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Regensburger Volksmusik-Portal

rvp.ur.de


Laufzeit: 01.03.2009 bis 31.08.2013


Deutschsprachiger RaumBayernSüdtirolEuropaAu?ereurop?ischer Raum

DFG-Projekt: Erschlie?ung von Quellen der Volksmusikforschung, Zug?nglichmachung durch Digitalisierung sowie virtuelle Wiederherstellung zerstreuter Best?nde

Der Universit?tsbibliothek Regensburg wurden im Jahr 2001 die umfangreichen Kernbest?nde mehrerer Sammlungen gr??tenteils einmaliger Schrift-, Ton- und Bilddokumente zur Volksmusikforschung übergeben. Teile der ursprünglichen Best?nde waren in den vorangegangenen Jahrzehnten aus unterschiedlichen Gründen über verschiedene Institutionen und mehrere L?nder zerstreut worden.

Von M?rz 2009 bis August 2013 wurden die Sammlungen der Universit?tsbibliothek Regensburg mit finanzieller F?rderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen eines interdisziplin?r angelegten Projekts unter Federführung der Universit?tsbibliothek geordnet, digitalisiert und erschlossen. Die digitalisierten Sammlungen sollten auf diese Weise umfassend recherchierbar und allgemein zug?nglich gemacht werden. Im Mittelpunkt des ?Regensburger Volksmusik-Portals“ stehen drei gro?e Sammlungen:

  • Die fast vollst?ndig erhaltenen Sammlungen von Volksliedaufzeichnungen, Bild- und Tonaufnahmen sowie das Registraturgut der Abteilung Volksmusik des ehemaligen Staatlichen Instituts für Deutsche Musikforschung, Berlin.
  • Die durch die Gruppe ?Volksmusik“ in der ?Deutschen Kulturkommission in Südtirol“ in den Jahren 1940 bis 1942 fl?chendeckend gemachten Volksliedaufnahmen, erg?nzt um weitere in diesem Zusammenhang gesammelte Materialien und um entsprechende Akten der Forschungsst?tte für indogermanisch-deutsche Musik, Abt. Germanische Musik, im SS-Ahnenerbe, 1940 bis 1945.
  • Der wissenschaftliche Nachlass des Musikethnologen und Volkstanzforschers Prof. Dr. Felix Hoerburger (1916 bis 1997), der u. a. eine umfassende Sammlung von Volkst?nzen aus Bayern und umfangreiche Ton- und Bilddokumentationen seiner Forschungsreisen auf dem Balkan und in asiatischen L?ndern (Afghanistan, Nepal, Taiwan, China) beinhaltet.

Zu diesen drei gro?en Sammlungen treten einige kleinere Best?nde, von denen wissenschaftliche Korrespondenz des Musikwissenschaftlers Prof. Dr. Bruno St?blein (1895 bis 1978) aus den Jahren 1936 bis 1945 und die Akten des Instituts für Musikforschung an der ehemaligen Philosophisch-Theologischen Hochschule Regensburg hervorzuheben sind. Das Institut für Musikforschung war von Bruno St?blein 1945 gegründet und bis zu dessen Eingliederung in die neugegründete Universit?t Regensburg 1968 auch geleitet worden. Die Sammlungen der Abteilung Volksmusik und das Südtirol-Material des SS-Ahnenerbes barg er pers?nlich im Januar 1946 in Waischenfeld (Oberfranken) und baute mit ihnen die Volksmusik-Abteilung des Instituts auf.


  1. Universit?t

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