Vom 2. bis 4. Mai 2019 hat CITAS seine erste Konferenz veranstaltet. Die Veranstaltung wurde von der Hans-Vielberth-Stiftung unterstützt.
Obsolete, Resilient, Resurgent: The Nation-State in a Globalized World erforschte die Bedeutung des Nationalen unter den Bedingungen der Vergangenheit und Gegenwart der Globalit?t in den Regionen Nordamerikas, Ost- und Westeuropas. Das Programm finden Sie hier.
Die Konferenz begann mit einem Keynote-Vortrag von Matthias Middell (Leipzig) am 2. Mai um 18.00 Uhr in der Landshuter Str. 4. Sein Vortrag drehte sich um das Thema "Nationalstaaten und moderne Globalisierung" und zeigte die aktuellen Spannungen der Globalisierung mit dem Aufstieg von Unilaterialismus und Protektionismus in ihrem historischen Kontext auf.
Der zweite Keynote-Vortrag folgte am 3. Mai um 18.00 Uhr auf dem Campus in PT3.0.79 von Johanna Bockman (George Mason University).
Neben Panels, die sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von nationalen und transnationalen Strukturen, Austausch und Spannungen in einer Reihe von Disziplinen befassten, gab es auch ein Panel mit Turbo-Talks für Nachwuchswissenschaftler*innen. Hier konnten diese ihre Forschungsergebnisse kurz vorstellen und vertiefende Diskussionen mit den Expert*innen führen.
Lena Gotteswinter und Jelena Schryro haben einen Konferenzbericht über H-Soz-Kult ver?ffentlicht.