg pP
  7. Laut Greenpeace tr?gt Deutschland die "gr??te Verantwortung" f¨¹r den Flugverkehr in Europa: Ein Drittel der 150 meistgenutzten EU-Flugstrecken enden oder starten hier
  8. Ein Flugzeug im Inlandsbetrieb emittiert 214 g Treibhausgase pro Personenkilometer. Ein Pkw immerhin noch 154 g - ein Fernverkehrszug oder ein Fernbus hingegen nur 29 g

Nat¨¹rlich gibt es auch andere?Optionen mit gr??erem Einfluss. So w¨¹rden wir zum Beispiel bezogen auf Deutschland, durch den Verzicht auf Fleisch >30 Millionen Tonnen CO2-?quivalente, durch den Umstieg auf ?PNV >95 Millionen Tonnen?CO2-?quivalente oder durch das Abschalten aller Kohlekraftwerke > 200 Millionen Tonnen?CO2-?quivalente einsparen!

Praktisch nichts, was man als Einzelperson tun kann, schadet der Gesundheit des Planeten mehr,? ? ? ? als in einem Flugzeug zu sitzen.
Astrophysiker und NASA-Klimaforscher? Peter Kalmus

Wann k?nnen wir Gr¨¹n Fliegen?

Nachhaltige Treibstoffe z.B. aus Abfallkreisl?ufen sind momentan noch nicht bezahlbar oder effizient genug, um auch in gro?en Passagierfliegern eingesetzt zu werden. Au?erdem m¨¹ssen sie immer noch mit Kerosin vermischt werden.

Was liegt also in unserer Verantwortung?
Jedes Mal, wenn wir auf einen Flug (v.A. Kurzstrecke) verzichten, tun wir der Erde einen gro?en Gefallen. Wir k?nnten zum Beispiel auf Kompensierungstools zur¨¹ckgreifen und das eigene Umfeld aufkl?ren.

Und was ist denn nun mit dienstlichen Flugreisen oder internationalen Konferenzen?
Durch die Corona Pandemie haben wir gesehen, dass das Ausweichen auf digitale Alternativen sehr bequem sein kann. Innerhalb k¨¹rzester Zeit, wurde so viel Umstrukturierung erm?glicht, dass sogar die gr??ten Konferenzen virtuell stattfinden konnten. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e Entwicklung sollten wir auch weiterhin nutzen und unsere Gewohnheiten ¨¹berdenken.?

Sehr gerne sammeln wir eure Argumente, Bedenken und Anregungen. Schreib dazu einfach eine?E-Mail.



Mobilit?t | 02.2023

Wohnst Du in Bad Abbach? Dann fahr nachhaltig mit der PENDLA-App!

Der Markt Bad Abbach hat sich der Mitfahrzentrale PENDLA angeschlossen.

Viele Mitarbeiter*innen/Studierende wohnen in Bad Abbach und pendeln t?glich nach Regensburg. Wer also die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen m?chte, kann diese Plattform kostenfrei nutzen. Die Geb¨¹hren ¨¹bernimmt zu 100 % der Markt Bad Abbach.

|?Weitere Infos




E-Mobilit?t am Campus | 21.11.2021

Ein EARL f¨¹r den Campus

Seit Mittwoch, 16. November 2022, ist der Campus einer der Standorte der E-Carsharing-Flotte in Regensburg: Vor der Uni-Mensa in der Albertus-Magnus-Stra?e steht ein wei?er VW ID.3 und wartet auf seinen Einsatz. Alle, die kurzfristig einen PKW brauchen und dabei auf ein Elektroauto setzen wollen, k?nnen sich bei ?Stadtwerk.Earl¡°, dem E-Carsharing-Konzept f¨¹r Regensburg, anmelden und den ?Uni-EARL¡° ausleihen. Der Volkswagen ID.3 hat eine Reichweite von ca. 350 Kilometern und wird ¨¹ber die Lades?ule mit 100 % ?kostrom der REWAG aus erneuerbaren Energiequellen betrieben.

Alle Informationen findet ihr hier




Ressourcen

RessourceN: Wasser | 09.05.2023

Die Vorteile von Leitungswasser
In Deutschland ist Leitungswasser das am besten kontrollierteste Lebensmittel. Seine Qualit?t wird durch die Trinkwasserverordnung gew?hrleistet, die u. a. Grenzwerte f¨¹r Schadstoffe und deren permanente ?berwachung festlegt. Damit ist Leitungswasser nicht nur bedenkenlos trinkbar, es birgt sogar eine ganze Reihe an Vorteilen.?

  1. Im Vergleich zu Flaschenwasser ist es wesentlich g¨¹nstiger und umweltfreundlicher, da keine Flaschen produziert und transportiert werden m¨¹ssen:?F¨¹r 10 € bekommt man ca. 4.000 L Leitungswasser, hingegen je nach Marke nur 2 bis 20 Liter Mineralwasser. ?
  2. Die?Klimabelastung durch Flaschenwasser ist in Deutschland fast 600-mal h?her?als durch Leitungswasser.?
  3. W¨¹rden alle Menschen in Deutschland von Flaschenwasser auf Leitungswasser umsteigen, w¨¹rden?j?hrlich ca. 3 Millionen Tonnen CO2 und 9 Milliarden Plastikeinwegflaschen?eingespart werden.

Tipps zum Wassersparen?
Damit auch langfristig ausreichend sauberes Trinkwasser aus unseren Leitungen kommt, k?nnen eine Reihe an Ma?nahmen ergriffen werden. Um Wasser zu sparen k?nnen z. B. Sparduschk?pfe, Sparsp¨¹lungen oder Durchflussbegrenzer verwendet werden. Auch Duschen statt Baden, das Verwenden von Kaltwasser und W?schewaschen nur bei voller Maschine sind wichtige Faktoren zur Reduktion des Wasserverbrauchs.?
Wie das Leitungswasser sauber bleibt
Zur Vermeidung einer unn?tigen Verunreinigung des Leitungswassers sollten Speisereste, ?le, Fette, Hygieneartikel und Farbreste nicht ¨¹ber Toilette oder Abfluss, sondern im Rest- bzw. Sonderm¨¹ll entsorgt werden. Auch durch WC-Duftsteine und zu viel oder zu aggressive Wasch- und Reinigungsmittel wird das Abwasser belastet. F¨¹r die Entsorgung alter, nicht f¨¹r den Restm¨¹ll geeigneter Medikamente gibt es in Apotheken oder Recyclingh?fen Annahmestellen.


Ressourcen: Nachhaltigkeit im B¨¹ro | 09.03.2023?

Tipps f¨¹r einen nachhaltigen B¨¹roalltag




Ressourcen: Energie |WS2022

Tipps zum Strom sparen? Unsplash, Samantha Gades

Man k?nnte meinen, das Green Office w?re in puncto Nachhaltigkeit in allen Bereichen ein Vorreiter. Doch auch hier ist nicht immer alles 100 % umweltfreundlich. Auch in unserem B¨¹ro finden sich ab und an plastikverpackte Snacks, man vergisst das Licht auszuschalten oder manchmal wird das ein oder andere Dokument ausgedruckt. Dennoch ist jede kleine Aktion entscheidend und wir wollen euch hiermit einige wertvolle Tipps f¨¹r ein "gr¨¹nes B¨¹ro" mitgeben:

Tipps: Richtig Strom sparen

Im B¨¹ro kann durch einfache Ma?nahmen, wie das Licht, die Heizung oder technische Ger?te auszuschalten Strom gespart werden. Das Ganze ist jedoch nicht so trivial denn Abschalten hei?t nicht immer gleich Stromsparen.?

Bei Leuchtstoffr?hren bzw. Energiesparlampen, wie sie in den meisten R?umen der UR zu finden sind, verbraucht das Einschalten n?mlich genauso viel Energie, wie 3 bis 5 Minuten Normalbetrieb. Wird der Raum nur f¨¹r wenige Minuten verlassen, ist es in der Tat sinnvoll das Licht anzulassen.?Energiesparen durch Licht ausschalten?w?re erst ab etwa 5 Minuten m?glich.?

Auch beim?Heizen?ist Abdrehen nicht generell die beste Option. In den Neubauten der Universit?t kann ab einer Au?entemperatur um den Nullpunkt die Raumheizung nachts ?ausgeschaltet¡° (Thermostatkopf Stufe 1 oder Nachtmodus) und nur tags¨¹ber bei Bedarf geheizt werden. In den ?lteren und meist schlecht ged?mmten Geb?udeteilen, empfehlen wir die Thermostatk?pfe dauerhaft auf die Stufe 2 (+) einzustellen, da das Aufheizen der kalten R?ume zu viel Energie ben?tigt.

Ein Heiz-Mythos:?die Skala auf dem Griff der Heizung zeigt nicht die Temperatur des Heizk?rpers, sondern die Temperatur im Raum, die durch das Heizen erreicht werden soll. Die Heizung wird also nicht w?rmer und heizt auch nicht schneller, je h?her sie aufgedreht wird, sondern sie heizt einfach nur l?nger, sodass eine h?here Temperatur im Raum erreicht wird, wodurch jedoch zwangsl?ufig mehr Energie verbraucht wird. Als Faustregel beim Heizen gilt: nachts auf unterster Stufe, also 1 oder Nachtmodus, und tags¨¹ber reicht im Normalfall Stufe 2 bis 3, das sind 16 bzw. 20¡ãC Raumtemperatur.?

Bei technischen Ger?ten gestaltet sich das Stromsparen hingegen vergleichsweise simpel: wird ein Ger?t f¨¹r l?ngere Zeit nicht genutzt, sollte es vollst?ndig ausgeschaltet werden,?denn der Stand-by-Modus verbraucht weiterhin konstant Energie. Am einfachsten gelingt das Strom sparen, wenn alle Ger?te in einer Steckerleiste mit einem Schalter zum Ein- und Ausschalten eingesteckt werden. So kann alles mit einem Knopfdruck gleichzeitig vom Stromnetz genommen werden.?




Ressourcen: Holz | 08.2021

Eigeninitiative hat einen Namen

Das Bild zeigt die Holzb?nke vor und nach der aufwendigen Sanierung ? Rieger/UR.?

Heutzutage ist es ohne Frage einfacher durch einen Bestellung im Internet oder durch einen kurzen Besuch im Gesch?ft Neuware zu erwerben. Schnell verlieren wir die?Wertsch?tzung f¨¹r bereits vorhandene?Dinge. Neu Kaufen spart Zeit und Arbeit.

Hinter den Holzb?nken, an denen wir t?glich auf dem Weg zum Labor, B¨¹ro oder zur Vorlesung vorbeilaufen, ist f¨¹r uns auf dem ersten Blick nicht ersichtlich, wie viel Arbeit dahintersteckt.

Der Mitarbeiter der G?rtnergruppe Norbert Rieger investierte, unter anderem wegen des wertvollen Holzes,?viel Motivation und Flei? in dessen Sanierung.

Durch die Eigeninitiative einer einzelnen Person, bieten diese f¨¹r die n?chsten paar Jahrzehnte den Studierenden und Spazierg?ngern am Campus eine bequeme Sitzm?glichkeit.

Wir bedanken uns hierf¨¹r!

Hier geht es zur vollst?ndigen?Pressemitteilung




Ressourcen: Abfallwirtschaft | WS22/23

Entsorgung 2.0 - Hilfe durch Pacman

Seit den 90er Jahren werden an der Universit?t Regensburg Restabf?lle, Papier/Kartonagen sowie Leichtverpackungen getrennt erfasst. Hierzu finden sich in allen R?umen je zwei Beh?ltnisse, eines f¨¹r Restabfall, eines f¨¹r Papier. Auf den G?ngen in den Erdgeschossen befinden sich vorzugsweise neben den Treppenhauszug?ngen Dreifachsammler (Restabfall / Papier / Leichtverpackungen). Gr??ere Wertstoffmengen die sortenrein beispielsweise in Laboren, Werkst?tten oder anderen zentralen Einrichtungen anfallen, werden dort und im Entsorgungszentrum in Containern getrennt sortiert erfasst und der Wiederverwertung zugef¨¹hrt.?Durchschnittlich fallen an der Universit?t pro Jahr ca. 800 t Abf?lle und Wertstoffe an.?Zum Vergleich: Ein durchschnittliches, beladenes Passagierflugzeug wiegt beim Start etwa 100 t.
Die Abf?lle und Wertstoffe verteilen sich im Wesentlichen auf folgende Fraktionen:
Mit ¨¹ber 40% ist Restm¨¹ll der gr??te Anteil des Abfall- und Wertstoffberges. Im universit?ren Umfeld kommt zudem eine beachtliche Menge (16%) Papier- und Karton zusammen. Der Gr¨¹nschnitt, welcher sich im Rahmen des Rodungsmanagements am Campus summiert, wurde heuer zum Anlegen von ?Benjeshecken¡° genutzt und ist eine sinnvolle Verwertungsmethode f¨¹r Ge?st, Zweige und Str?ucher. Die Hecke beginnt somit als eine Art Blanko-Lebensraum, der nach und nach von Tieren und Pflanzen besiedelt wird und einen wertvollen R¨¹ckzugsort bietet.

Umfangreich ist auch der chemische Sonderanfall (z. B. radioaktive Substanzen), der haupts?chlich in den naturwissenschaftlichen Laboren im Bereich Lehre entsteht und professionell getrennt und entsorgt werden muss. Die Organisation innerhalb der Entsorgungszentrale bem¨¹ht sich um ein gezieltes Recycling der Wertstoffe. So ist es, neben den gro?en drei Fraktionen Papier-Altglas-Leichtplastik, beispielsweise die Norm E-Schrott, Batterien, Alt?l und Altreifen fachgem?? wiederzuverwerten.? ? ? ? ? ?

? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? Gefahrstoffe aus der UR werden mehrheitlich verbrannt durch die GSB Ebenhausen. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e werden dabei gefiltert, so dass die Abluft in der Regel sauberer ist wie die Au?enluft. Quecksilber-Abf?lle werden separat verarbeitet. Die Abluft aus den ca. 1000 Digestorien (Laborabz¨¹gen) der UR wird nicht gefiltert. Hier geht man davon aus, dass die Konzentrationen nach Aussto? so gering sind, dass keine Schadwirkung entsteht. Es muss gepr¨¹ft werden, ob dies f¨¹r bestimmte Stoffe immer noch aktuell ist und wie mit derartigen Stoffen umgegangen werden muss. Gegenw?rtig sind W?rmetauscher im Abluftstrom eingebaut. F¨¹r ?lfilter und Sperrm¨¹ll bleibt nur die Entsorgung.

Entsorgung 2.0?

F¨¹r die Planung und Durchf¨¹hrung der Abfall-, Wertstoff- und Sonderabfallentsorgung der Universit?t Regensburg ist das Aufgabengebiet des Referates Umweltschutz / Logistik zust?ndig. Die Richtlinien f¨¹r die Entsorgungsdienstleistungen wurden im Jahr 2021 vollst?ndig und aufw?ndig aktualisiert und werden in K¨¹rze ver?ffentlicht. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird dabei intensiv angestrebt. Mittels Piktogramme und einer durchg?ngigen Farbgebung wurde versucht, die Trennung einfacher zu gestalten. Im Folgenden sehen Sie die neuen Entsorgungshinweise.




Ressourcen Upcycling-Nachbericht | 22.11.2022

Im?Seminar ?Sparen ¨C Reparieren ¨C Selbermachen. Praktiken der Nachhaltigkeit¡° von Frau Dr. Esther Gajek stellte Ann-Kathrin Ro?ner am 22.11.2022 das Green Office den Seminarteilnehmenden vor. Dabei ging es um die verschiedenen Handlungsfelder des Green Office der Universit?t.

Insbesondere zu Beispielen aus den Handlungsfeldern Transfer, Campusmanagement und studentisches Engagement wurde die Studierenden informiert. ?berraschenderweise waren die Studierende ¨¹ber das Green Office uns seine Aufgaben noch nicht so gut informiert, das zeigt wieder, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um die Themenschwerpunkte des Green Office st?rker zu streuen. Einzelne Beispiele der Kampagnen und Aktionen, die das Green Office seit seiner Gr¨¹ndung 2021 vorzuweisen hat, wurde dabei u. a. genannt:

Dazu z?hlten beispielsweise die Unterst¨¹tzung des Green Office bei der neu errichtete Begegnungsst?tte f¨¹r Nachhaltigkeit zwischen Universit?t und OTH (bei der fr¨¹heren Boule-Bahn), der Zero-Waste-Aktionstag zusammen mit der Stadt im Mai 2022 oder die fest installierte Fahrradreparaturstation am PT-Geb?ude. Besonderes Interesse galt dem Bayernzertifikat Nachhaltige Entwicklung und der Planung eines Zusatzstudienganges f¨¹r Nachhaltigkeit, bei dem das Green Office beratend t?tig ist.



Wasserspender an der UR

Wasserspender an der UR| 04.10.2023

Hol euch euer Wasser an der Wasserstation im Audimax Foyer
Seit Anfang Oktober k?nnt ihr beim Durchqueren des Audimax Foyers eine Wasserstation von EAU~K entdecken. Hier steht euch f¨¹r ein Jahr die eauganic Wasserstation zur Verf¨¹gung. Hier k?nnt ihr stilles und prickelndes Wasser selbst zapfen.
Die Aktion ist eine Kooperation des Green Office Regensburg und EAU~K, ein Unternehmen, das die nachhaltige Trinkwasserversorgung vorantreiben m?chte.
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Welches Wasser kommt aus dem Zapfhahn?
Das Wasser ist an das Wasserleitungssystem der Universit?t angeschlossen. Der Spender wird regelm??ig gereinigt und gewartet, um euch die beste Wasserqualit?t zu bieten.?

Monitoring
?ber den installierten Monitor erfahrt Ihr in Echtzeit welchen Beitrag die Wasserstation zur ?kobilanz leistet. Ihr k?nnt das Unternehmen ¨¹ber den QR-Code an der Wasserstation mit einem freiwilligen Beitrag unterst¨¹tzen. Das Green Office wertet die entnommene Wassermenge aus.

Erstmalige Wasserspender an der UR. Fotos: Julia Dragan/UR

Wusstest Du, dass...

  • Wasser das am strengsten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands ist??
  • unsere Klimabelastung durch Mineralwasser ganze 586-fach h?her ist, im Vergleich zu Leitungswasser? ?
  • unser j?hrlicher M¨¹llberg aus Verpackung etwa 450 000 Tonnen wiegt??
  • eine einzelne Person durchschnittlich 210 Einweg-Plastikflaschen verbraucht und das f¨¹r ganz Deutschland eine Menge von 17,4 Milliarden bedeutet??
  • Einweg-Plastikflaschen aus Recyclingmaterial in Wirklichkeit nicht umweltfreundlicher sind, da sie f¨¹r die Aufbereitung immer noch sehr viel Energie ben?tigen und das Material nicht optimal verwertet werden kann??
  • etwa 2,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben??
  • durch den Umstieg auf Leitungswasser etwa 3 Millionen Tonnen CO? pro Jahr eingespart werden k?nnten??




Ern?hrung

ERn?hrung | 02.02.2024

Nachhaltigkeit in der Mensa?

Viele Kommentare auf Instagram und weitere Anregungen aus der Zukunftswerkstatt erreichten uns bez¨¹glich des Mensa Speiseplans. In einem Instagram Posting (im Zuge der "Post aus dem Green Office" Instagram-Beitragsreihe) gibt uns das Studentenwerk (STWNO) Antworten.

Lese hier die Antworten des STWNO auf die Fragen:

  • Warum gibt¡¯s nicht mehr vegane Gerichte?
  • Gibt es eine Option f¨¹r gro?e und kleine Portionen?
  • Wie sieht es mit Lebensmittelverschwendung aus?
  • Gibt es die M?glichkeit zur Beilagenwahl?

Tipp: Wirf doch mal einen Blick in die Nachhaltigkeitsbrosch¨¹re des Studentenwerks!




Nachhaltigkeit


Kontakt greenoffice@ur.de

Fragen zum Thema Klimaschutz: klimaschutz@ur.de

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