Partnerschaften für nachhaltige L?sungen mit den L?ndern des Südkaukasus und Zentralasiens
Deadline: 8. Juli 2024?
Die Forschungszusammenarbeit mit den L?ndern des Südkaukasus (Armenien, Aserbaidschan und Georgien) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) hat sich in den vergangenen Jahren, insbesondere im Kontext der ?Zeitenwende“, deutlich intensiviert. Dank ihrer geografischen Lage, einzigartigen ?kosystemen und natürlichen Ressourcen sowie der in der Region vorhandenen Wissenschaftsexpertise er?ffnen sich hier ausgezeichnete Kooperationspotenziale. In besonderem Ma?e gilt das für Forschungsma?nahmen im Kontext der Bew?ltigung globaler Herausforderungen. Hierbei stehen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen regionale L?sungsans?tze für gesamtgesellschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, die die Themenbereiche Energieeffizienz, Anpassung an den Klimawandel, Biodiversit?t und Gesundheit adressieren. Durch die Zusammenarbeit an Pilotprojekten in diesen Forschungsfeldern werden gemeinsame L?sungsvorschl?ge für regionale und globale Herausforderungen erarbeitet. Zugleich soll die Resilienz in den besonders vom Klimawandel betroffenen Regionen gest?rkt werden.
Mit diesem F?rderaufruf werden daher in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte gef?rdert, in denen deutsche und ausl?ndische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von wechselseitigem Interesse bearbeiten. Adressiert werden die Schwerpunktthemen, die angesichts ihrer globalen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen im Einklang stehen und dadurch sowohl für Deutschland als auch für die Zielregionen von gro?er Relevanz sind:
- Forschung zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie einschlie?lich Energieeffizienz
- Forschung zum Themenkomplex Wasser und zum Themenkomplex Klima und Umwelt einschlie?lich Klima- und Umweltrisiken sowie Anpassung an den Klimawandel
- Biodiversit?tsforschung
- Gesundheitsforschung
Neben der Bearbeitung eines gemeinsamen Forschungsvorhabens wird der Ausbau von Forschungskapazit?ten im Partnerland angestrebt, der durch die M?glichkeit der Weiterleitung eines Teils der F?rderung an die Partnerinstitution in der Zielregion unterstützt werden kann. Es soll allen beteiligten Institutionen auch der Zugang zu den Forschungskapazit?ten und -m?glichkeiten in den jeweiligen Partnerl?ndern er?ffnet werden.
Das Verfahren ist zweistufig angelegt.