Pandemiebedingt fand der Linklaters Redewettstreit am 2. Dezember 2021 ¨¹ber Zoom statt. Prof. Dr. Frank Maschmann durfte als Moderator online acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer bayerischer Jurafakult?ten sowie ein gro?es Publikum begr¨¹?en. Die Studierenden hielten f¨¹nfmin¨¹tige Standpunkten zu einem juristischen Thema ihrer Wahl und wurden dabei von einer Jury fachlich und rhetorisch bewertet. In der Jury waren RA Dr. Timo Engelhardt (Linklaters), VRinOLG Dr. Bettina Mielke (OLG N¨¹rnberg) sowie RA Dr. Ruprecht Freiherr von Maltzahn (Linklaters).
Den mit 500 € dotierten ersten Platz erhielt Vincent Ehrmann (LMU) mit seiner Rede ?Art. 6 GG ¨C Sollten Kinderrechte ins Grundgesetz?¡°. Aus Regensburger Sicht war hoch erfreulich, dass mit Johanna Binni (?Ne bis in idem ¨C oder vielleicht doch?¡°) und Constantin Wurzer (?Die Ampel steht auf rot.¡°) zwei Studierende der hiesigen Fakult?t die Pl?tze zwei und drei belegten. Beide Studierende erhielten im Vorfeld ein rhetorisches Training von Johannes Weber (REGINA).
Der Linklaters Redewettstreit wird als praxisorientierte Vermittlungsform juristischer Schl¨¹sselqualifikationen einmal j?hrlich vom Ausbildungszentrum REGINA unserer Fakult?t organisiert. Namensgeber und Sponsor der Veranstaltung ist die Wirtschaftskanzlei Linklaters. Weitere Informationen finden sich hier: www.ur.de/regina
Am 09.11.2021 konnte nach der pandemiebedingten Pause im Foyer des Sammelgeb?udes der traditionelle Karrieretag der Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft wieder in Pr?senz stattfinden. Dank eines einwandfrei umgesetzten Hygienekonzeptes hatten Studierende und Absolvent:innen unter Einhaltung der 2G-Bestimmungen so die M?glichkeit, das direkte Gespr?ch mit Vertreter:innen diverser renommierter Anwaltskanzleien und Beh?rden zu suchen.
Der zweite Teil der Veranstaltung zur Karriereplanung findet am 22.11.2021 mit Vortr?gen zu Promotion, Rechtsreferendariat und LL.M. von 16-18 Uhr im H2 statt.
Auch zu diesem Wintersemester d¨¹rfen wir wieder eine gro?e Zahl an neuen Studierenden an der Fakult?t willkommen hei?en. Prof. Dr. Frank Maschmann begr¨¹?te im Rahmen der Einf¨¹hrungstage als Studiendekan unsere neuen Erstsemester. Im Anschluss entstand das folgende, fast schon traditionelle, Gruppenfoto.
Die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft l?sst in jedem Semester den Gro?teil aller Lehrveranstaltungen von den Studierenden evaluieren. Traditionell wird den Lehrenden am Ende der Vorlesungszeit eine Urkunde f¨¹r die "Beste Lehrveranstaltung" ¨¹berreicht.
Im Sommersemester wurde Professor Kingreen f¨¹r seine Veranstaltung "Regensburger Examensvertiefung im Staats- und Europarecht" ausgezeichnet. Im Wintersemester wurde Professor Mayer f¨¹r ihre Veranstaltung "REX Zivilrecht/Sachenrecht" geehrt.
Ziel dieser Lehrevaluation ist es, die Qualit?t der Lehre stetig zu verbessern. Mehr Informationen zu der Lehrevaluation finden Sie hier.
Der Jahresbericht der Fakult?t ist jetzt als Druckversion verf¨¹gbar und steht nachfolgend auch als Online-Version bereit.
Bekommt eine Verk?uferin den Kaufpreis, wenn sie ein Buch an die fr¨¹here Eigent¨¹merin verkauft? Eigentlich nicht, so jedenfalls schon das Reichsgericht. Der Sachverhalt, der dem Regensburger Lokalentscheid des ELSA Deutschland Moot Court (EDMC) 2021 zugrunde lag, war allerdings komplizierter. Schlie?lich war die Herkunft des Buchs zwischen den Parteien umstritten und auch eine Ersitzung durch die Verk?uferin?stand im Raum. Anna Gmehling und Elina Mayer konnten den Lokalentscheid als Kl?gerinvertreter am Mittwoch, dem 13. Januar 2021, f¨¹r sich entscheiden. Aber auch Sarah Pommer und Sophie Bittl, die die Beklagte vertraten, haben sich gut geschlagen.
Die simulierte Gerichtsverhandlung wurde pandemiebedingt erstmals online via Zoom ausgetragen. Rund 150 Zuschauer verfolgten den Zivilprozess an ihren heimischen Bildschirmen, in dem vier Jurastudentinnen in der Rolle als Rechtsanw?ltinnen f¨¹r die Interessen ihrer fiktiven Mandantschaft k?mpften. Wie schon im vergangenen Jahr haben RA Dr. Georg Graml, Prof. Dr. Michael Heese und Prof. Dr. Claudia Mayer die Klage mit den Teilnehmerinnen verhandelt und im Anschluss die Siegerinnen des Wettbewerbs gek¨¹rt.
Der ELSA Deutschland Moot Court (EDMC) ist die gr??te bundesweite Prozesssimulation im Zivilrecht und wird von der juristischen Studierendenvereinigung ELSA e.V. organisiert. Nach dem Sieg im Regensburger Lokalentscheid werden die Gewinnerinnen nun in einem Regionalentscheid gegen Teams anderer Universit?ten antreten. Dabei haben sie die Chance, sich f¨¹r das Finale am Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu qualifizieren.
Veranstaltungen wie der ELSA Deutschland Moot Court erm?glichen Jurastudierenden, notwendige Schl¨¹sselqualifikationen zu ¨¹ben und Einblicke in die Berufspraxis zu erhalten. Nikolaus Schr?der (Lehrstuhl Professor Heese) und Johannes Weber (Ausbildungszentrum REGINA) haben die Teilnehmerinnen f¨¹r das Auftreten vor Gericht und das Verfassen eines anwaltlichen Schriftsatzes vorbereitet.