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E-Mail: Prof. Dr. Albert Dietl
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Albert Dietl studierte an der LMU München und an der Universit?t Wien Kunstgeschichte, Klassische Arch?ologie, Klassische Philologie und Geschichtliche Hilfswissenschaften. Nach einem zweij?hrigen Stipendium der Max-Planck-Gesellschaft an der Bibliotheca Hertziana in Rom 1989 – 1991 erfolgte 1992 die Promotion an der LMU München über romanische Reliefzyklen italienischer Stadtpatrone. An Lehrauftr?ge an der Universit?t G?ttingen schlo? sich 1993 ein Post-doc-Stipendium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München an. Gleichzeitig nahm er eine zweij?hrige Lehrt?tigkeit an der Universit?t Basel als Lektor auf (1993 – 1995), auf die 1995 bis 1997 eine T?tigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universit?t Regensburg folgte. Von 1997 bis 1999 gew?hrte ihm die DFG ein zweij?hriges Habilitations-Stipendium. Seit 2001 Assistent an der Universit?t Regensburg, habilitierte er sich 2004 mit einer umfassenden Untersuchung und Dokumentation der mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens. Im selben Jahr erhielt Albert Dietl für seine Habilitationsschrift den Max-Weber-Preis der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Auf Einladung der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom nahm er 2005 - 2006 die dortige Richard-Krautheimer-Gastprofessur zur Erforschung der mittelalterlichen Kunst Roms und Italiens wahr. Seit 1. April 2007 hat Albert Dietl eine Professur für Kunstgeschichte (Bildkünste des Mittelalters) inne.
Ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen T?tigkeit von Albert Dietl liegt in der Malerei und Plastik des gesamten Mittelalters von vorkarolingischer Zeit bis zur Sp?tgotik, haupts?chlich im italienischen und mitteleurop?ischen Raum. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Selbstdarstellung, aber auch der Urbanistik italienischer Kommunen. Ein weiteres Interessenfeld liegt auf dem Gebiet der Buchmalerei, der Schatzkunst und anderen angewandten Künsten, sowie generell der christlichen und profanen Ikonographie. Ein zentraler Arbeitsbereich sind schlie?lich die Kunst- und Künstlersoziologie des Mittelalters sowie die Verbindung von Bildkunst und Epigraphik.?