Am Institut für Epidemiologie und Pr?ventivmedizin der Universit?t Regensburg forscht und lehrt ein multidisziplin?res Team von Wissenschaftlern aus den Bereichen Medizin, Biologie, Mathematik, Ern?hrungswissenschaften, Soziologie, Philosophie, Psychologie, Politik, Epidemiologie, Biostatistik und Bioinformatik.
Wesentliche Ziele des Instituts sind die Entwicklung von Konzepten und Strategien zur Risikoerfassung, Früherkennung und Pr?vention von chronischen Erkrankungen in der Bev?lkerung. Erkenntnisse werden in Ma?nahmen zur Pr?vention und zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung umgesetzt.
Inhaltliche Schwerpunkte stellen die Bereiche Pr?ventions- und Versorgungsforschung, Gesundheitsf?rderung, Genetische Epidemiologie, Krebsepidemiologie und Ern?hrungsepidemiologie dar. Methodisch kommen dabei epidemiologische, statistische und qualitative Methoden zum Einsatz.
COVID-19 stellt eine enorme Bedrohung der Gesundheit und der
Lebensbedingungen der Menschen weltweit dar. Da es sich um eine Infektion
mit einem neuartigen Virus handelt, fehlt es an verl?sslichen Daten und
Informationen in fast allen Bereichen.
Die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi) hat sich mit über 15
wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Verb?nden aus dem Bereich Public
Health zusammengetan, um die epidemiologisch-statistische,
sozialwissenschaftliche, (bev?lkerungs-) medizinische und methodische
Fachkenntnis zu bündeln. Gemeinsam werden somit mehrere Tausend
Wissenschaftler*innen aus Deutschland, ?sterreich und der Schweiz vertreten.
Ziel ist es, schnell und flexibel interdisziplin?re Expertise zu COVID-19
für die aktuelle Diskussion und Entscheidungsfindung zur Verfügung zu
stellen. Dafür werden wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen, aufbereitet
und in verst?ndlicher Form verbreitet.
?ber diese Initiativen informiert die DGEpi laufend auf einer eigenen Website:
www.public-health-covid19.de