Beim?Linklaters Redewettstreit?messen sich Jura-Studierende in einem rhetorischen Wettkampf. Das juristische Ausbildungszentrum REGINA organisiert diese spezielle Vermittlungsform juristischer Schl¨¹sselqualifikationen einmal j?hrlich auf dem Campus der Universit?t Regensburg. Namensgeber und Sponsor der Veranstaltung ist die Wirtschaftskanzlei Linklaters.
Donnerstag, 21. November 2024, 18:00 Uhr
Universit?t Regensburg, Vielberth-Geb?ude, H 24
Publikum ist ohne Anmeldung sehr willkommen und zum Pausenbuffet herzlich eingeladen.
Das erwartet Dich als Rednerin oder Redner beim Linklaters Redewettstreit:
So bewirbst Du Dich als Rednerin oder Redner beim Linklaters Redewettstreit:
Wenn Du Fragen hast, sind wir am besten ¨¹ber regina@ur.de erreichbar.
Wir freuen uns auf Deine Video-Bewerbung.
Die Jury besteht aus:
Das Moderationsteam besteht aus:
Universit?t Regensburg
Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft
Ausbildungszentrum REGINA???????????????????
Universit?tsstra?e 31
93053 Regensburg
regina@ur.de | 0941 943 5720
Prof. Dr. Claudia Mayer, LL.M. (Chicago) ? ?? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? Studiendekanin lehrstuhl.mayer@ur.de 0941 943 2281 |
Johannes Weber M.A., Sprecherzieher (univ.) johannes.weber@ur.de 0941 943 5720 |
Miriam Kotter regina@ur.de |
Unterst¨¹tzung durch das gesamte REGINA-Team.
Die Wirtschaftskanzlei Linklaters ist seit Beginn des Redewettstreits im Jahre 2012 Sponsor und Namensgeber.
Linklaters LLP ist eine national wie global f¨¹hrende Wirtschaftskanzlei. In Deutschland beraten rund 300 Anw?ltinnen und Anw?lte weltweit f¨¹hrende Unternehmen und Finanzinstitute zu komplexen Fragen im Wirtschafts-, Bank- und Steuerrecht. Mit innovativen, multidisziplin?ren und branchenspezifischen L?sungen unterst¨¹tzt Linklaters Mandanten dabei, ihre Strategien jederzeit und an jedem Ort zu verwirklichen.
Mehr Informationen: www.linklaters.de
Der?Linklaters Redewettstreit?fand am?23. November 2023?im Vielberth-Geb?ude der Universit?t Regensburg statt. Das Ausbildungszentrum REGINA gratuliert den Gewinnern und bedankt sich bei allen Teilnehmenden und Zuschauern sowie bei der Kanzlei Linklaters als langj?hrigem Partner und Sponsor der Veranstaltung.
Fotos: Julia Dragan/UR
Die ersten drei Pl?tze wurden belegt von:
Zu folgenden Themen hielten die Teilnehmenden ihre Standpunktreden:
Die Jury bestand aus:
Notar a.D. Dr. Andreas Bernert (Deutsches Notarinstitut)
RA Dr. Timo Engelhardt (Linklaters)
RA Dr. Ruprecht Freiherr von Maltzahn (Linklaters)
VRinOLG Dr. Bettina Mielke (OLG N¨¹rnberg)
Das Moderationsteam bestand aus:
Prof. em. Dr. Udo Steiner, Bundesverfassungsrichter a.D.
Prof. Dr. Claudia Mayer
Johannes Weber
Am 17. November 2022 fand vor gro?em Publikum in H 24 an der Universit?t Regensburg der Linklaters Redewettstreit statt. Als Organisatorin bedankt sich das Ausbildungszentrum REGINA f¨¹r die hervorragenden Reden sowie Diskussionsbeitr?ge und gratuliert der Gewinnerin und den Gewinner herzlich!?
Die Themen der f¨¹nfmin¨¹tigen Standpunktreden der Rednerinnen und Redner waren:?
?Sollten Fake News bestraft werden? Ein Debattenbeitrag im Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Demokratieschutz¡°
?Transitionelle Gerechtigkeit und die Frage nach der Amnestie - ein Pl?doyer gegen Strafdurchsetzung bei schweren Kriegsverbrechen¡°
?Die Vereinbarkeit der Wiederaufnahme des Strafverfahrens zuungunsten des Verurteilten nach ¡ì 362 Nr. 5 StPO mit Verfassungsrecht¡°
?Rechtsguts- oder Moralschutz? - Eine Analyse des ¡ì 173 StGB¡°
?Mehr Gerechtigkeit im Staatsexamen!¡°
?Die Betriebsratst?tigkeit ist ein Ehrenamt und sollte auch als solches verg¨¹tet werden!¡°
?Warum Legal Tech die Zukunft der juristischen Arbeitsweise ist.¡°
?Stuttgart 21, Berliner Flughafen, Stammstrecke M¨¹nchen - Kann Deutschland nur Endlosbaustellen?¡°
?
Pandemiebedingt fand der Linklaters Redewettstreit am 2. Dezember 2021 online ¨¹ber Zoom statt. Das waren die f¨¹nfmin¨¹tigen Standpunktreden der acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
Die Jury war so besetzt:
,,Bin ich eine M?rderin?¡° ¨C so lautete der Titel der ersten Rede des Abends. Gespannt blickten die rund 300 Zuschauer im H 24 des Vielberthgeb?udes auf Jessika Lenitski aus Regensburg. Sie und sechs andere Studierende aus Passau, M¨¹nchen, Erlangen und Regensburg traten bei der bayernweiten Hauptrunde des Linklaters Redewettstreits am 21. November 2019 an.
Nachdem sich Jessika Lenitski in ihrer Rede die Frage selbst beantwortete ¨C nein, trotz ihrer Zeit in der Bundeswehr sei sie keine M?rderin, nur, weil sie in Uniform an einer Ampel wartete ¨C folgte eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Themen, die die einzelnen Redner und Rednerinnen aufgriffen. Tabea Schwaiger aus M¨¹nchen warf die Frage auf, ob das Ehegattensplitting in der jetzigen Form noch zeitgem?? sei und nicht andere Familienkonzepte dadurch zu stark benachteiligt w¨¹rden. Manuel Merz aus Passau fokussierte sich in seiner Rede auf die Unabh?ngigkeit der Justiz, warf einen kritischen Blick auf die Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaft und fragte sich: ?wer richtet uns?¡°. Ein eher unbekanntes Grundrecht beleuchtete Tobias Ostner aus M¨¹nchen, indem er Anwendungsperspektiven des Art. 18 GG unter Ber¨¹cksichtigung seiner strittigen Einordnung vorstellte. Anschlie?end hielt Maximilian Ehmann von der Universit?t Erlangen-N¨¹rnberg ein flammendes Pl?doyer f¨¹r die Organspende in seiner Rede: ?Vom Sterben und Leben¡°. Alina Almer aus Passau forderte im Hinblick auf einen besseren Schutz vor Rechtsextremisten eine striktere ?berpr¨¹fung von Waffenbesitzern, zum Beispiel in Form einer Regelabfrage beim Verfassungsschutz bei Beantragung eines Waffenscheins. Abschlie?end hielt Georg Frei? aus Regensburg ein Pl?doyer f¨¹r mehr Rechtsphilosophie.
Bei dieser Themenvielfalt fiel es der Jury, die aus Dr. Ruprecht Freiherr von Maltzahn (Managing Associate bei der Wirtschaftskanzlei Linklaters), Dr. Timo Engelhardt (Partner bei der Wirtschaftskanzlei Linklaters) und Dagmar Unrecht (Redakteurin bei der Mittelbayerischen Zeitung), bestand, schwer, die Sieger und Siegerinnen der ersten Runde zu ermitteln. Letztlich zogen Georg Frei?, Alina Almer, Maximilian Ehmann und Tobias Ostner in die zweite Runde ein. In dieser Runde wurde ¨¹ber die Frage ?Klimakrise: Brauchen wir eine ?nderung des Grundgesetzes?¡° diskutiert, wobei die Pro- und Contra-Positionen unter den Teilnehmenden ausgelost wurden.
Die Jury der zweiten Runde, die aus Dr. Bettina Mielke (vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg), Dr. Timo Engelhardt und Dagmar Unrecht bestand, k¨¹rte Tobias Ostner als Sieger des Redewettstreits, der sich ¨¹ber ein Preisgeld in H?he von 500 € freuen durfte. Zweiter wurde Georg Frei?, der 300 € gewann. Die symbolische Bronzemedaille erreichte Alina Almer, die ein Preisgeld von 200 € entgegennehmen durfte.
Der Abend wurde durch Brezen in Paragraphenform, Obst- und K?sespie?e und Kanapees kulinarisch abgerundet.
Fotos: Universit?t Regensburg (Deli/Effner)
Grundeinkommen, Inzest, Digitalisierung, NSU-Prozess, Kohleausstieg, Business and Human Rights... die Themen der studentischen Standpunktreden beim Linklaters Redewettstreit an der Universit?t Regensburg waren breit gef?chert. Vor einem gut gef¨¹llten H?rsaal H24 traten am 22. November 2018 neun Rednerinnen und Redner von den Universit?ten Augsburg, Erlangen-N¨¹rnberg, M¨¹nchen, Passau und ¨C nat¨¹rlich ¨C Regensburg gegeneinander an.
Dar¨¹ber, wer den besten Vortrag hielt, hatte die Jury zu entscheiden, die dieses Mal aus Dr. Timo Engelhardt, Partner der Wirtschaftskanzlei Linklaters LLP, Dr. Bettina Mielke, Vorsitzende Richterin am Landgericht Regensburg, und Andreas Wenleder, Reporter im BR-Studio Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg, bestand. Ausschlaggebend f¨¹r die Bewertung waren neben der juristischen Argumentation auch Gestik, Mimik und Rhetorik.
In der ersten Runde hielten die Teilnehmenden Standpunktreden von f¨¹nf Minuten Dauer, bei der Themenauswahl hatten sie freie Hand. Manche Studierende gingen dabei auf Themen ein, die medial gerade gro?e Aufmerksamkeit finden, etwa das Grundeinkommen oder das Urteil zum NSU-Prozess. Andere griffen Themen auf, die sie selbst bewegten, wie der Kohleausstieg oder das Pl?doyer f¨¹r ein Staatsexamen am PC.
Anna Kunz von der Universit?t Passau, die als beste Rednerin aus dem Wettstreit hervorgehen sollte, hielt eine Rede gegen die Onlineportale der AFD in Hamburg und anderen Bundesl?ndern, ¨¹ber die Sch¨¹lerinnen und Sch¨¹ler melden k?nnen, falls Lehrer sich im Unterricht kritisch ¨¹ber diese Partei ?u?ern sollten. Von Prof. Dr. Frank Maschmann, der den Abend moderierete, nach dem Grund f¨¹r ihre Themenwahl gefragt, machte Anna Kunz deutlich:??Dar¨¹ber hab ich mich in den letzten Wochen wirklich aufgeregt.¡°
In die zweite Runde kamen die vier bestplatzierten aus Runde eins: Jan Morawitz-Bardenheuer von der LMU, Nicola Antretter und Anna Kunz, beide von der Universit?t Passau, und Laura-Katharina Heide Effner von der UR. In dieser zweiten Runde wurden die Studierende in zwei Teams eingeteilt, die sich jeweils f¨¹r bzw. gegen das Thema ?Sollte das Vererben gro?er Verm?gen st?rker als bisher besteuert werden?¡° positionieren mussten. Nach Abschluss der 20-min¨¹tigen Podiumsdiskussion und einer kurzen Beratung der Jury wurden alle Punkte zusammengez?hlt und die Sieger des Abends gek¨¹rt.
Den ersten Platz machte Anna Kunz von der Universit?t Passau. Dr. Timo Engelhardt erkl?rte, warum die Jury ihr die meisten Punkte zugesprochen hatte:?"Frau Kunz hat sich bei ihrer frei vorgetragenen Standpunktrede nicht hinter dem Rednerpult versteckt und hat kein ganz einfaches Thema gew?hlt. Bei der Podiumsdiskussion hat sie die Argumente der Gegenseite aufgenommen und auch das Publikum mit einbezogen." Der zweite Platz ging an Jan Morawitz-Bardenheuer von der LMU, der dritte an Nicola Antretter von der Universit?t Passau.
Gewinner des Abends war damit die Universit?t Passau, die den Wanderpokal f¨¹r die beste "Mann"schaftsleistung erhielt.
Anna Kunz war die Freude anzusehen. Sie sei noch ganz ¨¹berrascht, fasste sie nach der Preisverleihung ihre Gef¨¹hle zusammen. "Die ganze Vorbereitung auf den Redewettstreit und der Vortrag heute vor gro?em Publikum haben viel Spa? gemacht. Dass wir jetzt auch noch gewonnen haben, ist f¨¹r mich ?die Sahne auf dem T?rtchen¡°."
Auf die Frage, was sie denn mit dem Preisgeld von 500 Euro vor hat, meinte Anna Kunz lachend:??Das wei? ich noch gar nicht, da muss ich erst noch mit meiner Kollegin, Nicola Antretter, sprechen. Wir haben n?mlich ausgemacht, egal was passiert, falls eine von uns gewinnt, teilen wir beide uns das Preisgeld.¡°
(Bericht von Margit Scheid | Fotos von Julia Dragan)
Die bayernweite Hauptrunde fand am Donnerstag, den 23. November 2017, an der Universit?t Regensburg statt. Es nahmen je zwei Personen der Universit?ten Augsburg, Erlangen, Passau und Regensburg teil.
Teamwertung:
Den Wanderpokal der besten Universit?t gewann die Universit?t Regensburg (Sibylle Pangerl und Philipp Gall).
Einzelwertung:
Der Linklaters Redewettstreit mit Preisgeldern von insgesamt 1.000 € fand am 17. November 2016 im Vielberth-Geb?ude statt.
?Einzelwertung:
Die Fakult?tswertung hat die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft der Universit?t Regensburg (Corinna Bernauer & Maximilian Reidel) gewonnen.
Seit nunmehr f¨¹nf Jahren organisiert das universit?re Ausbildungszentrum REGINA den Linklaters Redewettstreit unter Jurastudierenden. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶ÓÄú@e besondere Lernform juristischer Schl¨¹sselqualifikationen gibt den Studierenden die Gelegenheit, rhetorische und argumentative Kompetenzen nicht nur zu trainieren, sondern auch vor einem gro?en Publikum zu pr?sentieren. Die zehn Teilnehmenden zeigten ihre ?berzeugungskraft zun?chst in f¨¹nfmin¨¹tigen Standpunktreden, z.B. zu den Fragen ?Brauchen wir mehr Umverteilung?¡° oder ?Hat jeder das Recht auf Strafverteidigung?¡°. Im Anschluss an jeden Redebeitrag stellte ein Jurymitglied noch eine Nachfrage. In einer zweiten Runde diskutierten die Studierenden, ob es auch auf Bundesebene B¨¹rgerentscheide geben solle. Die Bewertung ¨¹bernahm eine interdisziplin?re Jury, der u.a. Frau B¨¹rgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer angeh?rte. Namensgeber und Sponsor des Redewettstreits ist die weltweit t?tige Wirtschaftskanzlei Linklaters.
Neben organisatorischen Aufgaben ¨¹bernahm das Ausbildungszentrum REGINA auch die Vorbereitung des Regensburger Siegerteams. In mehreren Coachingsitzungen optimierten Corinna Bernauer und Max Reidel die Rede-Manuskripte und trainierten ihren rhetorischen Auftritt. Prof. Dr. Frank Maschmann gratulierte als akademischer Leiter von REGINA und Moderator des Linklaters Redewettstreits allen Gewinnern und will alle bayerischen Jurafakult?ten zum Linklaters Redewettstreit 2017 wieder an die Universit?t Regensburg einladen
Weitere Fotos vom Linklaters Redewettstreit 2016 finden sich hier.
Der landesweite Redewettstreit fand am 10. November 2015 an der Universit?t Regensburg statt.
Einzelwertung:
Die Universit?tswertung hat die Friedrich-Alexander Universit?t Erlangen-N¨¹rnberg gewonnen.
Am 12. November 2014 war es soweit: REGINA pr?sentierte zum dritten Mal den Linklaters Redewettstreit und lud dazu erstmals bayernweit ein.
Den Wanderpokal als beste Universit?t hat die Universit?t Passau gewonnen.
Das Ergebnis der Einzelwertung:
Die acht Teilnehmenden aus Bayreuth, M¨¹nchen, Passau und Regensburg hielten f¨¹nfmin¨¹tige Reden zu diesen Themen:
In der zweiten Runde (Diskurs) diskutierten die Teilnehmenden zum Thema "Kruzifix im Gerichtssaal". Den Diskurs leitete der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Prof. em. Dr. Udo Steiner.
2013 fand der Redewettstreit unter Regensburger Studierenden statt:
Die Themen lauteten:
Beim ersten Redewettstreit unter 13 Regensburger Jurastudierenden gewannen folgende Kandidaten:
Themen: