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Aktuelles

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Selbsthilfegruppen für Studierende


Wo? Studierendenhaus der OTH Regensburg

Für wen? Studierende der Universit?t und OTH

Für folgende Themenschwerpunkte werden Gespr?chsrunden angeboten:

  • Essst?rungen
  • Depressionen
  • Angstst?rungen
  • Chronische Erkrankungen?

Geleitet werden die Gruppen von Studierenden und ehemaligen Studierenden, die mit ?hnlichen Problemen zu k?mpfen haben oder diese schon bew?ltigen konnten.

Die Selbsthilfegruppen sind kein Ersatz für eine Therapie, m?chten jedoch für Studierende eine Stütze sein und durch den regelm??igen Austausch mit Gleichgesinnten einen sicheren Ort schaffen.?

Ort und Termin der Gespr?chsrunden findest du hier: https://stuv.othr.de/dein-studienguide/dein-studierendenleben/?

Bei Fragen kannst du dich jederzeit an selbsthilfegruppe@oth-regensburg.de wenden.



Offener Brief STWNO: Klimafreundliche Mensa


Ein Zusammenschluss verschiedener studentischer Initiativen am Campus Regensburg
wendet sich in einem offenen Brief an das Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz, um in einem konstruktiven Dialog eine klimafreundliche Gestaltung des Mensabetriebs zu
erwirken. Im Vorfeld wurde dafür eine umfangreiche Mensaumfrage durchgeführt.

"Sehr geehrte Frau Steudte,
in den letzten drei Jahren hat das STWNO in guter Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Nachhaltigkeit und dem AStA nach Wegen in eine nachhaltige Zukunft der Hochschulgastronomie gesucht. Sie haben – zweifellos im Bewusstsein der Notwendigkeit einer Ver?nderung – Einwegl?sungen durch Mehrwegbecher, -besteck und -boxen mit Pfandsystem ersetzt, bieten eine Vielzahl veganer, regionaler und biologischer Gerichte an und kl?ren auf Ihrer Website über Nachhaltigkeit auf. Wir
danken dem STWNO für diese Bemühungen und erkennen an, dass es bereits sehr viel im Bereich Nachhaltigkeit unternommen hat.
Jedoch wirken sich alle diese Ma?nahmen nur gering auf die Treibhausgasemissionen aus und sind daher unzureichend. Wie Sie wissen, hat die Klimakrise einen Punkt erreicht, an dem eine wirksame und schnelle Reduktion der Treibhausgasemissionen unerl?sslich ist. Emissionsintensive Lebensmittel auf dem Speiseplan müssen emissionsarmen (das hei?t in der Regel pflanzlichen) Lebensmitteln weichen. Dabei kommt es nicht nur auf die Emissionen als solche an, sondern auch auf die Vorreiter und Vorbildfunktion: Einzelne Akteure, also auch einzelne Studierendenwerke, müssen Wege aufzeigen, um andere Menschen und Institutionen zur Nachahmung zu bewegen. Als Orientierung für eine solche Umstellung der Speisepl?ne k?nnen die Berliner Mensen dienen, die sich an der Planetary Health Diet1 und den Vorgaben des WWF orientiert haben: Fleisch- und Fischgerichte wurden auf jeweils 4 % des Angebots reduziert und es wurde ein vegetarischer Tag eingeführt.2 Das STWNO
sollte daran anknüpfen.
Wir, die unterzeichnenden Initiativen, fordern daher, dass der Speiseplan in Mensen und Cafeterien (auch in den Au?enstellen) baldm?glichst entschieden ver?ndert wird, entsprechend der CO2-Bilanz der Gerichte; das bedeutet insbesondere eine drastische Einschr?nkung von Fleisch-, Fisch- und K?segerichten. Besonders Rindfleisch sollte auf ein verschwindend geringes Ma? reduziert werden, da das bei der Rinderzucht emittierte Methan nicht nur ein Haupttreiber der Erderw?rmung ist, sondern auch vergleichsweise schnell (im Laufe von 12 Jahren) wieder abgebaut wird. Dementsprechend stellt dies eine vergleichsweise schnelle und effektive Klimaschutzma?nahme dar.
Anteil und Vielfalt pflanzlicher Gerichte müssen erh?ht werden, um eine klimafreundliche und zugleich attraktive Ern?hrungsweise zu erm?glichen. Als konkrete Orientierung kann dienen, dass der Anteil klimasch?dlicher Lebensmittel den in der Planetary Health Diet angegebenen Wert nicht übersteigen darf.
Wir sind uns bewusst, dass das STWNO wirtschaftlich handeln muss und solche Ma?nahmen aus Ihrer Sicht ein Risiko darstellen. Dazu geh?rt einerseits die Kostenseite. Jedoch sind pflanzliche oder klimafreundliche Gerichte aus unserer Sicht nicht automatisch kostenintensiver, und die Auswahl und Wirtschaftlichkeit veganer Produkte hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die – je nach Art der Gerichte – wom?glich erh?hten Produktionskosten für klimafreundliche Gerichte lie?en sich durch h?here Preise für klimasch?dliche Gerichte querfinanzieren, womit zugleich ein Anreiz im Sinne einer CO2-Bepreisung geschaffen würde.
Auf der anderen Seite k?nnen wir uns vorstellen, dass Sie eine verminderte Akzeptanz pflanzlicher Alternativen durch Ihre Kund:innen befürchten. Deshalb haben wir in einer (nicht repr?sentativen)Umfrage unter Studierenden und Mitarbeitenden unter? anderem gefragt, was sie sich von dem Mensaangebot wünschen und wie sie auf ein ver?ndertes Angebot reagieren würden. Insgesamt nahmen an der Umfrage 5635 Menschen teil. W?hrend nur ca. ein Drittel der Teilnehmer:innen eine vegetarische Lebensweise angab, meinten 76,2 %, dass ein vermindertes Fleischangebot sie nicht vom Besuch der Mensa abhalten würde; mehr noch, für die relative Mehrheit w?re ein vermindertes Fleischangebot sogar ein Grund, h?ufiger in der Mensa zu essen statt seltener (26,3 % zu 23,8 %).
Darüber hinaus gaben viele Teilnehmende an, dass ein zu geringes vegetarisches und veganes Angebot sie derzeit vom Mensabesuch abhalte; 57,5 % würden h?ufiger in der Mensa essen, wenn es davon eine gr??ere Auswahl g?be. Nach diesen Erkenntnissen scheint die besagte Umstellung des Speiseplans nicht nur machbar, sondern sogar wirtschaftlich geboten. Zudem sind wir gerne bereit, in weiterer Unterstützung des Studierendenwerks über die Ver?nderungen zu informieren und so mehr Akzeptanz dafür zu schaffen.

?

Wir würden uns freuen, diese Punkte bei Gelegenheit pers?nlich mit Ihnen zu besprechen, und freuen uns auf Ihre Antwort.


Mit freundlichen Grü?en
Netzwerk Nachhaltigkeit, AStA, Students for Climate Justice, The Regensburg Alt. Protein Project unterstützt von den Green Offices der Universit?t und der OTH Regensburg"

Ver?ffentlicht am 07.05.2022

Von den Mitarbeitenden stimmten auf diese Frage 53 % mit “Nein” und insgesamt 47 % mit “Ja” ab. Unter den letzteren würden 16,5 % besonders für vegetarische Gerichte gern h?ufiger kommen, 8,2 % vor allem für vegane und 22,2 % unabh?ngig davon, ob vegane oder vegetarische Angebote vermehrt angeboten werden.
Unter den Studierenden stimmten auf diese Frage 40,4 % mit “Nein” und insgesamt 59,6 %
mit “Ja” ab. Unter den letzteren würden 16,3 % besonders für vegetarische Gerichte gern
h?ufiger kommen, 17,7 % vor allem für vegane und 25,6 % unabh?ngig davon, ob vegane
oder vegetarische Angebote vermehrt angeboten werden.
?ber beide Gruppen hinweg stimmten 57,5 % mit “Ja” ab, w?hrend 42,5 % nicht h?ufiger
in die Mensa gehen würden, wenn es mehr vegetarische oder vegane Gerichte g?be.

Unter den Mitarbeitenden stimmten auf diese Frage 18,9 %mit “Nein, h?ufiger” ab, 52,1 % mit “Nein, gleichbleibend” und 29 % mit “Ja”. Unter den letzteren würden 7,5 % gar nicht mehr kommen, wenn es weniger Fleisch g?be und 5,8 % etwas seltener. Weitere 8,7 % würden nur dann nicht mehr kommen, wenn es kein Fleisch mehr g?be, 6,9 % nur etwas seltener, wenn auf Fleischgerichte verzichtet würde.

Unter den Studierenden stimmten auf diese Frage 27,8 % mit “Nein, h?ufiger” ab, 49,4 % mit “Nein, gleichbleibend” und 27,8 % mit “Ja”. Unter den letzteren würden 4,5 % gar nicht mehr kommen, wenn es weniger Fleisch g?be und 4,8 % etwas seltener. Weitere 7,2 % würden nur dann nicht mehr kommen, wenn es kein Fleisch mehr g?be, 6,3 % nur etwas seltener, wenn auf Fleischgerichte verzichtet würde.

?ber beide Gruppen hinweg stimmten 26,3 % aller Teilnehmenden dafür ab, h?ufiger in die Mensa zu gehen, wenn es kein oder weniger Fleisch g?be. Insgesamt 76,2 % würden nicht seltener in der Mensa essen. (23,8 % würden demnach seltener in die Mensa gehen.)


Projekte

Kostenlose Menstruationsprodukte

Gemeinsam mit dem Team für Chancengleichheit und Diversity?der UR arbeiten wir an der M?glichkeit, Menstruationsprodukte frei zug?nglich zu machen.?Ab dem kommenden Wintersemester werden an den ersten Standorten auf Toiletten in PT, nahe der Jura/Wiwi Cafete und im Verwaltungsgeb?ude?in Spendern Tampons und Binden zur freien Verfügung gestellt.

Euer positives Feedback erm?glicht es,?die Spender bald auch in allen anderen Toiletten sowie in allen Fakult?ten der Universit?t Regensburg aufzustellen. Teilt uns gerne euer konstruktives Feedback mit, indem ihr uns auf euren Spotted-Bildern auf Instagram?markiert oder uns eine dm oder Mail schreibt.


Mobilit?t?

Als Vertretung einer der gr??ten Gruppen in der Stadt Regensburg sehen wir erheblichen Bedarf nach Mitsprache bei der Modernisierung der Mobilit?t zwischen Campus, Wohnort und Altstadt.?Aktuell l?uft mit dem st?dtischen Projekt deine Altstadt?ein Bürger*innendialog, bei dem es um die Zukunft der st?dtischen Mobilit?t geht. Gemeinsam mit der Studierendenvertretung der OTH setzen wir uns?dafür ein, dass die Bedürfnisse der Regensburger Studierendenschaft Geh?r und Berücksichtigung finden.



  1. Universit?t

Studentischer Sprecher*innenrat

Telefon: 0941/9432243
Email: asta@ur.de


Bürozeiten: Montag - Donnerstag, 10.00 - 12.00 Uhr (W?hrend des Semesters)


Universit?tsstra?e 31
93053 Regensburg
Studentenhaus, Zi. 1.27