Der usprüngliche Kern der Münzsammlung des Instituts für Klassische Arch?ologie der Universit?t Regensburg geht auf die Privatsammlung von Franz Langlotz (geb. in Regensburg, 1876-1953) zurück. Als Bauingenieur und Regierungsbaumeister in München t?tig, trug er aus pers?nlichem Interesse und Leidenschaft mehrere Objekte antiker Kleinkunst - u.a. attische sowie süditalische bemalte Keramik, 42 meist r?mische Glasgef??e, kleine Bronzegegenst?nde, hellenistische Terrakottastatuetten - und 25 Münzen (vornehmlich r?mische Denare) zusammen. Gebürtig aus Regensburg vererbte Langlotz die H?lfte dieser Sammlung einschlie?lich der Münzen an seine ehemalige Schule, das Humanistische Gymnasion, heute Albertus-Magnus-Gymnasium. Zwischen 1991 und 1994 kamen auf Initiative von Prof. Dr. Dieter Salzmann über 800 antike Münzen haupts?chlich durch Schenkungen verschiedener deutscher Auktionsh?user und Münzkabinette sowie als Dauerleihgaben des Historischen Museums Regensburg hinzu. Als Lehrsammlung konzipiert deckt der so zustandegekommene Münzbestand alle wichtigen historischen Landschaften, bzw. r?mischen Provinzen am Mittelmeer und darüber hinaus ab, chronologisch von der griechischen Archaik bis zur byzantinischen Epoche sortiert.
Ein Teil der Münzen ist grundlegend bearbeitet und digital zug?nglich:?MK-Regensburg | Start
Literatur: M. Bentz (Hrsg.), Antike Kunst in Regensburg. Die Sammlungen Langlotz, Lippold und Winzinger (Regensburg 1999) 7-10