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Eine Geschichte der Erde in vielen Objekten dank der Radiometrie
ein 5-Jahresprojekt ¨C Bericht vom 7. Halbjahr August 2024
Henning von Philipsborn

henning.philipsborn@ur.de?????? www.ur.de/physik/philipsborn

Radonbad Bad Gastein vor und nach Entdeckung der Radioaktivit?t
Vorwort: Radioaktivit?t generell war schon Thema 1958 in Z¨¹rich. Ich war Diplomand bei Prof. Dr. Hans H. Staub (* 20.1.1908 ? 21.12.1980) im Institut f¨¹r Experimentalphysik der Universit?t. Als Teil des Instituts nahm ich teil an der Exkursion nach Genf und bewahrte die Schrift ?Uran-und Thoriumvorkommen¡°. Die Schrift hat das Format 17 cm x 24 cm und 94 dicht bedruckte Seiten Es war ein Sonderheft des Bundesministers f¨¹r Atomkernenergie und Wasserwirtschaft, gedruckt 1960 (Abb. 1) Ich erbte es vom Vater Hellmut. (* 3.8.1892 Berlin ? 19.10.1983 Regensburg).

WS 1960/61 in Z¨¹rich h?rte ich die Vorlesung Allgemeines Staatsrecht des Juristen Prof. Dr. Werner K?gi (*26.8.1909 -?14.10.2005) und erwarb das Grundgesetz f¨¹r die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 (Abb. 2)

August 1964 promovierte ich mit Auszeichnung bei Prof. Dr. Fritz H. Laves (*27.2.1906 ? 12.8.1978), Institut f¨¹r Kristallographie und Petrographie der Universit?t und der Eidgen?ssischen Technischen Hochschule Z¨¹rich, mit Nutzung von R?ntgenstrahlung. Zwischen dieser und Strahlungen des radioaktiven Zerfalls bestehen historische und fachliche Beziehungen.

1964-65 Einj?hrige Weltreise Afrika, Asien, USA. Siehe sp?teren Halbjahresbericht

1965-1971 erforschte ich bei BTL in den USA und bei RCA in den USA und in Z¨¹rich die Kristallz¨¹chtung verschiedener Halbleiter. Sa 5.9.1970 bewarb ich mich um eine Professur der Fakult?t Physik der Universit?t Regensburg ab WS 1971.

Do 15.10.1970 fuhr ich auf Erkundung zur Universit?t Regensburg. Dort fand ich ausliegende Hefte Januar 1971 der Regensburger Universit?tszeitung. In dieser steht auf p. 31 (Abb. 3): ?Ehrenvolle Berufung Der Bundesminister des Inneren hat Prof. Dr. jur. Franz Mayer, ordentlicher Professor f¨¹r ?ffentliches Recht der Universit?t Regensburg, als st?ndiges Mitglied der Studienkommission f¨¹r die Reform des ?ffentlichen Dienstrechts berufen. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e Studienkommission wurde auf Beschlu? der Bundesregierung gebildet und soll dem Deutschen Bundestag eine zeitgem??e Weiterentwicklung eines modernen ?ffentlichen Dienstes unterbreiten¡°.

Am 24. Mai 1971 erhielt ich von der Eidgen?ssischen Technischen Hochschule Z¨¹rich die Best?tigung meines Habilitationsgesuches vom 14. Mai 1971. (Abb. 4)

November 1971 besuchte ich das Staatliche Forschungsinstitut f¨¹r Angewandte Mineralogie im D?rnberg Palais. Die B¨¹cher Mineralbestimmen 1953 und 1966 und Erzkunde 1964 meines Vaters wurden in der mineral- und erzreichen Oberpfalz viel benutzt. Im Institut traf ich Prof. Dr. Ekkehard Preuss (* 10.10.1908 ? ?.Febr.1992). Prof. Dr. Anton Forster (*11.11.1929). Fachlich Prof. Dr. Bernhard He? (*30.8.1906 ?22.3.1984). Beide nutzten wir ionisierende Strahlung, er kosmische, ich irdische.

Am Freitag 9. Februar 1973 hielt ich meine Antrittsvorlesung an der ETH Z¨¹rich zum Thema ?Kristallographische Aspekte elektronische Materialien¡°. (Abb. 5)

1973 erhielt ich Einladungen mitzuwirken an den Vorbereitungen f¨¹r zwei Tagungen im September 1974: 52. Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft (DMG) auf dem Campus der UR. Auf dem Campus auch die Begr¨¹?ung zum 9. Kongre? der International Mineralogical Association (IMA) durch deren Vorsitzenden Prof. Dr. Hugo Strunz, fr¨¹her in Regensburg, jetzt in Berlin (* 24. 2.1910 Weiden ? 19.4.2006 Unterw?ssen)

Vor mir liegen mit gut lesbarer schwarzer Tinte ausf¨¹hrlich beidseitig eng beschrie-bene Notizbl?tter, 15 cm x 29,7 cm. Mo 16. April 1973: 15-17 Uhr Tel. von Forster: meine Aufgabe: H?rs?le f¨¹r DMG und IMA. Fr. 27. April: IMA Organisationskomitee (OK): Werner Schreyer (*14.11.1930 ?12.2.2006) Bochum. Otto. W. Fl?rke (*2.8.1926 ? 28.7.2021) fr¨¹her Z¨¹rich, jetzt in M¨¹nster. Besprochen wurden: 1) Rahmenthemen der IMA Tagung. 2) Gesch?ftsverteilungsplan: f¨¹nf Referate (Finanzen, Programm & Publikationen, Exkursionen, Gesellschaftsprogramm, Technisches).

F¨¹r das OK hatte ich schon 1973 sechs f¨¹r die beiden Tagungen wichtige Personen um Beitr?ge gebeten. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e erschienen in RUZ Sept.1974. (Abb. 6 + 7)

1) Prof. Dr. Hugo Strunz. 2) Prof. Dr. Horst Saalfeld (*9.11.1920 ?21.3.2022) Universit?t Hamburg, Vorsitzender der DMG. 3) Franz Mayer o. Professor f¨¹r ?ffentliches Recht (*29.5.1920 ?14.12.1977), mit Beitrag ?The Idea of a University in Regensburg. Some Academic-Historical Observations on the Origin and Development of the German University¡±. Deutsch & English je 4,5 p. 4) Prof. Dr. Ekkehard Preuss zu Johannes Kepler. 5) Prof. Dr. Anton Forster und Prof. Dr. Heinrich Kromer. 6) der Berichtende, 1973 an der ETH Z¨¹rich f¨¹r Kristallographie habilitiert.

Das Heft liegt in der RUB 00/AZ 37900-10 im Magazin. Das Heft hat 32 p., eng bedruckt, schwarz/wei? bebildert, war Beilage zur 1. Tagung auf dem Campus, eine Tagung zur Mineralogie. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e ist von mehrfacher Bedeutung f¨¹r die Oberpfalz.

Die Stra?e die von der Galgenbergstra?e nach Osten in das ehemalige Kasernen- gebiet f¨¹hrt, nun aber in neue Gebiete f¨¹r Naturschutz, neues Wohnen insbesondere f¨¹r Mitarbeiter des Klinikums die jederzeit schnell einsatzbereit sein m¨¹ssen und einige Logistikfirmen, diese Stra?e erhielt von den Stadt den Namen Franz-Mayer-Stra?e.

Am Do 26.9 war am Abend ab 17 Uhr eine ?ffentliche Veranstaltung des Vereins der Freunde der UR in das vor kurzem fertiggestellte Geb?ude f¨¹r RUN auf dem Stammgel?nde der UR. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ mit Zugang von den Werkst?tten der Chemie und Pharmazie. Es war ein von Fachpersonen gef¨¹hrter Rundgang in kleinen Gruppen im modernen 4-st?ckigen Forschungs- und Entwicklungslabor und Besprechungs-r?umen f¨¹r RUN Regensburg Ultrafast Nanoscopy.

Gegenstand des 7. Halbjahresberichtes ist die sehr alte Heilquelle/ Radonbad Badgastein, die wissenschaftlich betreuende Universit?t Salzburg und der Weg zum erfolgreichen Messger?t mab LLMS 500 beginnend in Regensburg 1986

F¨¹r folgende Texte werden zitiert: A5 Heft, 32 p, 5 mm kariert, fast jede Zeile mit Bleistift beschrieben, f¨¹r die Zeit 1. bis 31.5.1986. Donnerstag 1. Mai 1986, Tag der Arbeit, verbrachten Eltern mit ihren Kindern 7-, 4 - und 2-j?hrig im kleinen gemieteten Wochenendhaus etwa 100 m oberhalb von Bach an der Donau.

Am Abend des 1. Mai 1986 h?rte ich zu Hause in der Theodor-Storm-Stra?e 19 im Radio was geschehen war. Auf der Terrasse lag auf dem runden Tisch eine 2 mm dicke urangelbe Tischdecke. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e war v?llig durchn?sst und wurde rasch getrocknet. Nun knatterte das Messger?t Inspector so laut und schnell wie mit Uranerzen im SS 1981 in Canada. Noch heute 2024 kann ich nach 38 Jahren mit dem Ger?t des Jahres 1981 mit l?ngeren Pulssammelzeiten Cs-137 eindeutig nachweisen.

Die Ereignisse von Chernobyl April 1986 trafen mich nicht unvorbereitet. Ich war einer der mit Fl?chenfilmen arbeitete. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ schon in Z¨¹rich ab 1961.

?Hei?e Teilchen¡° in Autoradiographien entdeckte ich 1986 auf einer Schuhsohle der Tochter des lieben, leider fr¨¹h verstorbenen Kollegen Wilhelm Prettl (*12.4.1939 ? 19.4.2017). Die Regensburger Universit?tszeitung Juli 1986 (Abb. 9) p. 1-7 enth?lt den Vortrag am 1. Radiometrischen Seminar im Bergbau- und Industriemuseum Theuern am 10.7.1986 und Bilder von Autoradiographien. (Abb. 10)

Im Internet suchte ich nach weiteren wissenschaftlichen Tagungen zu Chernobyl und fand Hinweise auf die Tagung in Salzburg der International Radiation Protection Agency und dreier nationaler Strahlenschutzverb?nde. Im alphabetischen Ausstellerverzeichnis mit 30 Firmen f¨¹r Strahlenmessger?te fand ich M¨¹nchner Apparatebau, Kimmel GmbH, D-8013 Haar, Hans-Stie?berger-Stra?e 2. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e besuchte ich am Montag 21.7.1986 und sprach von 14 bis 15.30 Uhr mit Diplom-Physiker Christoph Hoffmann (* 11.8.1945) ¨¹ber verf¨¹gbare mab Messger?te.

Aktiv teil nahm ich 16.-20.9.1986 in Salzburg an den genannten Tagungen. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@e hatten Vortr?ge, Diskussionen und Ausstellungen in der Altstadt und auf dem Campus der Naturwissenschaften im Institut f¨¹r Physik und Biophysik. O. Prof. Dr. Friedrich Steinh?usler (* Nov. 1948) war ?rtlicher Leiter der Ausstellungen und Diskussionen.

In der Schlussdiskussion der Tagung stand ich auf und schwenkte in der Hand die oben genannte Regensburger Universit?tszeitung.

In der Pause kamen viele auf mich zu. Alle waren von meinen Autoradiographien Hei?er Teilchen (wie ein Selbstbildnis ber¨¹hmter K¨¹nstler) sehr beeindruckt. So etwas wie Autoradiographien Hei?er Teilchen hatte keiner von denen, die mich ansprachen selbst gemacht oder von anderen gemacht gesehen.

F. Steinh?usler kam auf mich zu und sprach: Jetzt habe ich keine Zeit. Kommen Sie bitte zum Abschiedsabend. Dort besprechen wir weiteres. Das Ergebnis war das ?5th Radiometric Seminar Theuern 28/29.10.1987 Proceedings of an International Workshop held in Theuern, edited by H. von Philipsborn and F. Steinh?usler. Schriftenreihe des Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern Theuern¡°. ISBN 3-925690-10-7. 147 p. mit Abbildungen und Diagrammen. Der Verein der Freunde der UR und die Siemens AG unterst¨¹tzten finanziell vor allem Vortragende aus Osteuropa.

An der Ausstellung von 30 Messger?tefirmen nahm auch teil Christoph Hoffmann von M¨¹nchner Apparatebau mab. Damals mit einem Vorl?ufer des sp?ter sehr erfolgreichen LLMS 500 und sch?ner Zusammenarbeit bis heute.

Am Sonntag 29.9.1991 fuhr ich nach Badgastein ausger¨¹stet mit verschiedenen modernen Radonmessger?ten. Die meisten Messungen fanden statt im Stollen am Eingang und ergaben etwa 20.000 Bq/m?. Weiter im Inneren des Stollens ergab eine Messung 3,8 nCi/L. Bei den Vergleichsmessungen im B?cksteinstollen begegnete ich Prof. Dr. Hans Adam. (* 20.8.1925 Hirtenberg/N? ? 3.2.2013).

https://de.wikipedia.org/wiki/Badgastein Juni 2024. Dort steht Interessantes zur Geschichte des Bades im 19. Jahrhundert. Mehr in einem sp?teren Bericht.

Ab 1993 wurde vorgestellt und vorgef¨¹hrt die erfolgreiche Kombination von drei Teilen:1. Glasfaserfilter zum Sammeln von an Aerosolpartikel angelagerten Radonzerfallsprodukten in der Luft, Wasser und aus/in Feststoffen 2. Hochleistungssammler Staplex. f¨¹r Radonfolgeprodukte in Luft, Wasser und aus/in Feststoffen auf Glasfaserfiltern. 3. Strahlenmessger?t LLMS 500 zum Messen der trocknen oder getrockneten Filter. (Abb. 11). Die Kombination der drei Ger?te wurde auf Tagungen, Seminaren, Exkursionen in vielen L?ndern vorgef¨¹hrt, in deren Proceedings mehrseitig mit Abbildungen publiziert. Das Messger?t lieferte eindr¨¹ckliche Ergebnisse auch in Sitzungsr?umen von Ministerien, Schulen, Krankenh?usern, Versorgungsanstalten, Radon-b?dern, Kirchen, Privath?usern und sogar Hochh?usern in oberen Stockwerken.

Bis zum Jahr 2000 wurden insgesamt 40 Exemplare verkauft. Einige Interessenten kauften zwei. Alle Messger?te wurden sehr sorgf?ltig mit H?nden aus einzelnen Teilen zusammengesetzt und in allen Funktionen gepr¨¹ft. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ geschah in der privaten Werkstatt von Wolfgang Woineck in 91220 Schnaittach.

Am Sonnabend 19.2.1994 fuhr ich, eingeladen von Hans Adam, beladen mit meinen neuen schweren Ger?ten mit der Eisenbahn nach M¨¹nchen und von dort im Wagen von Christoph Hoffmann zum historischen Forschungsinstitut Gastein-Tauernregion. Um 13 Uhr kam H. Adam und in wenigen Stunden erhielten wir wertvolle Messungen f¨¹r Tagebucheintragungen.

Vom 8.-11.7.1995 wurde ich in meinem Labor besucht von Doc. Vladislav Navratil, Masaryk University of Brno, Fac. of Education Dep. of Physics. Er hatte von meinen Ger?ten gelesen und lud mich ein zum Tempus Seminar Anfang November. Geologische Recherchen ergaben: Brno liegt auf geologischen Karten in einem hoch radioaktiven Gebiet.

29.10.-5.11.1995 nahm ich teil (beide Fahrten mit der Bahn) am Messger?te-vergleich mit Masaryk Universit?t Brno. Dort f¨¹hrte ich meinen Fund schon am ersten Abend in meinem Hotelzimmer vor und erhielt gro?es Interesse. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@er Effekt war in Brno unbekannt doch f¨¹r Brno wertvoll. In Brno war viel Radon in vielen W?ssern an vielen Orten, ?ffentlichen und privaten. Protokolliert wurde dies in Log A5 vom 30.9. - 31.2.1995, Seiten 25-30. Darf ich annehmen die Wasserversorgung wurde saniert.

Mit Freude sah und las ich die Homepage der Universit?t: 15. September 2023 UR schlie?t Strategische Partnerschaft mit Masaryk Universit?t Brno.


Danksagungen: Dank sage ich diesmal als Erstes allen die am 11. M?rz 2024 in mein Labor und Museum kamen zur Feier des 90. Geburtstag und ins G?stebuch sich eintrugen. Ihre lieben W¨¹nsche haben mich deutlich verj¨¹ngt um Jahre. Auch danke ich Allen die am 11. 3. ausw?rts waren und mich sp?ter besuchten oder schrieben.

Insbesondere danke ich Pr?sident Prof Dr. Udo Hebel f¨¹r seinen, wegen ausw?rtiger Verpflichtungen, Besuch erst am 23, April 2024 mit 7-seitigen Pressebericht mit 8 sch?nen Farbfotos und pers?nlicher ganzseitiger Eintragung in schwungvoller Hand-schrift. Der Pressebericht steht auf seiner und meiner Homepage.

Der aktuelle Halbjahresbericht 2024 hat sich wegen anderer Verpflichtungen in den August versp?tet. Auch weil er diesmal auf 5 Seiten und mit 10 Abbildungen einen ereignisreichen Zeitraum von 1958 bis 2024 von 66 Jahren umfasst.

Der Universit?tsleitung insbesondere Pr?sident Prof. Dr. Udo Hebel danke ich f¨¹r die Gew?hrung des Labors auf dem Campus und vielen weiteren an vielen Stellen der Universit?t f¨¹r hilfreiche Unterst¨¹tzung meiner Arbeiten in Forschung, Lehre und Entwicklung. Zudem danke ich Stefan Schreibm¨¹ller vom Rechenzentrum f¨¹r die Umsetzung von Texten und Bildern ins Netz.

Abbildungen: Die vollst?ndigen Texte von RUZ 1974 (32 p.), Fortschr. Miner.53 (7 p.) und RUZ 1986 (7 p.) haben eigene Kennworte nach dem 7. Halbjahresbericht erhalten

Abb. 1: Uran- und Thoriumvorkommen, ?International Conferene on the Peaceful Uses of Atomic Energy ¡°, Genf 11-13 Sept. 1958, Sonderheft 1960

Abb. 2: Grundgesetz f¨¹r die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 + Artikel 4 (1)

Abb. 3: Regensburger Universit?tszeitung Januar 1971 p.1 + p 31

Abb. 4: 24 Mai 19 Habilitationsgesuch 24. Mai 1971

Abb. 5: 9.2.1973 Antrittsvorlesung 9. Februar 1973

Abb. 6 + 7: Regensburger Universit?tszeitung, Format DIN A4, 21 cm. x 29,7 cm, 10. Jahrgang Heft 9, zwei bedeutende Tagungen, September 1974 32 p.

Abb. 8: Tagungsbericht Fortschr. Miner. 53, p. 11-17. Stuttgart, Dezember 1975. Bericht ¨¹ber die 52. Jahrestagung der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft vom 15-21. Sept. 1974 in Regensburg

Abb. 9: Regensburger Universit?tszeitung, Juli 5/86 p. 1: Radioaktivit?t und Strahlennachweis, Einf¨¹hrungsvortrag von Prof. Dr. Henning von Philipsborn: Einf¨¹hrungsvortrag zum 1. Radiometrische Seminar Theuern am 10. Juli 1986

Abb. 10: Regensburger Universit?tszeitung Juli 5/86 p. 3: vier Autoradiographien:? Dekorfliese, Uranerz-Anschliff, 1986 beregnete Betonplatte, befeuchtete Schuhsohle

Abb. 11: Photographie von LLMS 500 + Staplex


Dank f¨¹r Vieles von Vielen zum 90. Geburtstag am 11. M?rz 2024

Die gro?en Freuden, die mir zum 90. Geburtstag mit so vielen lieben W¨¹nschen und ?berraschungen bereitet wurden, haben mich sehr gl¨¹cklich gemacht und daf¨¹r danke ich herzlich.

Insbesondere danke ich den Universit?tsleitungen seit 25 Jahren f¨¹r die Gew?hrung? des 100 qm gro?en Raumes an sch?nem Ort auf dem sch?nen Campus der Universit?t. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ zur Weiterf¨¹hrung meiner Forschung, Lehre und Entwicklung zur Geschichte der Erde in vielen Objekten dank der Radiometrie.

bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ dank Verst?ndnis und Unterst¨¹tzung von sehr Vielen von nah und fern.

Henning von Philipsborn


Eine Geschichte der Erde in vielen Objekten dank der Radiometrie
ein 5-Jahresprojekt ¨C Bericht vom 6. Halbjahr Anfang 2024
Henning von Philipsborn

henning.philipsborn@ur.de?????? www.ur.de/physik/philipsborn

Die Stellung der Radiometrie im Kreis der Naturwissenschaften

Am 14.11. 2023 suchte ich im Internet eine m?gliche Resonanz auf meine halbj?hrige Homepage ?Eine Geschichte der Erde in vielen Objekten dank der Radiometrie¡° und fand bei Google: ?Geschichte der Erde ¨C Der Weg zur Menschenzeit¡° https://www.bpb.de/ bpb Bundeszentrale f¨¹r politische Bildung. Dort steht auf p. 15 unter Quellen: Purves Biologie 9. Auflage deutsche ?bersetzung herausgegeben von J¨¹rgen Markl, Prof. f¨¹r Zoologie an der Universit?t Mainz.

In der Buchhandlung Pustet auf dem Campus h?rte ich: die 9. Auflage von 2011 ist vergriffen, die 10. Auflage ist im Druck und diese wurde von mir bestellt:

Im Internet stehen Purves Biologie, 10. Auflage 2023 ISBN 978-3-662-58171-1
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58172-8

Authors: David Sadava, David M. Hillis, H. Craig Heller, Sally D. Hacker.
Editors: J¨¹rgen Markl. XLV 2139 Seiten, 4,536 kg, (29 cm x 21 cm x 8) cm3.

In der UB erfuhr ich: von der 10. Auflage stehen in der Lehrbuchsammlung schon 10 von 15 bestellten Exemplare, die restlichen werden noch geliefert.

Die Daten zu Purves Biologie und dessen Abb 1.2 und Abb. 1.9 stehen auf p. 3 + 4.

Alle Naturwissenschaften von Astronomie, Biologie, Botanik, Chemie, Geologie, Mineralogie bis zur Zoologie befassen sich mit ihren Themen in spezifischer Arbeits- weise. Die in Forschung, Lehre und Anwendungen T?tigen eines Faches arbeiten meist mit vielen Kolleginnen und Kollegen eines anderen Faches zusammen.

1895 wurde von Wilhelm Conrad R?ntgen (1845-1923) die nach ihm benannte ionisierende Strahlung entdeckt. Als unmittelbare Folge dieser Entdeckung wurde 1896 von Antoine Henri Becquerel (1852-1908) die Kernstrahlung entdeckt. Marie Curie (1867-1934) pr?gte 1898 den Namen Radioaktivit?t.

Was ist das Besondere am Thema der Halbjahresberichte ?dank der Radiometrie¡°? Radiometrie ist die Messung ionisierender Strahlung, die beim radioaktiven Zerfall von Atomkernen entsteht (Henri Becquerel 1896). Ionisierende Strahlung ist in der Regel keine einheitliche Strahlung, sondern eine Mischstrahlung, je nachdem, welche Atomkerne zerfallen. Die Teilstrahlungen sind unterscheidbar nach ihrer Art, ob es Teilchen- oder Wellenstrahlung ist, nach ihrer Energie, nach ihrer Intensit?t und nach ihrer Herkunft. Die Alphastrahlung und die Betastrahlung sind eine Teilchenstrahlung, die Gammastrahlung eine Wellenstrahlung. Die 3 Strahlungsarten (¦Á-, ¦Â-, ¦Ã-) hei?en wegen ihrer Herkunft auch Kernstrahlung.

R?ntgen- und Kernstrahlung werden vielseitig verwendet, insbesondere in der Medizin in Diagnostik und Therapie und helfen Menschen und Tieren schon vor der Geburt bis ins hohe Alter und selbst danach.

Die St?rke der Radiometrie, insbesondere f¨¹r mineralische und gl?serne Objekte aller Art ist die Vielfalt der Strahlungsarten, ihrer Eigenschaften, ihrer Halbwertszeiten, des Alters und der Herkunft der Probe, der Pr?zision der Messergebnisse speziell entwickelter Spektrometer, spezieller Probenherstellung und Kalibrierstrahlern aber die Begrenztheit der Anzahl der nat¨¹rlich- oder k¨¹nstlich radioaktiver Elemente.

Die St?rke der Radiometrie wurde hier auf dem Campus der UR im Philion- Experimentier-Set f¨¹r den Unterricht in Schulen umgesetzt. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ wurde im 5. Halbjahresbericht Juli 2023 ausf¨¹hrlich beschrieben und abgebildet, insbesondere der Knopfstrahler und dessen Herkunft. Von besonderem Interesse sind die Ostern 2000 in Jachymov nad Nisou entdeckten radioaktiven Kn?pfe, siehe Bericht Juli 2023.

Der Kasten ?Sch¨¹lerversuche mit radioaktiven Strahlenquellen¡° wurde mit diesen Kn?pfen entwickelt. Nach jahrelanger Erprobung von 100 selbst zusammengesetzten Sets und deren Verkauf an Schulen zu Selbstkosten wurde das Set, mit einer Erg?nzung, der Ablenkung im Magnetfeld, von Leybold Didactic ¨¹bernommen. F¨¹r die Abbildungen der Vor- und R¨¹ckseite des ersten Werbeblattes von LD siehe p. 5 + 6. Der Kasten wird von Leybold-Didactic SVN Umweltradioaktivit?t seit 12 Jahren sehr erfolgreich verkauft.

Dank der Vermittlung von Bibliotheksdirektor Dr. A. Sch¨¹ller-Zwierlein erhielt ich am Mi. 14. 2. 2024 10:46 von Dr. Brigitte Do?, Fachreferentin Biologie und Vorklinische Medizin die E-Mail: In englischen Ausgaben der auf p. 1 genannten deutschen ?bersetzungen? von Purves ?Geschichte der Erde - Der Weg zur Menschenzeit¡° kommt ?Purves¡° nicht mehr vor. Die Titeldaten sind jetzt ?David M. Hills: Life: The Science of Biology ¨C 12. Aufl. 2023 - 978-1-319-49853-5¡±. Um 12 Uhr ging ich zu Pustet auf dem Campus und konnte schon am n?chsten Tag 11 Uhr das genannte Buch abholen. Die Daten der englischen Ausgabe Biology 12th edition 2,871 kg, (27,5 x 22 x 4,3) cm3 XIiv 1298 p. + 108 p. stehen auf p. 7 + 8.

Wie mir Frau Do? schon am Do. 8. 2. mitteilte: F¨¹r die Lehrbuchsammlung der genannten Fakult?t werden mehrere Exemplare der englischen Ausgabe bestellt. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ ist sehr erfreulich. Im Kreis der Naturwissenschaften ist alles auf Englisch: Publikationen und Vortr?ge auf internationalen Tagungen auch von und f¨¹r J¨¹ngere.

Der Universit?tsleitung insbesondere Pr?sident Prof. Dr. Udo Hebel danke ich f¨¹r die Gew?hrung des Labors auf dem Campus und vielen weiteren an vielen Stellen der Universit?t f¨¹r hilfreiche Unterst¨¹tzung meiner Arbeiten in Forschung, Lehre und Entwicklung. bwinÓéÀÖ_bwinÓéÀÖ¹ÙÍø»¶Ó­Äú@ mit nichtstaatlichen Drittmitteln. Im Labor gibt es viel zu sehen: radioaktive und nichtradioaktive Minerale und Objekte aller Art. Insbesondere gibt es viel und wenig zu h?ren aus Messger?ten und eine gro?e B¨¹cher- und Dokumentensammlung anzuschauen.

Bericht als Druckversion


Es ist prinzipiell nicht m?glich, die farbigen alten Originalseiten von der aktuellen Homepage scharf auszudrucken.












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