Andreas Wehrmeyer (Jg. 1959) studierte in Münster (Westfalen) und Berlin Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte. Seinen Magister und die Promotion erwarb er an der Technischen Universit?t Berlin, seine Habilitation an der Universit?t Salzburg. Ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erm?glichte ihm 1994/95 ein Jahr Aufenthalt als Postdoktorand am Moskauer Konservatorium. T?tigkeiten als wissenschaftlicher Lektor, Rundfunkautor und Lehrbeauftragter führten Andreas Wehrmeyer an verschiedene Musikhochschulen und Universit?ten. Seit 2007 ist er Leiter des Sudetendeutschen Musikinstituts (Tr?ger: Bezirk Oberpfalz) in Regensburg. ?berdies lehrt er als Privatdozent für Musikwissenschaft an der Universit?t Regensburg.
Seine Hauptarbeitsgebiete liegen in der Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts, der Musiktheorie und Musik?sthetik sowie der russischen und osteurop?ischen Musik.
?Russisches Musikdenken um 1920“ (Frankfurt a. M. u. a. 1991)
?Sergej Rachmaninow“ (Reinbek 2000)
(Hrsg.) ?Sergej Taneev, Musikgelehrter und Komponist“ (Berlin 1995)
(Hrsg.) ?Anton Arensky – Komponist im Schaffen Tschaikowskys“ (Berlin 2001)
(Hrsg.) ?Schostakowitschs Streichquartette“ (Berlin 2002)
(Hrsg.) ?Musik im Protektorat B?hmen und M?hren (1939 – 1945)“ (München 2008)
(Hrsg. mit Jitka Bajgarová) ?Zwischen Brücken und Gr?ben. Deutsch-tschechische Musikbeziehungen in der ?SR der Zwischenkriegszeit“ (Prag 2014)