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Lateinischer Text und ?bersetzung

Magivenerunt

Quelle: BSB München.


Magi Venervunt Ab Oriente In Bethlehem

Cvm Mvneribus Adorare

Iesvum Mariae Filivm

Tum nouitas rerum terras & sidera mouit

Demissa est c?lo quum noua progenies.

Quum deus humana velatus imagine pendet

Matris ab. o nouitas. virginis vberibus.

Tres etenim ad Christi cunas a Perside duxit

Fulgida sed miro lumine stella magos.

Quam c?li statione noua videre subortam

Flectere ad hebr?os progrediendo iubar.

Illi more suo rimantes concaua c?li

Nocte intempesta fatidicumque Iouem.

Ecce recens ortum stellato sidus olympo

Contemplantur & id pr?pete mente legunt.

Continuoque Iouis magni cunctique potentis

Esse insigne vident arte iuuante dei.

Mox aris itaque euersis c?leste sequuntur

Indicium puero dona feruntque nouo.

Vtpote mortali myrrham regique talenta

Auri supremo mascula tura deo.

His Bethlehem xenijs veniunt per inhospita tesqua

Chald?i ductu lampadis ?there?.

Ostens?que cas? sordes nihilominus intrant

Soluuntque infanti mystica vota deo.

Non trabe? fasces non hos traxere tiar?

Sed Mari? natus pauperis omnipotens.


Sterndeuter kamen aus dem Osten

nach Bethlehem, um mit Geschenken

Jesus, Mariens Sohn, zu verehren.

Damals bewegte das Wunder des Geschehens L?nder und Gestirne, als das neugeborene Kind vom Himmel herabgesandt wurde,

als Gott, in menschliche Erscheinung gehüllt, an der Brust seiner Mutter, der Jungfrau, lag, o Wunder!

Denn drei Sterndeuter führte von Persien bis an Christi Wiege ein Gestirn, das mit wundersamem Licht leuchtete.

bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@en Stern sahen sie an einer neuen Position am Himmel aufgegangen und seinen Strahl im Weiterziehen zu den Hebr?ern richten.

Als sie nun nach ihrer Gewohnheit die W?lbung des Himmels und den weissagenden Jupiter in tiefer Nacht erforschten,

siehe, da beobachteten sie das jüngst aufgegangene Gestirn am sternenbesetzten Himmel und deuteten es mit schneller Auffassung

und sahen sogleich mit Hilfe ihrer Wissenschaft, dass es ein Zeichen des gro?en Jupiter und des allm?chtigen Gottes sei.

Und nachdem sie sogleich ihre Alt?re umgestürzt hatten, folgten sie dem himmlischen Wegweiser und brachten dem Neugeborenen Gaben:

Als einem sterblichen Menschen brachten sie ihm Myrrhe, als einem K?nig brachten sie ihm Talente von Gold und als dem h?chsten Gott brachten sie ihm m?nnlichen Weihrauch.

Mit diesen Gastgeschenken kamen die Chald?er nach Bethlehem über unwirtliche Steppen unter dem Geleit des himmlischen Strahles,

und die ?rmlichkeit der Hütte, die ihnen gewiesen wurde, betraten sie dennoch und brachten dem g?ttlichen Kind ihre bedeutungsvollen Opfergaben dar.

Keine k?niglichen Machtzeichen, keine Kronen zogen sie an, sondern der Sohn der armen Maria, der allm?chtige.


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