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Didaktik der Biologie


Institut für Didaktik der Biologie
Prof. Dr. Arne Dittmer


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Sch _ler Arbeiten Auf Holztisch

?All science students, however, will become citizens. All will be consumer of the products and servicer of science and technology. All will assume and be responsible for the benefits and the risks of scientific and technological knowledge, products, systems, and service. All will be decision-makers concerning matters of science and technology, either wilfully via participation in democratic decisionmaking or apathetically via the lack of such participation“ (John M. Ramsey 1997)


Willkommen auf der Startseite der Regensburger Biologiedidaktik. Didaktik der Biologie ist eine bildungswissenschaftliche Disziplin. Im Zentrum biologiedidaktischer Forschung stehen Lern- und Lehrprozesse im Biologieunterricht und an au?erschulischen Lernorten sowie die Professionalisierung von Biologielehrkr?ften.

Schwerpunkte der Regensburger Biologiedidaktik liegen in den Bereichen Bio- und Umweltethik, Wissenschaftsprop?deutik (Nature of Bioscience), Umweltbildung und Kommunikation.


Der Podcast - Tipp:

Ist die KI Akteurin oder Werkzeug? - Ein Vortrag des Philosophen David Lauer über Chatbots und Autorenschaft


Schwerpunkte

Bewertungskompetenz und politische Bildung im Biologieunterricht

Die Forschungsthemen und Studieninhalte der Biologie sind eng mit ethischen Fragen verknüpft. Die ethische Dimension der Biologie zeigt sich besonders pr?gnant bei globalen Problemlagen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Artensterben oder kontrovers geführten Debatten über Genforschung. So kann genetische Forschung in der Medizin ein Hoffnungstr?ger sein und gleichzeitig in der Pflanzenforschung unter Generalverdacht stehen. Neben den medial pr?senten gro?en Dramen der Bioethik gibt es aber auch die allt?glichen Fragen, bei denen es bspw. um richtige und falsche Ern?hrung, Suchtpr?vention oder Fragen der artgerechten Haustierhaltung geht.
F?cherübergreifende Bildungsaufgaben wie die Umwelt-, Gesundheits- oder Sexualbildung waren immer schon curriculare Bestandteile des Biologieunterrichts und mit Einführung der Bildungsstandards und dem Kompetenzbereich Bewertung wurde eine fachintegrierte Behandlung ethischer Fragestellungen zu einem verbindlichen Bestandteil eines modernen Biologieunterrichts. Themen wie Nachhaltigkeitsbildung, Klimaschutzma?nahmen oder auch Rassismus bringen zudem Forderungen nach einem Beitrag des Biologieunterrichts zur politischen Bildung mit sich.
Als eine bildungs- und erziehungswissenschaftliche Disziplin obliegt es insbesondere der Fachdidaktik mit ihrem expliziten Bezug zur Fachwissenschaft, die kulturelle und lebensweltliche Bedeutung des Faches hervorzuheben und die ethische und politische Dimension des Faches im Biologiestudium und im Biologieunterricht zu thematisieren (Dittmer, Gebhard, H?ttecke & Menthe 2016)

Biologische Kenntnisse sind für informierte Entscheidungen von zentraler Bedeutung und werden aber schnell mit normativen Empfehlungen verknüpft, ohne dass dieser ?bergang von beschreibenden zu vorschreibenden Aussagen immer klar erkenntlich ist. Eine F?rderung ethischer Bewertungskompetenz beinhaltet neben der Aneignung argumentativer F?higkeiten daher auch eine Auseinandersetzung mit den moralpsychologischen Grundlagen reflektierter und intuitiver Bewertungen, da Stereotypisierungen, Assoziationen oder soziale Beziehungen Einfluss auf unser intuitives Bewertungsverhalten nehmen (Dittmer & Gebhard 2012)
Besonders brisant sind Debatten über Geschlechterverh?ltnisse oder Diversit?t, in denen die Biologie gerne auch mal zur Rechtfertigung sexistischer oder rassistischer Positionen herhalten muss. Nicht ohne Grund also fordern die Bildungsstandards des Biologieunterrichts für den mittleren Schulabschluss, dass Schülerinnen und Schüler ?zwischen beschreibenden (naturwissenschaftlichen) und normativen (ethischen) Aussagen“ unterscheiden k?nnen sollen (KMK 2005)

Nature of Bioscience: Nachdenken über das Wesen und das Image der Biologie

Die F?rderung eines Wissenschaftsverst?ndnisses ist ein zentrales naturwissenschaftliches Bildungsziel und wird im deutschsprachigen Raum als Wissenschaftsprop?deutik und international als Nature of Science-Education diskutiert. Die Bezeichnung Nature of Bioscience zielt auf eine Reflexion der charakteristischen Merkmale der Lebenswissenschaft Biologie. Hierzu geh?ren ein Verst?ndnis biologischer Erkl?rungen, bspw. historische (Evolution) oder funktionale Erkl?rungen (bspw. physiologische Funktionen von Organen), ein Verst?ndnis der Bedeutung systemischen Denkens angesichts der Komplexit?t und Dynamik biologischer Systeme oder auch die Auseinandersetzung mit der wechselseitigen Beziehung zwischen Biologie und Kultur, wenn bspw. biologische Forschung Einfluss auf unser Welt- und Menschenbild nimmt oder gesellschaftliche Erwartungen an biologische Forschung gestellt werden. ?

Wissenschaftshistorische Reflexionen geben wiederum Aufschluss über das naturkundliche, stark auf die organismische Biologie bezogene Image des Unterrichtsfaches Biologie. W?hrend die deskriptiv ausgerichtete Biologie bis ins 19. Jahrhundert Naturph?nomene im Einklang mit der christlichen Sch?pfungslehre untersucht, kommt es mit der Etablierung der Evolutionstheorie und der Entwicklung experimenteller Verfahren zu einer Ausdifferenzierung der Biowissenschaften in ihrer heutigen Form. Der laborwissenschaftliche, molekularbiologisch gepr?gte Charakter biowissenschaftlicher Forschung kennzeichnet die zeitgen?ssische Biologie. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@es Bild entspricht aber nicht immer dem Image der Biologie als Schulfach oder anvisiertes Studienfach. So ist die ph?nomenorientierte, organismische Biologie ein h?ufiges Motiv der Studienwahl, w?hrend molekularbiologische und biochemische Bereiche teilweise mit ?hnlichen Interessenproblemen zu k?mpfen haben wie die F?cher Physik oder Chemie. Nature of Bioscience steht somit auch für eine Reflexion der eigenen Vorstellungen über das Wesen der Biologie und des Biologieunterrichts (Dittmer & Zabel 2019)

Diskussionskultur und Nachdenklichkeit in der Wissenschaftskommunikation

Wissenschaftskommunikation ist hinsichtlich der ?ffentlichen Diskussionen über ethische und politische Fragen, die sich auf naturwissenschaftliche Forschung beziehen oder von ihr L?sungsans?tze erwarten, ein wichtiges Thema geworden. Die Corona-Pandemie hat in aller Deutlichkeit gezeigt, dass insbesondere der Umgang mit komplexen Ph?nomenen, kontroversen Debatten und Ungewissheit und Wissensgrenzen besondere Herausforderungen an die Wissenschaftskommunikation stellen.
Im ?ffentlichen Raum ist die F?higkeit an Wissenschaftskommunikation teilhaben zu k?nnen eng mit dem Erwerb von Medienkompetenz (science media literacy, H?ttecke & Allchin 2020) verknüpft, denn über journalistische und soziale Medien erhalten wir Zugang zu wissenschaftsbezogenen Diskursen, k?nnen an ihnen teilhaben und müssen zugleich selegieren, welche Informationen wir als vertrauenswürdig, relevant und evidenzbasiert einsch?tzen.

Schulen, Universit?ten oder auch Science Center und Naturschutzgebiete sind Orte, an denen Wissenschaftskommunikation auf Mikroebene praktiziert wird. Der Umgang mit komplexen Problemlagen, das produktive Aushandeln widerstreitender Positionen oder das Aushalten von Ambivalenzen erfordern einen Kommunikationsstil, der ausreichend Raum zum Nachdenken, für offene Fragen und auch für die Artikulation von Befürchtungen und Hoffnungen l?sst. ?
Eine F?rderung von Nachdenklichkeit als Haltung und eine partizipative Diskussionskultur kann auf der Mikroebene des Unterrichts einen fundamentalen Beitrag zu verst?ndnis- und diskursorientierten Formen der Wissenschaftskommunikation und somit auch zur Demokratieerziehung leisten (Dittmer, B?geholz, Gebhard & H??le 2019)
Im Rahmen des Studiums bietet die Durchführung von Diskussionen im Stil des Philosophierens mit Kindern und Jugendlichen angehenden Lehrkr?ften die M?glichkeit, die eigene Rolle in der Wissensvermittlung und die Gelingensbedingungen diskursorientier Verst?ndigungsformen in der naturwissenschaftlichen Lehr- und Lernkultur zu reflektieren.

Naturethische Grundlagen der Naturp?dagogik

Natur ist ein normatives Leitbild und positive Naturerfahrungen dienen h?ufig der Legitimation au?erschulischer Bildungsangebote in Naturr?umen. Zugleich ist Natur ein facettenreicher Begriff, der in unterschiedlichen Kontexten mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet wird. Der Begriff der Natur l?sst sich nicht auf naturwissenschaftliche Konzeptionen von Naturr?umen und Naturph?nomenen reduzieren. Natur kann Biotop, Ressource, Heimat oder auch ein Ort des guten Lebens sein.
Insbesondere bei biologiedidaktischen Handlungsfeldern wie der Nachhaltigkeits- und Umweltbildung, der Naturerfahrungsp?dagogik in au?erschulischen Bildungsorten oder beim au?erschulischen Biologielernen auf Exkursionen oder in Schulg?rten wird Natur zum moralischen Objekt und als schützenswert adressiert. Umweltbildende und naturp?dagogische Ma?nahmen zielen darauf ab, das Lernende nicht nur Wissen erwerben, sondern auch Werthaltungen und eine Beziehung zur Natur entwickeln.

?hnlich wie die Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung der schulischen Wissenschaftsprop?deutik als Referenzen dienen, so bietet das Feld der Naturphilosophie und Naturethik einen Reflexionsrahmen für eine Auseinandersetzung mit Naturverst?ndnissen, mit der symbolischen Bedeutung von Natur oder mit der Bedeutung der ?sthetischen Naturwahrnehmung für ihre moralische Wertsch?tzung. Naturr?ume und Naturaufenthalte haben zudem ein besonderes Bildungspotential, wenn man die symbolische Aufladung von Natur auch als Spiegel unseres Selbst- und Weltverh?ltnisses versteht und für die Reflexion nutzt. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@ kann sich sowohl auf Fragen nach der Rolle des Menschen als Teil und Gegenüber der Natur oder auf Momente beziehen, in denen Naturerlebnisse zu einem Nachdenken über die eigene Person und Fragen des guten Lebens anregen (Dittmer & Gebhard 2020)


aktuelles



Termine zur Anmeldung für Schulpraktika an Realschulen

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Liebe bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@nen und Studenten,

das Seminar

Einführung in die Planung und Gestaltung von Biologieunterricht
Modulnummer BIO-LA-M 08a,b,c Nr.2

ist eine Voraussetzung für das studienbegleitende fachdidaktische Schulpraktikum in Biologie.

Bitte vergessen Sie nicht, dieses Seminar ein oder ein halbes Jahr vor dem studienbegleitenden fachdidaktischen Schulpraktikum in Biologie zu belegen.

Sie k?nnen sich sonst nicht zu diesem Praktikum (oder auch zu einem Hauptseminar) anmelden, da das abgeschlossene Modul 8 eine Voraussetzung ist.

Das Seminar wird in jedem Winter- und Sommersemester angeboten.




projekte

PISA-Ceco-Fachdidaktisches Professionswissen von Biologielehrkr?ften

Schulische Bildung verfolgt neben der Vermittlung von Fachwissen und kognitiven Fertigkeiten auch das Entwickeln und Herausbilden positiver schul- und fachbezogener Einstellungen, Werthaltungen und motivationaler Orientierungen. Die Berücksichtigung mehrdimensionaler Bildungsziele stellt eine der zentralen Herausforderungen im schulischen Alltag dar, da sich im Unterricht das Verfolgen unterschiedlicher Lernziele gegenseitig beeinflussen oder zueinander in Konkurrenz stehen kann. Die Umstellung auf kompetenzorientierte Lehrpl?ne erm?glicht jedoch eine klarere Fokussierung auf mehrdimensionale Bildungsziele und rückt diese st?rker in den Fokus der professionellen Wahrnehmung von Lehrkr?ften. Einen Beitrag für die Untersuchung des Zusammenhangs von professioneller Kompetenz von Lehrkr?ften und der Durchführung kompetenzorientierten Unterrichts leistet das Projekt PISA-Ceco (Classroom experience, characteristics and outcome: multidimensional educational goals and the views of students and teachers), das unter der Leitung von Prof.in Dr.in Anja Schiepe-Tiska, Prof.in Dr.in Doris Lewalter (Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien) und Prof. Dr. Stefan Krauss (Universit?t Regensburg) durchgeführt wird.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Krauss wird das Professionswissen von Lehrkr?ften der 9. und 10. Jahrgangsstufen mit Online-Fragenb?gen erhoben. Die Konzeption und Auswertung des biologiedidaktischen Wissens von Biologielehrkr?ften erfolgt durch die Biologiedidaktik der Universit?t Regensburg (Christina Ehras). In engem Austausch mit den weiteren F?chern Chemie (Didaktik der Chemie/Universit?t Regensburg), Mathematik (Didaktik der Mathematik/Universit?t Regensburg) und Physik (Didaktik der Physik/IPN Kiel) sollen auch f?cherübergreifende Auswertungen und Vergleiche erm?glicht werden.

Weitere Informationen zu PISA-Ceco, den beteiligten Institutionen und der Gesamtprojektleitung finden sich unter folgenden Links: https://www.zib.education/forschung/aktuelle-zib-projekte/unterrichtsmerkmale-unterrichtserleben-und-unterrichtserfolg-mehrdimensionale-bildungsziele-und-die-sicht-der-beteiligten-pisa-ceco/


Klimawandel im Dialog - Komplexit?t verstehen, kommunizieren und bewerten

Welche unterrichtliche Bedeutung hat das Thema Klimawandel für Biologielehrkr?fte? Wie sehen sie ihre eigene Rolle und Verantwortung, wenn es darum geht, dieses komplexe und politisch brisante Thema im Unterricht aufzugreifen und mit Schülerinnen und Schülern zu diskutieren?
Die ?ffentliche Debatte über den Klimawandel ist stark von einer Katastrophenrhetorik und einer Durchmischung fachlicher und politischer Argumente gepr?gt. Ein Verst?ndnis der Komplexit?t der Thematik sowie ein konstruktiver Umgang mit strittigen Positionen und unsicherer Evidenz bedarf auch eines Verst?ndnisses des Wesens naturwissenschaftlicher Erkenntnisprozesse und der Kommunikation wissenschaftlicher Studien in ?ffentlichen Medien.

Klimawandel im Dialog ist ein Teilprojekt des Projekts BAYSICS im Rahmen des Bayrischen Netzwerks für Klimaforschung. Es ist in den Bereichen Lehrerprofessionalisierung und Wissenschaftskommunikation angesiedelt und besch?ftigt sich mit der F?rderung von Kommunikations- und Bewertungskompetenz. Untersucht wird der Umgang mit Problemlagen, die u. a. durch hohe Komplexit?t und Ungewissheit gepr?gt sind.
Mit Blick auf den wissenschaftsprop?deutischen Biologieunterricht ist von Interesse, wie Lehrkr?fte lernen, das Thema Klimawandel angemessen in den Unterricht zu integrieren und unter Einbeziehung digitaler Medien auch die politisch-ethische Dimension des Themas zu berücksichtigen und diskursorientiert mit Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten.

Die in diesem Projekt geplanten Lehrerfortbildungen zielen auf ein Verst?ndnis von Wissenschaftskommunikation und auf eine F?rderung eines kompetenzorientierten, wissenschaftsprop?deutischen Fachunterrichts. Dabei dienen die BAYSICS-App und die hiermit verknüpften regionalen Forschungsprojekte als fachliche Bezugspunkte.

Mehr Informationen unter: www.bayklif.de/verbundprojekte/baysics/tp9-klimawandel-im-dialog/ oder www.baysics.de



FALKE-e - Fachspezifische Lehrerkompetenz im Erkl?ren

Das Projekt FALKE als Teilprojekt von KOLEG (Kooperative Lehrkr?ftebildung gestalten) geht in die n?chste Runde: auch in der zweiten F?rderphase der Qualit?tsoffensive Lehrerbildung von Bund und L?ndern (2019-2023) forschen an der Universit?t Regensburg Didaktiker*innen sowie Sprechwissenschaftler*innen am mündlichen Erkl?ren von angehenden Lehrkr?ften.

Aufbauend auf den Ergebnissen zur Qualit?t von Erkl?rungen des Projekts FALKE nimmt das Projekt FALKE-e nun die Entwicklung der Kompetenz von Studierenden, gute Erkl?rungen zu gestalten, in dafür eingerichteten Seminaren in den Blick. In den Seminaren werden Studierende bei der Konzeption von fachlichen Erkl?rungen angeleitet, die sie anschlie?end eingebettet in eine kurze Unterrichtseinheit in einer Schulklasse erproben k?nnen. Dabei werden sie videografiert und erhalten anschlie?end multiperspektivisches Feedback: von Schüler*innen durch einen Wissenstest sowie von Kommiliton*innen und Dozierenden. Im Seminar setzen sich die Teilnehmer*innen mit Qualit?tskriterien guter Erkl?rungen und der Reflexion von Erkl?rungen auseinander.

In dem Projekt wird insbesondere den Fragen nachgegangen, ob die Erkl?rkompetenz durch das Seminarkonzept gesteigert werden kann und welchen Einfluss die Reflexion eigener unterrichtlicher Erkl?rungen auf die Erkl?rkompetenz hat. In der vorhergehenden Studie der Biologiedidaktik von Christina Ehras hat sich gezeigt, dass die Erkl?rung komplexer biologischer Ph?nomene besondere Herausforderungen an Lehrkr?fte und Schüler*innen stellt. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@ soll mit Bezug zum Thema Diversit?t in FALKE -e vertieft werden.

Mehr Informationen zum Projekt unter: /koleg/massnahmen/erklaeren-im-unterricht-falke/index.html
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SelVi@ur

Ziel der Universit?t Regensburg ist es, digitale Lehre auf qualitativ hohem Niveau in allen Studieng?ngen zu verankern. Dabei haben die digitalen Semester des letzten Jahres zwei wesentliche Hürden sichtbar gemacht: (1) Ein gro?er Teil der Studierenden hat Probleme mit dem Zeit- und Selbstmanagement und findet es schwierig, sich selbst zum regelm??igen Lernen zu motivieren. (2) Die Interaktion in digitalen Lernumgebungen wird von Lehrenden und Studierenden als schwierig erlebt.

Im Rahmen des Lehrprojekts ?SelVi@ur - Selbstlernphasen bei Vorlesungen virtuell und interaktiv begleiten“ sollen digitale Module entwickelt werden, bei denen Studierende fachspezifisch und vorlesungsbegleitend Kompetenzen zum selbstregulierten Lernen in digitalen Lernumgebungen erwerben. Gleichzeitig zeigen diese Module Good-Practice-Beispiele auf, wie digital vermittelte Interaktion gelingen kann. Um einen einfachen Transfer der Module auf andere Lehrveranstaltungen inner- und au?erhalb der Universit?t Regensburg zu erm?glichen, werden dabei einfach handhabbare, moodle-basierte L?sungen entwickelt und im Projektverlauf hinsichtlich Akzeptanz und Wirkung evaluiert. Im Anschluss werden die entwickelten Lernszenarien publiziert und die moodle-basierten Module als Open Educational Ressources (OER) zur Verfügung gestellt.


Thoughtfulness in Biology Education

Contemporary developments in biology in synthetic biology, modern genetics, evolutionary biology, neurobiology, plant ecology and environmental science present challenges in personal and social meanings for students. Such meanings are pertinent in diverse and pluralistic societies where growing knowledge of these fields can be seen in terms of salvation or threat.

The idea ‘thoughtfulness’ in biology teaching arose from a collaboration between biology teacher educators and researchers from U.K., Netherlands and Germany after a symposium in summer 2016 on ‘thoughtfulness’ in biology education.?

Participants had come to the symposium through empirical and theoretical studies which raised many questions about curriculum approaches, pedagogy and research.

By ‘thoughtfulness’ in biology teaching and learning we allude to fostering creative and unstructured moments in the learning process in order to leave room for symbolic meaning-making, intuition and spontaneous approaches to the objects of learning.

Collaborators

Prof. Dr. Marie-Christine Knippels (Freudenthal Institute for Science and Mathematics Education, Utrecht University, The Netherlands)

Prof. Dr. Ralph Levinson (University College London, U.K.)

Prof. Dr. Stephen Price (University College London, U.K.)

Prof. Dr. Jorg Zabel (University of Leipzig, Germany)


Kooperation mit dem Nationalpark Bayerischer Wald

Im Bereich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung besteht seit 2014 eine enge Kooperation mit dem Nationalpark Bayerischer Wald. Neben einem Projekt zur Entwicklung kollegialer Hospitationen in der Bildungsarbeit, untersucht Franziska Kreissl in ihrem Dissertationsprojekt ?Wandern als ?sthetische Naturerfahrung“ die Bedeutung von Naturerfahrungen für die Umweltbildung.

Von 01/2013 bis 05/2014 war die Regensburger Biologiedidaktik Kooperationspartner der Universit?t Hamburg (Prof. Dr. Ulrich Gebhard) und der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald in dem von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) finanzierten Projekt: ?Qualit?tsentwicklung in der Bildungsarbeit von Gro?schutzgebieten - Formative Evaluation bestehender Bildungsangebote sowie Fortbildung von Bildungsakteuren“. Hieraus resultierte der Auftrag, gemeinsam mit Prof. Dr. Gebhard den Bildungsplan des Nationalparks zu überarbeiten. In dem Nationalpark-Plan Umweltbildung ist die wissenschaftliche Begleitung der Bildungsarbeit durch die Universit?t Regensburg ein verankertes Ziel.

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Biologiedidaktische Lehrveranstaltungen

Unsere aktuellen Lehrveranstaltungen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis.



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  2. Fakult?t für Biologie und Vorklinische Medizin

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