Der bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@ academicus 2023 fand am Donnerstag, 30. November, im Audimax der UR statt.
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Zur Rede des Pr?sidenten am bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@ academicus 2023
Uni Jazz Combo | ||
Begr¨¹?ung | ? ? ? | Prof.in Dr. Isabella von Treskow |
Videobotschaft | Markus Blume, MdL | |
Gru?wort | Caspar Heusinger, Franziska Grotz Sprecher*innenrat der Universit?t Regensburg | |
Ansprache | Prof. Dr. Udo Hebel Pr?sident der Universit?t Regensburg | |
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Festvortrag | Prof.in Dr. Dina Grohmann Mikrobiologie & Archaeen-Zentrum & Single-Molecule Biochemistry Group der UR | |
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Preise & Ehrungen | Prof. Dr. Ernst Tamm
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Prof.in Dr. Isabella von Treskow
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Prof. Dr. Udo Hebel
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Empfang im Audimax-Foyer |
F¨¹r den Festvortrag mit dem Titel "Expedition unbekanntes Leben" konnten wir Prof.in Dr. Dina Grohmann, Mikrobiologie & Archaeen-Zentrum & Single-Molecule Biochemistry Group der UR, gewinnen.
Dina Grohmann leitet den Lehrstuhl f¨¹r Mikrobiologie und das Deutsche Archaeenzentrum an der Universit?t Regensburg. Sie studierte Biologie an der Heinrich-Heine-Universit?t D¨¹sseldorf. Ihre Promotion begann sie am Max-Planck-Institut f¨¹r Molekulare Physiologie in Dortmund und folgte w?hrend ihrer Promotionszeit ihrem Doktorvater an die Universit?t zu L¨¹beck. F¨¹r ihre Forschungsarbeiten als PostDoc wechselte sie an das renommierte University College London in Gro?britannien und wurde unter anderem mit dem Value in People Award des Wellcome Trust ausgezeichnet. W?hrend dieser Zeit absolvierte sie auch einen Forschungsaufenthalt an der Rutgers University in den USA. An der Technischen Universit?t Braunschweig startete sie ihre unabh?ngige Nachwuchsgruppe und nahm 2015 den Ruf auf eine W2-Professur an der Universit?t Regensburg an. Seit 2019 wurde sie auf die W3-Professur f¨¹r Mikrobiologie an der Universit?t Regensburg berufen.
Dina Grohmann ist seit jeher begeistert von den umfassenden M?glichkeiten, die interdisziplin?res Arbeiten in der Forschung er?ffnet. So kombiniert sie in ihrer Forschung mikrobiologische Arbeiten mit biophysikalischen und biochemischen Mikroskopie- und Analysetechniken wie beispielsweise der Einzelmolek¨¹l-FRET-Mikroskopie, die es ihrem Team erm?glicht, molekularen Maschinerien wie den Transkriptionsapparat oder CRISPR-Cas-Systeme (dem Immunsystem der Bakterien) auf molekularer Ebene zu untersuchen und in Echtzeit bei ihrer Arbeit zu beobachten. Ihr besonderes Interesse gilt der faszinierenden dritte Dom?ne des Lebens, den Archaeen, die unsere Vorstellungen von den Grenzen des Lebens immer wieder verschieben. Ihre Arbeiten wurden mit mehreren Publikationspreisen ausgezeichnet. Dina Grohmann hat zudem im Jahr 2021 das erfolgreiche Start-Up Unternehmen Microbify GmbH am Lehrstuhl f¨¹r Mikrobiologie gegr¨¹ndet, das die Energiewende mit mikrobiologischer Expertise unterst¨¹tzt.
Mit dem Preis gibt der Deutsche Akademische Austauschdienst den deutschen Hochschulen die M?glichkeit, ihre herausragenden internationalen Studierenden zu ehren.
Finanziert durch ein BAYHOST-Stipendium, hat Ivana Dini? hat zum Wintersemester 2021/22 mit dem Studium des englischsprachigen "Master European Studies" in Regensburg begonnen und sich in zahlreichen Lehrveranstaltungen als akademisch-fachlich herausragende bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@ pr?sentiert, die sich jeder Veranstaltung mit h?chstem Engagement einbrachte. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@ setzte sie w?hrend ihre Auslandssemesters an unserer Partneruniversit?t Trento fort, deren Kurse sie ebenfalls mit Bestnoten abschloss und die Zeit ebenfalls nutzte, Italienisch auf hohem Konversationsniveau zu erreichen. Englisch und Deutsch beherrscht Frau Dini? ohnehin nahezu perfekt.
Frau Dini? ist jedoch nicht nur eine au?erordentlich gute Studierende, sie engagiert sich dar¨¹ber hinaus aktiv ehrenamtlich in der studentischen Organisation "International Student Network Regensburg" und dem "Buddy-Programm" des International Office, um die Integration internationaler Studierender an unserer Universit?t zu verbessern. Im September 2022 war sie als Freiwillige an dem Projekt "TalentMagnet: Improved Institutional Capacities and New Multilevel Governance for Talent Attraction and Retention in the Danube Region" des Instituts f¨¹r sozialwissenschaftliche Beratung und des Instituts f¨¹r Ost-und S¨¹dosteuropaforschung in Regensburg beteiligt. Hier ging es um Gr¨¹nde daf¨¹r, warum junge Akademiker:innen aus dem gesamten Donauraum migrieren und wie die Kommunikation zwischen Regensburg und den Herkunftsl?ndern dieser Migrant*innen verbessert werden kann.
Neben ihrem Studium war Frau Dini? im Sommersemester 2022 war Frau Dini? wissenschaftliche Hilfskraft / Redaktionsassistentin in der wissenschaftlichen Zeitschrift "Comparative Southeast European Studies" am Institut f¨¹r Ost- und S¨¹dosteuropaforschung Regensburg t?tig, was ihr erm?glichte, aktuelle Forschungsdebatten in der Region zu verfolgen, aus der sie stammt und f¨¹r die sie sich wissenschaftlich vor allem interessiert. Von M?rz bis Juli 2023 partizipierte Frau Dini? am hochkompetitiven "International Parliamentary Scholarship Program (IPS)" des Deutschen Bundestags in Berlin und arbeitete im B¨¹ro eines Abgeordneten. Aktuell steht sie kurz vor der Vollendung ihrer Master-Thesis "The Contribution of the Women CSOs from Serbia and Kosovo to the Process of Post-Conflict Reconstruction in Kosovo", welche abgesehen von der akademischen Leistung auch einen kleinen Beitrag zur deutsch-serbischen Kooperation und vor allem zum Integrationsprozess Serbiens in die EU zu leisten in der Lage sein wird.
Die BioPark Regensburg GmbH, ein Unternehmen der Stadt Regensburg, und die dort ans?ssige Patentanwaltskanzlei Dehmel & Bettenhausen vergeben auch 2023 einen Innovationspreis an eine herausragende Arbeit aus der Forschung. Ausschlaggebend f¨¹r die Pr?mierung waren die Kriterien Innovationskraft, Anwendungs- und Gr¨¹ndungspotential der Arbeit.
Den BioPark-Innovationspreis 2023 erh?lt Maria Watzlowik f¨¹r ihre Forschungsarbeit zur Hemmung von ATPase-Enzymen als Waffe gegen Pathogene am Institut f¨¹r Biochemie, Genetik und Mikrobiologie des Lehrstuhls f¨¹r Biochemie der Universit?t Regenburg und dem Lehrstuhl f¨¹r Experimentelle Parasitologie der LMU M¨¹nchen. Viele durch Parasiten ausgel?ste Krankheiten wie Malaria, Toxoplasmose, Schlafkrankheit oder Giardiasis stellen eine globale Bedrohung dar. Mit einem enormen Forschungsaufwand versucht man, die pathogenen Parasiten zu bek?mpfen.
Frau Watzlowik hat in ihrer Doktorarbeit sog. ATPasen im Malaria-Erreger Plasmodium falciparum charakterisiert. Die Enzymfamilie der ATPasen sind die universelle Energiew?hrung in den Zellen. Da sich der Stammbaum der Erreger evolution?r sehr fr¨¹h von den Wirbeltieren getrennt hat, unterscheiden sich die zellul?ren Prozesse und damit die ATPasen von Wirt und Parasit. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@ erm?glicht eine systematische Suche nach spezifischen Hemmstoffen f¨¹r die Parasiten ATPase, die die ATPase der Wirtszellen unber¨¹hrt lassen. Frau Watzlowik durchsuchte im Rahmen ihrer Arbeit mit einem von ihr entwickelten sog. ADP-Biosensor Assay zwei Wirkstoff-Bibliotheken und konnte potenzielle Inhibitoren entdecken, die in der Zellkultur tats?chlich toxisch f¨¹r die Malaria-Parasiten waren. Ein Inhibitor wies sogar eine so gro?e Potenz auf, dass er zu 100% das ?berleben der Parasiten sowie ihre Fortpflanzung und Verbreitung verhinderte. F¨¹r diesen Hemmstoff konnte basierend auf diesen Ergebnissen ein Patent als Antimalaria-Medikament angemeldet werden.
Das Ergebnis der Promotionsarbeit dient als proof-of-concept und kann f¨¹r die Suche nach weiteren spezifischen Inhibitoren anderer Erreger weiter genutzt werden. Dabei beschr?nkt sich der Anwendungsbereich nicht nur auf Parasiten, sondern erweitert sich auch auf Bakterien und Viren.
Den Preis hat am 30. November 2023 Prof. Dr. Gernot L?ngst stellvertretend entgegengenommen. Er hat Frau Watzlowiks Promotionsarbeit betreut.
Der Preis des Vereins der Ehemaligen Studierenden der Universit?t Regensburg (ESdUR e.V.) ist mit jeweils 1500 Euro dotiert und dient der Anerkennung hervorragender Studienleistungen. Die wissenschaftliche Verantwortung f¨¹r die Auswahl der Preistr?ger liegt bei den Fakult?ten.
Biologie & Vorklinische Medizin
Das ?bertragen der Erbinformation von der DNA auf die RNA wird als Transkription bezeichnet und ist ein fundamentaler Abschnitt in der Biosynthese von Proteinen. Prim?r wird die Transkription in drei Schritte eingeteilt, wobei die sog. Termination den letzten Schritt dieses Prozesses darstellt. Eine hohe Effizienz ist hierbei besonders wichtig, da eine Fehlregulation der Termination fatale Auswirkungen auf die gesamte Zelle haben kann.
Bei Archaeen handelt es sich um einzellige Mikroorganismen, die eine der drei Dom?nen des Lebens bilden und - wie die Bakterien - keinen Zellkern besitzen. In diesen Organismen ist der Mechanismus der Termination noch nicht vollst?ndig gekl?rt, weshalb es das Hauptziel der Arbeit war, diesen Prozess weiter zu entschl¨¹sseln. Um dies zu erreichen, wurde die Termination in Pyrococcus furiosus, einem Vertreter der Archaeen, mittels einer neuartigen Sequenzierungsmethode in Kombination mit biochemischen Verfahren untersucht. Um weiterhin den Einfluss wechselnder Umweltbedingungen zu identifizieren, wurde die Termination auch im Hinblick auf unterschiedliche Wachstumstemperaturen analysiert.
Betriebswirtschaftslehre
Verm?gensverwaltungen in den USA mit mehr als 100 Mio. USD Verm?gen m¨¹ssen quartalsweise neue Positionen im Rahmen des F13-Berichts publizieren. Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway von Warren Buffett legt damit h?ufig unerwartet neue Investitionen offen, was teils deutliche Kursreaktionen zur Folge hat.
Die empirisch ausgerichtete Masterarbeit soll anhand einer Event-Studie die kurzfristige Kurswirkung dieser Unternehmen evaluieren, in die Warren Buffett investiert.
Herr Freundl hat sehr selbst?ndig diese empirische Analyse mit sinnvollen Robustheitstests durchgef¨¹hrt. Die Ausf¨¹hrungen von Herrn Freundl zeugen von einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit der Thematik. Die umfangreiche empirische Studie ist sehr gut durchdacht und sehr sorgf?ltig bearbeitet. Da die Arbeit methodisch ?u?erst pr?zise aufbereitet wurde, ist sie zur Publikation in Corporate Finance eingereicht worden. Im anonymisierten Doppelblind- Begutachtungsverfahrung wurde dem Aufsatz eine ¨¹berdurchschnittlich hohe Qualit?t bescheinigt und zur Publikation angenommen.
Katholische Theologie
Vom Selbstbewusstsein zur Selbstent?u?erung.
In ihrer Magisterarbeit besch?ftigt sich Frau Piller mit Jean Pauls ?Titan¡° und dessen Beitrag zur zeitgen?ssischen Debatte um die Identit?t. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@es Thema bleibt in der Theorie eher abstrakt, in der Literatur gewinnt es jedoch ?Farbe¡° und kann bei der Leserschaft zur eigenen Identit?tsfindung beitragen. Jean Paul stellt im ?Titan¡° zwei Charaktere vor, die zwei Dispositionen des Menschen verk?rpern: Albano steht f¨¹r einen poetisch-sch?ngeistigen Wesenszug und Roquairol f¨¹r einen abgr¨¹ndig chaotischen. Beide Figuren erg?nzen sich, kommen aber auf lange Sicht nicht friedlich miteinander aus.
Albano werden zu seiner geistigen Reifung mehrere Mentoren zur Seite gestellt, doch es sind die verschiedenen Frauen, die nacheinander in Albanos Leben treten.
Schlie?lich erkennt er, dass wahre Liebe bedeutet, nicht das eigene, sondern das fremde Gl¨¹ck zu suchen. Ein Gedanke, der zutiefst christlich ist und auch vor dem Hintergrund plausibel wird, dass der Autor selbst aus einer protestantischen Pfarrersfamilie stammt.
Eine Besonderheit von Jean Pauls ?Titan¡° ist eine Textsammlung, mit der der Autor zum Beispiel zu Fichtes Lehre von der Identit?t Stellung bezieht. Frau Piller konnte nachweisen, dass Jean Paul mit den Philosophen seiner Zeit in engem Austausch stand. Die Schwierigkeit dabei ist oft, dass sich Jean Paul in seinem Denken auf einer anderen Ebene bewegte als die von ihm kritisierten Zeitgenossen. Schon Jean Pauls Zeitgenossen taten sich mit seinen spitzfindigen Gedankeng?ngen, stichelnden Bemerkungen und doppeldeutigen Formulierungen schwer. Zum anderen boten seine Texte auch ein gutes Korrektiv einseitiger Sichtweisen und fordern bis heute zum eigenst?ndigen Nachdenken heraus.
Medienwissenschaft
Die Corona-Warn-App wurde im Juni 2020 als Bluetooth-basiertes Warnsystem zur Eind?mmung der Corona-Pandemie ver?ffentlicht. Die App wurde w?hrend ihres Einsatzes um weitere Funktionen, wie ein digitales Kontakt-Tagebuch oder die Hinterlegung von Impf- und Testzertifikaten, erg?nzt. Die App wird aus einer medienwissenschaftlichen Perspektive als Teil eines pandemischen Dispositivs betrachtet, das ein netzartiges Ensemble aus institutionellen, diskursiven und medialen Elementen um die Pandemie darstellt. Im Fokus der Untersuchung stehen die Eingebundenheiten der App in das Dispositiv sowie die Subjektivierungsprozesse der Nutzer*innen durch den Gebrauch der App.
Die Arbeit gliedert sich dabei entlang der verschiedenen Funktionskomplexe der App: der Risiko-Ermittlung, dem Kontakt-Tagebuch sowie den Testergebnissen und Zertifikaten. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@e werden jeweils zu weiteren Elementen des pandemischen Dispositivs, beispielsweise dem Testapparat oder den zeitweise geltenden G-Regelungen in Bezug gesetzt, um die Subjektivierungsprozesse herauszuarbeiten.
Verleihung der ESdUR-Studienabschlusspreise 2023 (v.l.n.r.): Prof. Dr. Ernst Tamm (Vizepr?sident f¨¹r Forschung und Nachwuchsf?rderung), Zubeir El Ahmad, Alexander Freundl, Maria Piller, Paul-Lennart V?lkl, Christian Roehrig (1. Vorsitzender des Vereins ESdUR ¨C Ehemalige Studierende der Universit?t Regensburg e.V.)
Die Gleichstellung von Frauen und M?nnern z?hlt zu den Leitprinzipien der Universit?t Regensburg. Der Gleichstellungspreis dient dazu, Leistungen und Fortschritte in Forschung und Lehre sichtbar zu machen, die der Umsetzung der Chancengleichheit von Frauen und M?nnern und allgemeiner der Geschlechtergerechtigkeit dienen.
Pr?miert werden k?nnen 2023 innovative Projekte, strukturelle Ma?nahmen, besondere Aktivit?ten oder herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, auch hohes Engagement einer Fakult?t oder besondere Vorhaben im Bereich des Wissenstransfers. Der Preis ist mit 5.000,00 € dotiert.
In diesem Jahr geht der Preis an Herrn Dr. Stephan Giglberger, Fakult?t f¨¹r Physik, f¨¹r das Projekt Girls Go Science. Das Projekt richtet sich an Sch¨¹lerinnen ab 15 Jahren und wird gemeinsam mit Sandra Hannweg (MINT-Labs), Doktorandinnen und Masterandinnen der Universit?t Regensburg durchgef¨¹hrt. Es verbindet universit?re Forschung des MINT-Bereichs mit Wissenstransfer, mobilisiert und motiviert junge Talente, st?rkt die Eigenaktivit?t von bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@nen und Doktorandinnen beteiligter Disziplinen und F?cher, indem sie als Dozentinnen mit den Sch¨¹lerinnen in direkten Austausch treten. Die Jury unterstreicht die N?he des Projekts zu aktuellen Forschungsthemen der Universit?t und stellt die Preisvergabe dar¨¹ber hinaus in den Kontext des Engagements der Fakult?t f¨¹r Physik und kooperierender Fakult?ten im Sinne des genannten Leitprinzips. Allen beteiligten Personen rund um die Girls Go Science-Projektschiene, die sich f¨¹r Geschlechtergerechtigkeit im MINT-Bereich einsetzen, die in Sch¨¹lerinnen k¨¹nftige bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@nen sehen und in bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@nen k¨¹nftige Wissenschaftlerinnen, wird mit dem Preis gedankt, in erster Linie Herrn Dr. Giglberger.
Als Vertreterin f¨¹r die Doktorandinnen wird Nadine Mundigl, Physik, als Vertreterin der Master-bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@nen wird Hanifah Mumtaz, Mathematik, geehrt. Sandra Hannweg, Mikrosystemtechnikerin und Elektronikerin f¨¹r Betriebstechnik, gilt der Dank als aktiver Partnerin in den MINT-Labs der Stadt Regensburg.
Verleihung des Gleichstellungspreises 2023 (v.l.n.r.): Prof. Dr. Ernst Tamm (Vizepr?sident f¨¹r Forschung und Nachwuchsf?rderung), Nadine Mundigl, Dr. Stephan Giglberger, Hanifah Mumtaz, Sandra Hannweg, Prof.in Dr. Isabella von Treskow (Beauftragte der Universit?t f¨¹r die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst)
Die Universit?t Regensburg verleiht ihre Ehrennadel an Personen in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die UR.
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Professorin Dr. Sabine Demel hat am 1. Oktober 1997 die Professur f¨¹r Systematische Theologie (Kirchenrecht) an der Universit?t Regensburg angetreten und neben ihrer Forschungs- und Lehrt?tigkeit ein au?erordentliches Engagement in der akademischen Selbstverwaltung und der Zukunftsgestaltung unserer Universit?t gezeigt. So war sie unter anderem von 1998 bis 2000 als Frauenbeauftragte der Fakult?t f¨¹r Katholische Theologie t?tig, von 2001 bis 2003 hat sie das Amt der Dekanin ausge¨¹bt, von 2007 bis 2013 war sie gew?hltes Senatsmitglied und von 2014 bis 2020 Studiendekanin in ihrer Fakult?t. Als Mitglied des Regensburger Universit?tszentrums f¨¹r Lehrerbildung von 2012 bis 2019 hat sie sich ¨¹ber viele Jahre hinweg f¨¹r die Lehrkr?ftebildung und das Lehramtsstudium engagiert. Aus ihrer Rolle und ihrem Selbstverst?ndnis als Wissenschaftlerin heraus hat sie sich im inneruniversit?ren und im gesellschaftlichen Dialog auch bei schwierigen Fragen und Konfliktthemen aktiv beteiligt und stets f¨¹r Verbesserungen eingesetzt.
Professorin Sabine Demel ist nicht nur eine f¨¹r ihre Kollegialit?t und ihren wertvollen Input ¨¹ber den gesamten Campus bekannte Kollegin. Zu einer Zeit, in der Professorinnen insgesamt und vor allem in der Katholischen Theologie noch deutlich unterrepr?sentiert waren, hat sie als wichtiges Vorbild f¨¹r junge Frauen und andere Wissenschaftlerinnen gehandelt. Sie war 1995 die erste Wissenschaftlerin, die an der katholisch-theologischen Fakult?t in Eichst?tt habilitiert wurde und sie war fast 20 Jahre lang die erste und einzige Professorin der Katholischen Theologie der Universit?t Regensburg. Im Jahr 2001 hatte sie als erste Dekanin in der Geschichte ihrer Fakult?t die Leitung inne. Professorin Sabine Demel hat das Selbstbild von Fakult?t und Universit?t in entscheidender Weise mitgepr?gt und verk?rpert eine moderne und zukunftsgerichtete Fakult?t f¨¹r Katholische Theologie.
Roland Andreas K?tterl stand vom 1. September 1974 bis zu seinem Ruhestandseintritt am 30. September 2023 im Dienst der Universit?t Regensburg und war somit fast ein ganzes halbes Jahrhundert an unserer Universit?t t?tig. Ab 1991 war er im Dekanat der medizinischen Fakult?t besch?ftigt und hatte hier viele Jahre lang die Position als Gesch?ftsf¨¹hrer inne. Die Fakult?t f¨¹r Medizin der Universit?t Regensburg wurde 1984 mit der Er?ffnung des ersten Bauabschnitts des Universit?tsklinikums gegr¨¹ndet und seitdem sukzessive ausgebaut, womit Roland K?tterl die Fakult?t einen Gro?teil ihrer Geschichte ¨¹ber begleitet und an ihrem Aufbau mitgewirkt hat. So hat Roland K?tterl zum Beispiel die medizinische Vollausbildung der Studierenden an der Universit?t Regensburg seit 1996 von Anfang an unterst¨¹tzt.
Der heutige Erfolg und die internationale Anerkennung des universit?ren Medizinstandorts Regensburg beruhen unter anderem auf dem wesentlichen Beitrag, den Herr K?tterl durch seine Arbeit als Gesch?ftsf¨¹hrer der Fakult?t f¨¹r Medizin geleistet hat. Zuletzt hat Roland K?tterl federf¨¹hrend an der Ausarbeitung des MedizinCampus Niederbayern mitgearbeitet und den erst gestern Abend durch die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarungen besiegelten Erfolg f¨¹r zus?tzliche Medizinstudienpl?tze an der Universit?t Regensburg miterm?glicht.
Roland K?tterl war mit seinem enormen Wissen und seinem hohen Erfahrungsschatz nicht nur ein fester Bestandteil der Fakult?t f¨¹r Medizin, sondern auch eine verl?ssliche Konstante und ein vor allem menschlich und pers?nlich hochgesch?tztes Mitglied unserer Universit?tsgemeinschaft insgesamt.
Prof. Dr. Christoph Meinel wurde im September 1990 zum Professor f¨¹r Wissenschaftsgeschichte an der Universit?t Regensburg ernannt und hat sich neben seiner Lehr- und Forschungst?tigkeit in zahlreichen ?mtern der wissenschaftlichen Selbstverwaltung in au?erordentlichem Ma?e f¨¹r die Universit?t Regensburg eingesetzt. So war er unter anderem von 2004 bis 2009 Mitglied des Senats, langj?hriges Mitglied im Fakult?tsrat der PKGG und von 2009 bis 2011 Dekan der Fakult?t f¨¹r PSK (heute: PKGG). Er hat ¨¹ber viele Jahre im Redaktionsbeirat des Forschungsmagazins Blick in die Wissenschaft der Universit?t Regensburg mitgewirkt und war 2007 aktiv am Entstehungsprozess des Leitbildes der Universit?t beteiligt. Besonderes Engagement hat er nicht zuletzt insbesondere in seiner mehr als 20 Jahre lang andauernden T?tigkeit als Ombudsperson bei Vorw¨¹rfen wissenschaftlichen Fehlverhaltens an unserer Universit?t geleistet.
Prof. Meinel hat als Ombudsperson dazu beigetragen, das Vertrauen in die wissenschaftliche Arbeit und Integrit?t an der Universit?t Regensburg zu garantieren.? Mit der Amts¨¹bernahme im Jahr 1999 als Stellvertretung bzw. seit 2008 im Hauptamt verk?rperte Prof. Dr. Meinel eine zuverl?ssige Konstante und eine ¨¹ber den gesamten Campus hochgesch?tzte Ansprechperson. Es ist vor allem dem Verdienst von Prof. Meinel, insbesondere seiner Objektivit?t und seinem Feingef¨¹hl, zu verdanken, dass die Universit?t Regensburg von schweren Konflikten in Bezug auf wissenschaftliches Fehlverhalten bisher kaum betroffen war. Mit einem abgeschlossenem Chemie-Studium und somit mit hoher Kompetenz in einem naturwissenschaftlichen Fach sowie gleichzeitig als Professor in der geisteswissenschaftlich verankerten Wissenschaftsgeschichte war er mit seinem Verst?ndnis f¨¹r die verschiedenen F?cherkulturen f¨¹r dieses Amt ein wahrer Gl¨¹cksfall. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand hat er das Amt weitergef¨¹hrt und eine reibungslose und gelungene ?bergabe des Amtes gew?hrleistet.
Frau Sigrid Merl hat ihre Ausbildung als Anw?rterin f¨¹r den nichttechnischen Verwaltungsdienst des Freistaats Bayern im Bereich des heutigen Staatsministeriums f¨¹r Wissenschaft und Kunst am 1. September 1974 an der Universit?t Regensburg begonnen. Nach bestandener Anstellungspr¨¹fung im Jahr 1976 war sie zun?chst je zur H?lfte in der Personalabteilung der Universit?tsverwaltung und im damaligen Akademischen Auslandsamt (jetzt International Office) eingesetzt. Ab 1977 hat sie das Sportzentrum der Universit?t zun?chst halbtags und nachfolgend ganztags unterst¨¹tzt und die Verwaltungsleitung dieser Zentralen Einrichtung der Universit?t Regensburg ¨¹bernommen. In den 1990er Jahren wechselte sie in die Fakult?tsverwaltung f¨¹r Medizin, wo sie rund 25 Jahre erfolgreich t?tig war. Sie konnte in diesen langen Jahren einen gro?en Teil des kontinuierlichen und oftmals sehr komplexen Ausbaus der Fakult?t f¨¹r Medizin tatkr?ftig begleiten und sich dabei auf ihre bestehenden vielf?ltigen Kontakte und Erfahrungen in der Zentralverwaltung st¨¹tzen.
Frau Merl hat vom Einstieg in das Berufsleben an bis zu ihrer Ruhestandsversetzung ihre gesamte berufliche Laufbahn an der Universit?t Regensburg verbracht. Mit viel Tatkraft, Einsatzfreude und Gestaltungswillen hat sie in verschiedenen Bereichen stets ausgezeichnete Leistungen erbracht. W?hrend all ihrer T?tigkeiten war sie dabei nicht nur eine kompetente Verwaltungsbeamtin, sondern mit viel Freude und Engagement ein aktives Mitglied unserer universit?ren Gemeinschaft.
Dr. Harald Schnell hat von 1980 bis 1986 Physik an der Universit?t Regensburg studiert und im Anschluss an sein Studium sein Arbeitsverh?ltnis an der Universit?t begonnen. Bereits im Jahr 1987 wurde er zum Forschungstransferbeauftragten der Universit?t Regensburg ernannt und noch im selben Jahr mit der Leitung der neugegr¨¹ndeten, f?cher¨¹bergreifenden Einrichtung FUTUR, dem Forschungs- und Technologietransfer Universit?t Regensburg, beauftragt. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@er Aufgabe hat
er sich auch nach seiner Promotion an der Universit?t Regensburg im Jahr 1991 weiterhin gewidmet.
Das 1986 entstandene Konzept f¨¹r die Transferstelle FUTUR stammt nicht nur direkt aus der Feder von Dr. Harald Schnell, sondern wurde unter seiner Leitung auch umgesetzt und best?ndig weiterentwickelt. Die Universit?t Regensburg war in den 1980er Jahren eine der ersten Hochschulen in Bayern, die eine Transferstelle eingerichtet und dank Herrn Dr. Schnell hier sehr fr¨¹h eine f¨¹hrende Rolle eingenommen hat. Bereits 1989 konnte ein erster Firmensprechtag zur Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft stattfinden. 1995 konnte FUTUR und somit der Wissenstransfer f¨¹r die Universit?t Regensburg aufgrund der fr¨¹hen Erfolge institutionalisiert werden.
Dr. Harald Schnell hat sich seine gesamte berufliche Laufbahn f¨¹r den Wissenstransfer und die Gr¨¹ndungsberatung an der Universit?t Regensburg eingesetzt. Er hat die Transferstelle FUTUR in mehr als 30 Jahren als Leiter entscheidend gepr?gt sowie zuletzt eine gelungene und reibungslose ?bergabe der Leitungsposition sichergestellt. Es ist der Arbeit von Dr. Harald Schnell zu verdanken, dass es an der Universit?t Regensburg bereits eine langj?hrige und erfolgreiche Geschichte der Gr¨¹ndungs- und Transferberatung gibt.
Universit?tspr?sident Prof. Dr. Udo Hebel mit den Empf?nger*innen der Ehrennadel 2023 (v.l.n.r.): Roland K?tterl, Prof.in Dr. Sabine Demel, Sigrid Merl, Prof. Dr. Christoph Meinel, Dr. Harald Schnell
Die Universit?t Regensburg verleiht die Universit?tsmedaille ?Bene merenti¡° an Personen in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die UR.
Der Verein der Freunde der Universit?t Regensburg e. V. hat sich am 22. Januar 1948 aus der Regensburger Stadtgesellschaft heraus gegr¨¹ndet. Die 18 Gr¨¹ndungsmitglieder aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und f¨¹nf Monate vor der W?hrungsreform ein besonderes und bemerkenswertes Zeichen f¨¹r den Stellenwert akademischer Bildung f¨¹r die Region gesetzt. Das urspr¨¹ngliche Ziel des Vereins einer eigenen Universit?t f¨¹r den Standort Regensburg wurde im Jahr 1962 mit der Gr¨¹ndung der Universit?t Regensburg als 4. Bayerischen Landesuniversit?t und mit der Aufnahme des Lehrbetriebs im Jahr 1967 verwirklicht. Universit?t und Verein sind seitdem stetig gewachsen und haben sich gemeinsam weiterentwickelt. So setzt sich der Verein kontinuierlich f¨¹r die universit?re ?ffentlichkeits- und Kulturarbeit sowie Vernetzung der Universit?t ein. Mit einem F?rdervolumen von j?hrlich rund 20.000 € bietet der Verein finanzielle Unterst¨¹tzung f¨¹r zahlreiche universit?re Einzelprojekte. Seit 1992 stiftet der Verein einen Habilitationspreis f¨¹r junge und vielversprechende
Wissenschaftler:innen.
Der Verein der Freunde der Universit?t Regensburg e. V. stellt mit seinen zahlreichen Initiativen und F?rderungen seit 75 Jahren eine besondere Verbindung zwischen der Universit?t und den Menschen in der Region dar und ist der ?lteste und unmittelbarste F?rderer der Universit?t Regensburg. Er hat sich nicht nur in besonderer Weise um die Universit?t Regensburg verdient gemacht, sondern ist fester Bestandteil der Entstehungsgeschichte und Entwicklung unserer Universit?t.
Der Verein der Freunde der Universit?t Regensburg e. V. wird anl?sslich seines 75-j?hrigen Jubil?ums im Jahr 2023 mit der Verdienstmedaille ?Bene merenti¡° ausgezeichnet. Als besondere Anerkennung wird diese Auszeichnung der Universit?t Regensburg mit dem Verein der Freunde der Universit?t Regensburg e. V. erstmals an eine Organisation verliehen.
Christine Schimpfermann war von Oktober 2005 bis September 2023 als Planungs- und Baureferentin und berufsm??ige Stadtr?tin bei der Stadt Regensburg t?tig. Im Rahmen dieser T?tigkeit hat sie mit viel Engagement und Gespr?chsbereitschaft zahlreiche zentrale Bauinitiativen der Universit?t Regensburg begleitet. So hat sie unter anderem am Planungsprozess f¨¹r das Vielberth-Geb?ude mit Sitz der Immobilienwirtschaft mitgewirkt. Das Geb?ude konnte im Mai 2011 in Betrieb genommen werden und wurde 2012 mit dem erstmals verliehenem Deutschen Hochschulbaupreis ausgezeichnet. Auch die Planungen zur Generalsanierung der Naturwissenschaftlichen Fakult?ten Biologie und Vorklinikum, Physik und Mathematik und die Bew?ltigung zahlreiche Unw?gbarkeiten haben von Christine Schimpfermanns pers?nlichen Erfahrungen profitiert. So konnte der Neubau f¨¹r den Fachbereich Biologie und vorklinische Medizin im Sommersemester 2014 bezogen werden. Mit dem Sanierungsprojekt des k?rperschaftseigenen Grafenreuther-Hauses der Universit?t Regensburg im Herzen der Regensburger Altstadt hat Frau Schimpfermann die Gestaltung eines Hauses der Begegnung unterst¨¹tzt. Das Geb?ude Hinter der Grieb in mitten des UNESCO-Welterbes bietet nach Abschluss der Sanierungsma?nahmen moderne Tagungsr?umen und steht in besonderer Weise f¨¹r die Verbindung der modernen Campusuniversit?t mit der Geschichte der Stadt Regensburg.
Frau Schimpfermann hatte w?hrend dieser komplexen Bauvorhaben stets ein offenes Ohr f¨¹r die Belange der Universit?t Regensburg und die Zusammenarbeit zeichnete sich durch einen engen und konstruktiven Austausch aus. Sie hat sich mit viel Engagement f¨¹r die positiven Rahmenbedingungen der Universit?t Regensburg eingesetzt und am Erfolg von zahlreichen Zukunftsprojekten der Universit?t mitgewirkt.
Christine Schimpfermann hat sich um die Universit?t Regensburg besonders verdient gemacht, weshalb sie mit der Verdienstmedaille ?Bene merenti¡° der Universit?t Regensburg ausgezeichnet wird.
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28. November 2024
17 Uhr
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