Kognitive Neurowissenschaften

Leitung

Prof. Dr. Monika Sommer

Bezirksklinikum Regensburg

Telefon 0941 941-2050
Telefax 0941 941-2053
E-Mail monika.sommer@medbo.de

Curriculum Vitae

Geboren 1970 in Beckum. Studium der Psychologie an der Philipps-Universit?t Marburg. 1996-1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena. 1999 Promotion an der Fakult?t für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Friedrich-Schiller Universit?t Jena. 1999-2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychiatrie der Friedrich-Schiller-Universit?t Jena. 2001-2007 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universit?t Regensburg. 2005 Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin. Seit 2007 Leiterin der Arbeitsgruppe ?Neurowissenschaften der Emotion und Sozialen Kognition.

2010 Kumulierte Habilitation zum Thema ?Neurokognitive Korrelate der Theory of Mind“ an der Ludwig-Maximilians-Universit?t München. Seit 2012 Leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universit?t Regensburg am Bezirksklinikum.

Wissenschaftliches Profil

Ein erfolgreiches Navigieren durch die soziale Welt erfordert die F?higkeit mentale Zust?nde, wie Wünsche, Intentionen und Einstellungen, bei sich und anderen zu erkennen und richtig zuschreiben zu k?nnen. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@e F?higkeit, auch als ?Theory of Mind“ bekannt, ist bei zahlreichen psychiatrischen Erkrankungen eingeschr?nkt. Betroffene Patienten k?nnen nicht mehr erfolgreich am sozialen Leben teilnehmen und ziehen sich immer weiter von der Gesellschaft zurück.

Die Arbeitsgruppe besch?ftigt sich mit der Frage nach den kognitiven, emotionalen und neuronalen Grundlagen dieser F?higkeit. Dazu werden Studien mit gesunden Erwachsenen, Kindern, Jugendlichen und psychiatrischen Patienten durchgeführt. Mit Hilfe von Verhaltensstudien, der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT), der transkraniellen Magnetstimulation (TMS), ereigniskorrelierter Potentiale (EKPs), sowie Eye-Tracking konnten wir zeigen, dass der F?higkeit a) ein umschriebenes kortikales Netzwerk zugrunde liegt, b) das in einer konsistenten Weise miteinander korrespondiert, und c) plastischen Ver?nderungen unterworfen ist. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@e Erkenntnisse sollen dazu genutzt werden, psychotherapeutische Therapien zu entwickeln, die gezielt ansetzen und eine Rückkehr der betroffenen Patienten in die soziale Welt erm?glichen.