Zurück in die Heimat
Münster. Hochmotiviert machte Fabian Laukamp, Psychologiestudent des 4. Semesters an der Universit?t Regensburg, sich am 14.05. auf den Weg Richtung Münster, Schauplatz der Deutschen Hochschulmeisterschaften der Leichtathletik. Ein Jahr nach seiner Verletzung, welche er sich beim Stabhochsprung zugezogen hatte, stand erstmals wieder ein Wettkampf auf dem Programm. Das in diesem Jahr sehr stark besetzte Teilnehmerfeld und optimales Wetter sollten einen spannenden Wettkampf garantieren. Wegen der N?he seines Heimatortes Coesfeld und seiner ehemaligen Trainingsst?tte in Münster konnte Fabian auf die Unterstützung seiner zahlreich angereisten Freunde z?hlen.
Obwohl er den Wettkampf aus dem vollen Training absolvierte und die Arbeit an einigen technischen Elementen noch bevorsteht, übersprang er im zweiten Versuch seine vor der Verletzung aufgestellte pers?nliche Bestleistung von 4,60m. ?rgerlich war, dass bis 4,80m in 20cm Schritten, statt der üblichen 10cm gesteigert wurde. So blieb Fabian nichts anderes übrig als sich an der n?chsten H?he von 4,80m zu versuchen. Im dritten Versuch scheiterte er denkbar knapp an dieser H?he, sodass weitere H?hensprünge in diesem Jahr nicht ausgeschlossen sind.
Als Zweitjüngster im Starterfeld konnte Fabian sich mit einem erreichten 8. Platz, ein Jahr nach seinem letzten Wettkampf, glücklich und zufrieden auf den Weg zurück in seine neue Heimat Regensburg machen.
-->Vom 4. -7. Juni haben in Aachen die deutschen Hochschulmeisterschaften im Badminton stattgefunden. Leider hat die Uni Regensburg keine Hochschulmannschaft, daher sind Johanna Reinhardt und Tania J?tten erst donnerstags nach Aachen gereist, um am Einzelwettbewerb teilzunehmen. Als amtierende deutsche Meisterin und Vizemeisterin im Doppel in der U22, erhofften sie sich insbesondere einen Platz auf dem Podest. Leider schieden Tania und ihre Doppelpartnerin Annika Oliwa aus Bayreuth überraschend bereits in der Gruppe aus. Johanna dagegen, gelang es, zusammen mit ihrer Partnerin Franziska Willenbacher aus Stuttgart,? die Gruppenspiele zu überstehen und schaffte es dann anschlie?end auch in Halbfinale, welches sie dann leider gegen die sp?teren Sieger verlor. Tania erreichte dafür? dann auch sehr überraschend im Einzel das? Halbfinale und verlor dann ebenfalls gegen die sp?tere Siegerin leider in zwei S?tzen. Trotzdem war es ein sehr erfolgreiches und zufriedenstellendes Wochenende und mit zwei dritten Pl?tzen für Regensburg.
Wir gratulieren zu dieser Leistung.
DHM Rudern in München
Vom 19.- 21. Juni fand auf der Olympiaregattastrecke in München bei sehr durchwachsenem Wetter die deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern statt. Die Universit?t Regensburg ging in drei Bootsklassen an den Start.
Die OTH-Ruderer Tanja Hartmann und Annkathrin Oksche holten sich im Mix Achter mit Steuermann in der Renngemeinschaft aus LMU, TU, Uni Würzburg, TH Deggendorf und HSfT Leipzig die Bronzemedaille. Der Mix-Achter mit Regensburger Beteiligung erwischte einen guten Start, konnte sich bei 500m vom viertplatzierten Boot etwas absetzen und nach einem gelungenen Endspurt schlie?lich ganz knapp hinter den Zweitplatzierten die Ziellinie überqueren.
Im Doppelvierer der Frauen belegten Tanja und Annkathrin in der Renngemeinschaft mit HSfT Leipzig und der LMU München einen sehr guten vierten Platz. Das neu zusammengesetzte Team musste sich in Vor- und Hoffnungslauf gegen starke Teams aus gut aufgestellten Universit?ten stellen. Trotzdem gelang es den vier M?dels sich für das A-Finale bei einem gro?en Starterfeld zu qualifizieren. Dort konnte in einem sehr dichten Rennen der vierte Platz belegt werden
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Der ebenfalls neu formierte M?nner-Doppelvierer mit Christoph Rie?, Dominik Rie?, Mario Hartmann und Bernhard Brummer musste sich im Vorlauf bereits den sp?teren Sieger und EM-Starter aus Bremen stellen. Da sich hier nur der Sieger für das A-Finale qualifizieren konnte und dieses Boot auf einem anderen Niveau ruderte, musste die Mannschaft in den Hoffnungslauf. Hier lieferte sie ein beherztes Rennen ab und konnte sich mit Bestzeit und dem Sieg für das A-Finale qualifizieren.
Da dieses bereits kurz danach stattfand und das Regensburger Boot ein Rennen mehr zu verkraften hatte, als die direkt Qualifizierten, erreichten sie nur einen guten sechsten Platz.
Ein Bericht von David Kr?mer
Nach der Nominierung durch den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband habe ich mich am? Mittwoch, 07.10.,? mit dem deutschen Team auf den Weg ins franz?sische Reims gemacht, um die Studenten-Europameisterschaften im Judo als Vertreter der Uni Regensburg zu bestreiten.
Judo ist eine japanische Kampfsportart, bei der man durch Wurf-, Festhalte-, Hebel- oder Würgetechniken gewinnen kann. Gek?mpft wird in Gewichtsklassen und getrennt nach Geschlechtern, um die Chancengleichheit zu gew?hrleisten. Ein Kampf dauert fünf Minuten.
Da mein Wettkampf am Freitag, 09.10., stattfand, standen am Mittwoch und Donnerstag nur noch letzte Wettkampfvorbereitungen wie kurze Trainingseinheiten oder Gegneranalyse, die offizielle Kontrolle des Wettkampfgewichtes und die Auslosung auf dem Programm. Betreut wurde ich durch den EM-Dritten des Jahres 2012 und Olympiastarter von London Christophé Lambert.
Die Auslosung brachte mir erst ein Freilos, d. h. ich konnte am Freitag bereits im Viertelfinale des K.O.-Systems beginnen. Dort traf ich auf den Briten Liam Ashton-Farr, der ein sehr kr?ftiger K?mpfer ist. Doch damit wusste ich umzugehen und konnte den Kampf vorzeitig mit einer Festhaltetechnik am Boden beenden.
Das Halbfinale gegen den Belgier Jeremy Bonni war eine klare Angelegenheit. Früh ging ich durch einen Beinwurf in Führung und konnte den Kampf im Anschluss durch einen Handwurf vorzeitig beenden, was mir den Finaleinzug bescherte.
Da ich bis zu den Finalk?mpfen noch ein paar Stunden Zeit hatte, nutzte ich dies, um mich im Hotel auszuruhen. Als es dann so weit war, stand ich dem Tschechen Vaclav Sedmidubsky, welcher für seinen unorthodoxen Kampfstil bekannt ist, gegenüber. In der ersten Minute ging ich durch einen Fu?feger in Führung, doch der Tscheche konnte durch die gleiche Technik ausgleichen. Im Laufe des Kampfgeschehens riskierten beide K?mpfer viel und kamen zu einigen Chancen. In der letzten Minute wiederfuhr mir aber ein folgenschwerer Fehler. Ich wurde gekontert, landete auf dem Rücken und verlor das Finale.
Am Ende sprang für mich ein zweiter Platz heraus, jedoch ?rgert mich der Finalkampf schon, weil mehr drin gewesen w?re.
Die Veranstalter sorgten für eine würdige Kulisse im Complexe Sportif René-Tys mit einem tollen Rahmenprogramm. Besonders die Abschlussfeier mit allen Nationen verdient hierbei Lob. Schlie?lich reiste im am Sonntag zurück nach Hause.
Mein herzlicher Dank gilt dem Hochschulsport der Uni Regensburg, der mir diese Meisterschaft erm?glicht und finanziert hat. Ich hoffe, ich habe Euch anst?ndig vertreten.
Das Team Hochschulsport gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung!
Am 17. November 2015 fand die Bayerische Hochschulmeisterschaft Volleyball der Damen am Bayreuther Institut für Sportwissenschaft statt. In einem spannenden und hochklassigen Turnier k?mpfte sich das Team der Hochschule an den ersten Platz und ist damit Bayerischer Meister
Geschafft aber glücklich kehrten die Spielerinnen gestern Abend aus Bayreuth zurück. Das Team um Magdalena Greiner setzte seine Erfolgsserie fort.
Im ersten Gruppenspiel gegen den Titelmitfavorit WG München wurde im ersten Satz mit viel Druck gespielt und die Regensburgerinnen hatten die Münchner ?gut im Griff“. Doch gezielte Auswechslungen im? Münchner Team verhalfen diesem dann doch zum Sieg.
Die Chance auf ein Weiterkommen war jedoch noch nicht vorbei. Mit dem Sieg über das Team der Uni Passau rückten die Regensburgerinnen in die Zwischenrunde vor.
Parallel lieferten sich die Uni Bayreuth und die Uni Würzburg eine hei?e Partie um Platz 1 in der anderen Gruppe – und damit dem Gegner der Uni Regensburg im Halbfinale. Den harten Kampf entschied die Uni Würzburg in drei S?tzen mit 2:1 für sich.
Der Regensburger Coach Christian Hurrler konnte im Spielverlauf bereits taktischen Ma?nahmen für das Halbfinale festlegen und stimmte sein Team perfekt auf das Spiel ein. Mit viel Engagement und Siegeswillen entschied unser Team das Halbfinale souver?n mit 2:0.
FINALE!
Das gleichzeitige Halbfinale der WG München und Uni Bayreuth erwies sich als Krimi: Die WG München gewann den ersten Satz, hingegen der zweite Satz ging knapp und mit einer letztendlich fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen an Bayreuth. In einem hart umk?mpften dritten Satz setzten sich die Münchner durch.
Somit stand erneut eine Partie Regensburg-München an.
Nach dem ersten Satz fehlte den Damen aus Regensburg etwas der Siegeswillen – der Satz ging an München. Dann jedoch kam die Wende: Mit Mut, Willen und viel Einsatz ging das Team aus Regensburg auf die letzte Chance ein dieses Spiel zu gewinnen und den Bayerischen Meistertitel zu holen. Mit überragenden Aktionen der Regensburgerinnen gewannen sie den zweiten Satz. Die Partie war mit dem Stand von 1:1 wieder offen.
Nun hie? es im dritten Satz an die hervorragende Leistung anzuknüpfen und noch einmal eine Schippe drauf zu legen. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@ gelang zu Beginn sehr gut und die Mannschaft ging mit 6:3 in Führung. Nach einer taktischen Auszeit der Münchner fanden diese wieder besser ins Spiel und konnten aufschlie?en. Der Seitenwechsel half den Regensburgerinnen ihre letzten Kr?fte zu synchronisieren und sich v.a. durch fantastische Aufschl?ge abzusetzen.
Durch konzentrierte Aktionen gelang der Punktgewinn und damit der Sieg der Bayerischen Meisterschaft. ?beraus glücklich geht es im Juni 2016 zur Deutschen Hochschulmeisterschaft und mit dem letztj?hrigen Deutschen Vizemeistertitel im Juli nach Zagreb auf die Europameisterschaft.