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bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ academicus 2022

Der Festakt zum bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ academicus 2022 fand am 24. November im Auditorium maximum der Universit?t Regensburg statt.


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Hier geht es zum Nachbericht.


Zur Rede des Pr?sidenten am bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ academicus 2022

Festrednerin: Prof. Dr. Katja Becker, Pr?sidentin der DFG

F¨¹r den Festvortrag mit dem Titel "Durch die Krise ¨C universit?re Forschung in unserer Zeit" konnten wir Prof. Dr. Katja Becker, Pr?sidentin der Deutschen?Forschungsgemeinschaft (DFG), gewinnen.

?ber Prof. Dr. Katja Becker

Katja Becker ist Pr?sidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie studierte Medizin an der Universit?t Heidelberg, wo sie auch promoviert und habilitiert wurde. Nach einer Nachwuchsgruppenleitung am Zentrum f¨¹r Infektionskrankheiten der Universit?t W¨¹rzburg nahm sie den Ruf auf eine Professur f¨¹r Biochemie und Molekularbiologie an der Universit?t Gie?en an. Lehr- und Forschungsaufenthalte f¨¹hrten sie nach Afrika, Australien, in die Schweiz, nach Gro?britannien und in die USA. Ihr Forschungsinteresse gilt dem zellul?ren Thiolstoffwechsel, der Struktur und Funktion redoxaktiver Proteine sowie der rationalen Medikamentenentwicklung gegen Tumor- und Infektionskrankheiten, insbesondere gegen die tropische Malaria. Bis 2019 war sie Koordinatorin des DFG-Schwerpunktprogramms 1710, das die Thiol-basierte Regulation von Enzymen untersucht, und Sprecherin des LOEWE-Zentrums DRUID, das sich auf die Entwicklung neuer Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika gegen vernachl?ssigte Tropenkrankheiten fokussiert. Von 2009 bis 2012 war Katja Becker als Vizepr?sidentin der Universit?t Gie?en t?tig, von 2014 bis 2019 Vizepr?sidentin der DFG. Ihre Arbeit wurde mit dem Ludolf-Krehl-Preis, der Carus-Medaille, der Rudolf-Leuckart-Medaille und der Mitgliedschaft in der Deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ausgezeichnet. Seit 2021 ist Katja Becker Vorsitzende des Governing Board des Global Research Council (GRC).



Verliehene Ehrungen und Preise


DAAD-Preis

Mit dem Preis gibt der Deutsche Akademische Austauschdienst den deutschen Hochschulen die M?glichkeit, ihre herausragenden internationalen Studierenden zu ehren.

Oksana Chorna

Oksana Chorna studierte Journalistik an der Yuriy Fedkovych Chernivtsi National University der Ukraine und arbeitete bei unabh?ngigen Online-Medien in Chernivtsi. Mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung kam sie 2019 zum Master ?Demokratiewissenschaft¡° ans Institut f¨¹r Politikwissenschaft der UR. Dort interessierte sie sich vor allem f¨¹r die Disziplin Internationale Politik mit dem Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa.

In ihrer ausgezeichneten Masterarbeit besch?ftigt sich Chorna mit der China-Politik Mittel- und Osteuropas. Denn nach einer Phase der Kooperation beginnen sich viele L?nder der Region von Peking zu distanzieren. Chorna erkl?rt dies mit der neorealistischen Allianztheorie nach Glenn Snyder. Hilfreich ist die Betonung der unterschiedlichen Zw?nge, denen sich kleinere L?nder mit direkter Bedrohung ausgesetzt sehen. F¨¹r sie gilt es, die Gefahr des ?abandonment¡° durch eine Schutzmacht m?glichst gering zu halten. Das tun schwache Staaten, indem sie dem Protektor Loyalit?t in f¨¹r ihn wichtigen Fragen erweisen.

bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e ?berlegungen f¨¹hren Chorna zu folgender Hypothese: Die zunehmende Konfrontation der Schutzmacht USA mit China veranlasst die mittel- und osteurop?ischen L?nder, die Beziehungen mit Peking umso mehr nach den Pr?ferenzen ihres Protektors auszurichten, je st?rker sie von dessen Sicherheitsgarantien abh?ngen. Im empirischen Teil identifiziert Chorna drei Gruppen von Staaten: die sich von China distanzieren, die ihm abwartend oder die ihm freundlich begegnen. Dazu entwickelt sie Indikatoren, anhand derer sie die einzelnen L?nder bewertet und einordnet. Anhand von Litauen, Serbien und Griechenland kann Chorna ihre These durch Fallstudien best?tigen. Die Arbeit ¨¹berzeugt konzeptionell und kompositorisch, sie zeigt Reife und Reflexionsniveau.

Seit 2022 promoviert Chorna an der Universit?t Bremen und Bremen International Graduate School of Social Sciences und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Osteuropa.

(Text: Stephan Bierling, Erstbetreuer der Masterarbeit)

Foto?? Petra Homeier



zum DAAD-Preistr?ger 2021

zum DAAD-Preistr?ger 2020


BioPark-Innovationspreis

Die BioPark Regensburg GmbH, ein Unternehmen der Stadt Regensburg, und die dort ans?ssige Patentanwaltskanzlei Dehmel & Bettenhausen vergeben auch in 2022 Innovationspreise an herausragende Arbeiten aus der Forschung. Ausschlaggebend f¨¹r die Pr?mierung waren die Kriterien Innovationskraft, Anwendungs- und Gr¨¹ndungspotential der Arbeiten.

Dr. Sebastian Bittner

Dr. Sebastian Bittner, Postdoc am Leibniz Institut f¨¹r Immuntherapie, erh?lt den BioPark-Innovationspreis 2022 f¨¹r seine Forschung im Bereich der Zelltherapie zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen. Der Begriff der Autoimmunit?t bezeichnet eine fehlgeleitete Immunreaktion gegen¨¹ber dem eigenen Organismus. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e fehlerhafte Reaktion ist die Konsequenz einer mangelnden Toleranz des Immunsystems gegen¨¹ber k?rpereigenen Strukturen. Eine der wichtigsten Kontrollinstanzen sind sogenannte regulatorische T-Zellen (Tregs). Dr. Bittner entwickelte eine neue Art synthetischer Biosensoren, sogenannte Artifizielle Immunrezeptoren (AIRs), mit deren Hilfe Treg Zellen zu intelligenten ?smart¡° Tregs umprogrammiert werden k?nnen. Die neuen Sensoren erlauben es den Treg Zellen, entz¨¹ndetes Gewebe in ihrer Umgebung aufzusp¨¹ren und dort wieder ihre regenerative und sch¨¹tzende Wirkung zu entfalten. Im pr?klinischen Modell konnte er die protektive Wirkung dieser modifizierten Treg Zellen bereits zur Verhinderung einer systemischen und potenziell t?dlichen Entz¨¹ndungsreaktion nach allogener Stammzelltransplantation aufzeigen. Das Verfahren wurde zum Patent angemeldet und publiziert.

Foto?? Petra Homeier



Dr. Marilena Bohley

Dr. Marilena Bohley erh?lt den BioPark-Innovationspreis 2022 f¨¹r ihre Forschungsarbeit zum Einsatz von Lipid-basierten Nanokapseln f¨¹r den zielgerichteten Wirkstofftransport zur Netzhaut (Retina) am Lehrstuhl f¨¹r Pharmazeutische Technologie der Universit?t Regensburg. Viele Augenerkrankungen sind durch unkontrolliertes, degeneratives Gef??wachstum einhergehend mit Entz¨¹ndungen in der Netzhaut (Retina) gekennzeichnet. Die Folge ist die progressive Zerst?rung der Retina und damit Sehbeeintr?chtigung bis hin zur vollst?ndigen Erblindung. Die destruktiven Prozesse werden haupts?chlich von retinalen Pigment Epithelzellen (RPE-Zellen) - einer unscheinbaren Zellschicht im hinteren Teil des Auges - gesteuert. Aktuell gibt es keine M?glichkeit, diese Zellen gezielt mit Wirkstoffen zu adressieren. Dr. Bohley entwickelte einen neuartigen Wirkstofftransporter hierzu. Bei dem sog. Lipid nanocapsules (LNC) handelt es sich um lipid-basierte Nanokapseln, welche nach intraven?ser Injektion h?chst effizient und zielgerichtet in RPE-Zellen angereichert werden k?nnen. Beladen mit dem entz¨¹ndungs- und gef??wachstums-hemmenden Wirkstoff Cyclosporin A (CsA) konnte Dr. Marilena Bohley die gewebespezifische Wirksamkeit nachweisen. Das Verfahren wurde zum Patent angemeldet und publiziert.

Foto?? Petra Homeier



F?rderpreis Sprache & Recht

Der F?rderpreis wird f¨¹r eine in deutscher Sprache verfasste wissenschaftliche Arbeit zum interdisziplin?ren Thema ?Sprache und Recht¡° verliehen. Mit dem j?hrlich bundesweit ausgeschriebenen F?rderpreis sollen interdisziplin?re Untersuchungen angeregt und unterst¨¹tzt werden.

Dr. Nico Sebastian Schmidt

Dr. Nico Sebastian Schmidt verbindet in seiner Arbeit zwei Themenkreise: die Frage nach der rechtlichen Regulierung von Sprache und das Problem unbenannter Grundrechts-positionen (Innominatfreiheiten). Hauptthese des Autors ist dabei ein ungeschriebenes ?Grundrecht auf Sprachenfreiheit¡°.

Der Gegenstand der Untersuchung ist dabei inter- wie intradisziplin?r h?chst anspruchsvoll, und dem Autor gelingt es, den Leser:innen das Ph?nomen Sprache in seinen zahlreichen Facetten n?herzubringen, das neben linguistischen Aspekten auch historische, soziologische und psychologische Gesichtspunkte ber¨¹hrt. Daneben nimmt sich die Arbeit mit den ungeschriebenen Grundrechten ein Problem vor, das fernab der ausgetretenen Pfade verfassungsrechtlicher Forschung liegt, zugleich aber zahlreiche Ankn¨¹pfungspunkte zu Kernproblemen der Grundrechtsdogmatik aufweist. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ alles verbleibt sodann aber nicht nur im Abstrakten, sondern wird auf konkrete Fallkonstellationen heruntergebrochen, die das zuvor Erarbeitete nicht nur systematisch verdeutlichen, sondern auch die konkrete Relevanz der Untersuchung unterstreichen.

Auch f¨¹r Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler ist es wohltuend zu sehen, dass und wie ein Rechtswissenschaftler de?nitorisch mit Bezug auf linguistische Fakten vorgeht, etwa bei der Festlegung auf den Terminus ?Erstsprache¡° anstelle von ?Muttersprache¡°. Und die Allgemeinsprachlichkeit der Ausf¨¹hrungen wird deutlich durch Beispiele, die nicht auf Deutschland beschr?nkt sind, sondern in die Historie reichen, andere europ?ische Sprachen und Sprachenpolitik einbeziehen und dabei weit ¨¹ber Europa hinausgehen. Insgesamt kann man sich kaum eine Arbeit vorstellen, die besser geeignet w?re, dem interdisziplin?ren Anliegen des Arbeitskreises Sprache und Recht zu entsprechen: Aufbauend auf einer solide ausgearbeiteten Sprachtheorie macht sie darauf aufmerksam, dass Sprachenfreiheit nicht im Grundgesetz steht, und wirbt mit juristischen Argumenten f¨¹r eine Abhilfe.

Foto?? Petra Homeier


Gleichstellungspreis

Mit dem Gleichstellungspreis sollen Leistungen und Fortschritte im Bereich der Gleichstellung von Frauen und M?nnern an der Universit?t Regensburg sichtbar gemacht werden. Ausgezeichnet werden Projekte, strukturelle Ma?nahmen und herausragende Forschungsleistungen, die sich in Forschung und Lehre auf das Ziel der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit beziehen.


Hauptpreis f¨¹r Dr. Heike Wolter

F¨¹r das Miteinander in der Gesellschaft ist eine der gr??ten Herausforderungen die Anerkennung der Leistungen von Frauen in derselben Weise wie die von M?nnern. Mit dem Hauptpreis wird 2022 eine mehrstufige Initiative von Frau Dr. Heike Wolter, Akademische R?tin, pr?miert, gipfelnd in der Kinderbuchreihe "Starke Frauen", die sich diesem Ziel verschreibt. Sie entstand in Verbindung mit ihrer geschichtsdidaktischen Lehre zu ?Gendersensibilit?t im Geschichtsunterricht¡° und zu Frauen-, Gender- und M?nnlichkeitsgeschichte. Die Buchreihe "Starke Frauen" erscheint beim Verlag edition riedenburg und erreicht ¨¹ber den freien Verkauf hinaus inneruniversit?r und au?eruniversit?r verschiedene Gesellschaftsschichten und Altersstufen. Eine St?rke ist die Vielfalt der f¨¹r die biografischen B¨¹cher ausgew?hlten Frauen ¨C von Bertha Benz und Ruth Bader Ginsburg ¨¹ber Wangari Maathai bis Angela Merkel. Das Projekt setzt mit der Verbindung aus Lehrkr?ftebildung, didaktischen Angeboten, auch zur Weiterbildung, und dem Einsatz der Reihe in Schulen fr¨¹h an, um ein geschlechtergerechteres Geschichtsbild zu vermitteln. Vorbilder spielen hierf¨¹r eine gro?e Rolle. Es f?rdert damit langfristig Gendersensibilit?t und Chancengleichheit. Das Projekt hat ¨¹berdies durch die Einbindung in das "Zertifikat Hochschullehre" des Zentrums f¨¹r Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik mit Blick auf zeitgem??es Wissen und die Kompetenzen von Lehrkr?ften nachhaltigen Charakter.

Zur Konzeption der B¨¹cher und das Miteinander der Geschlechter erkl?rt Frau Dr. Wolter:
?Die neben dem historisch orientierten Haupttext angebotenen Forschungsaufgaben und interaktiven Buchteile sollen sich nicht allein an M?dchen richten und den Geschlechteraspekt nicht in einer konkurrierenden Weise betonen. In ihrer konsequenten Ausrichtung auf Selbstverwirklichung sollen sie stattdessen jede*n (auch ¨¹ber bin?re Geschlechterkonstruktionen hinaus) ermutigen, sich selbst als wertvolles und gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft zu begreifen.¡°
Zum Thema ?Starke Frauen ¨C Lernen mit und an Frauenbiografien¡° hat Frau Dr. Wolter zusammen mit Julia Christof in Geschichte lernen 2022 einen Fachaufsatz ver?ffentlicht.

Mit diesem Engagement hat sich Frau Dr. Heike Wolter um die Gendersensibilisierung und die Gleichstellung der Geschlechter in der akademischen Lehre der Universit?t Regensburg und im Wissenstransfer sehr verdient gemacht.
Frau Dr. Wolter arbeitet am Lehrstuhl f¨¹r Neuere Geschichte in der Abteilung Didaktik der Geschichte an der Fakult?t f¨¹r Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften der Universit?t Regensburg.

Foto?? Petra Homeier


Antonia Reck

Der Gleichstellungspreis 2022 in der Kategorie ?Abschlussarbeiten und Qualifikationsarbeiten¡°, dotiert mit 500 €, wird Frau Antonia Reck f¨¹r ihre herausragende kulturwissenschaftliche Masterarbeit mit dem Titel Zur Konstruktion weiblicher Geschlechterbilder und Rollenerwartungen in Kochb¨¹chern von und f¨¹r j¨¹dische Frauen zwischen 1901 und 1921 verliehen. Die Arbeit ist ein exzellentes Beispiel f¨¹r die detaillierte Analyse von Denkweisen einer bestimmten Zeit und gesellschaftlichen Gruppen. Die kulturwissenschaftliche Untersuchung zeigt, wie nicht nur explizit, sondern gerade implizit Erwartungen an Frauen vermittelt und immer wieder weitergegeben werden, sie spricht das aktuelle Ph?nomen der Re-Traditionalisierung an und macht mit diesem Bogen und den Bez¨¹gen zur Gegenwart historisch fundierte, zugleich kulturwissenschaftlich plausibel gerahmte Aussagen zur Wirkmacht ¨¹berwunden geglaubter Geschlechterbilder in unserer Zeit. Ihre Arbeit tr?gt dazu bei, Normvorstellungen zu ¨¹berdenken, die das Gleichgewicht der Geschlechter betreffen, und regt an, Fragen an die Vergangenheit und die Gegenwart zu stellen.

Antonia Reck ist Absolventin des Masterstudiengangs Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universit?t Regensburg. Sie ist nach ihrem Abschluss auf eine Stelle an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenb¨¹ttel gewechselt.

Foto?? Petra Homeier


Ehrennadel der Universit?t

Die Universit?t Regensburg verleiht ihre Ehrennadel an Personen in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die UR.


Eva-Maria Hollnberger

Foto?? Petra Homeier

Eva-Maria Hollnberger hat ihre T?tigkeit an der Universit?t Regensburg am 1. August 1975 aufgenommen und war unter anderem in der Registratur, der Studentenkanzlei und in der Buchungsstelle t?tig. Vom 1. April 2000 an war sie bis zum Eintritt in den Ruhestand am 30. Juli 2022 in der Personalabteilung in Referat III/2 f¨¹r die Reisekostenabrechnung und die Wohnungsf¨¹hrsorge zust?ndig.

In den 47 Jahren ihrer T?tigkeit hat sich Eva-Maria Hollnberger mit Tatkraft, Einsatzfreude und Gestaltungswillen f¨¹r den reibungslosen Ablauf des Universit?tsbetriebes engagiert. Dabei war sie nicht nur ein fester Bestandteil unserer Universit?tsgemeinschaft, sondern eine ¨¹ber den gesamten Campus hinweg hochgesch?tzte Kollegin.

In W¨¹rdigung ihrer Verdienste wird Eva-Maria Hollnberger mit der Ehrennadel der Universit?t ausgezeichnet.

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Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim M?ller

Foto?? Petra Homeier

Prof. Dr. Joachim M?ller studierte in T¨¹bingen, Stra?burg und Konstanz Philosophie, Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Im Jahr 1990 habilitierte er sich an der Universit?t Konstanz. Von 1991 bis zu seinem Ruhestandseintritt am 1. Oktober 2018 war er als Professor f¨¹r Volkswirtschaftslehre an der Universit?t Regensburg t?tig und hat sich hier durch seine Forschungsarbeit unter anderem im Bereich der Lohnstrukturen und Lohnungleichheiten, internationale Vergleiche und Regionalanalysen eine hohe Reputation erarbeitet. Von Oktober 2007 bis September 2018 war Prof. Dr. M?ller als Direktor des Instituts f¨¹r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur f¨¹r Arbeit in N¨¹rnberg t?tig und hat hier durch sein hohes Engagement im Transferfeld zwischen Universit?t und ?ffentlichkeit die Sichtbarkeit der Universit?t Regensburg nach au?en wesentlich erh?ht. Von 2000 bis 2003 war Prof. Dr. M?ller im Vorstand der European Association of Labour Economists (EALE) t?tig. 2004 w?hlte ihn der Ausschuss f¨¹r Regionaltheorie und -politik im Verein f¨¹r Socialpolitik zum Vorsitzenden. Von 2005 bis Oktober 2007 leitete er das Osteuropa-Institut M¨¹nchen, das 2007 nach Regensburg verlegt wurde. Seit 2005 hat er als Mitglied des IREBS Instituts f¨¹r Immobilienwirtschaft, an dem er Regional?konomie in Forschung und Lehre vertreten hat, den Schwerpunkt Immobilienwirtschaft an der Universit?t Regensburg gest?rkt.

Prof. Dr. M?ller hat sich um die Universit?t Regensburg besonders verdient gemacht. In W¨¹rdigung seiner Verdienste wird Herrn Prof. Dr. Joachim M?ller mit der Ehrennadel der Universit?t ausgezeichnet.

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Universit?tsmedaille "Bene Merenti"

Die Universit?t Regensburg verleiht die Universit?tsmedaille ?Bene Merenti¡° an Personen in Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um die UR.


Axel Bartelt

Foto?? Petra Homeier

Axel Bartelt war vom 1. Februar 2014 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 31. Januar 2022 Regierungspr?sident der Oberpfalz. In dieser Zeit stand er ¨¹ber die Rolle seines Amtes hinaus stets im engen Austausch mit der Universit?t Regensburg. Mit seinem Engagement f¨¹r die Wissenschaft hat er sich f¨¹r die positiven Rahmenbedingungen der Universit?t Regensburg eingesetzt und am Erfolg der zahlreichen Zukunftsprojekte der Universit?t mitgewirkt. So hat er zur F?rderung des medizinischen Wissenschaftstandortes Regensburg den Ausbau des Regensburger Centrum f¨¹r Interventionelle Immunologie (RCI), insbesondere beim Aufbau der notwendigen Infrastruktur, unterst¨¹tzt. Damit hat er die Einwerbung des Leibniz-Instituts f¨¹r Immuntherapie (LIT) als zweites Leibniz-Institut am Standort Regensburg ma?geblich begleitet. Die Machbarkeitsstudie der Universit?t Regensburg zum MedizinCampus Niederbayern wurde auch dank des wertvollen Inputs von Axel Bartelt mit dem Umsetzungsauftrag durch die bayerische Staatsregierung belohnt. Dar¨¹ber hinaus hat sich Axel Bartelt stets f¨¹r die internationale Begegnung und Vernetzung engagiert und damit die internationale Attraktivit?t des Standortes Regensburg und somit auch der Universit?t Regensburg gef?rdert.

F¨¹r sein Engagement und seinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Universit?t wird Axel Bartelt mit der Verdienstmedaille ?Bene Merenti¡° der Universit?t Regensburg ausgezeichnet.

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Gerlinde Frammelsberger

Foto?? Petra Homeier

Gerlinde Frammelsberger war von 1. Mai 2007 bis 31. M?rz 2022 als Gesch?ftsf¨¹hrerin des Studentenwerks Niederbayern/Oberpfalz t?tig. Die Beziehungen des STWNO und der Universit?t Regensburg zeichnen sich dank der jahrelangen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit Gerlinde Frammelsberger durch eine stets konstruktive und vertrauensvolle Partnerschaft aus. ?ber alle Aufgabenbereiche des Studentenwerks hinweg, von der gastronomischen Versorgung am Campus, ¨¹ber den Betrieb der Wohnanlagen und die umfassenden Beratungsm?glichkeiten bis hin zur Kulturf?rderung, leistete das Studentenwerk unter der Leitung von Gerlinde Frammelsberger einen bedeutenden Beitrag zur stetigen Weiterentwicklung und der Attraktivit?t der Universit?t Regensburg. So wurde mit ihr z. B. 2008 das Qualit?tsmanagement zun?chst f¨¹r den Bereich Hochschulgastronomie eingef¨¹hrt. Gerlinde Frammelsberger hat zudem Sanierungsarbeiten wie die an der Cafeteria PT an der Universit?t Regensburg im Jahr 2011 oder die ¨¹ber die Jahre zahlreichen Erneuerungen der Wohnanlagen umgesetzt. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 hat Gerlinde Frammelsberger die Universit?t Regensburg und ihre Angeh?rigen durch Anpassung des Mensa-Angebots (z. B. durch Umstellung auf den To-Go-Betrieb, Einf¨¹hrung eines Lieferservices mit Webshop, Umstellung auf bargeldlosen Zahlungsverkehr, Einf¨¹hrung der Mehrwegverpackungen der Firma Relevo), durch Bearbeitung der ?berbr¨¹ckungshilfe f¨¹r Studierende, durch die Psychologische Beratung im Studentenwerk und durch ihre Mitarbeit im Erweiterten Corona-Krisenstab ma?geblich unterst¨¹tzt.

Gerlinde Frammelsberger hat sich um die Universit?t Regensburg besonders verdient gemacht, weshalb sie f¨¹r Verdienstmedaille ?Bene Merenti¡° der Universit?t Regensburg erh?lt.

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  1. Universit?t Regensburg

bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ academicus

28. November 2024

17 Uhr


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