Liegt die Zukunft der Zeitzeugenschaft im Digitalen?

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Podiumsdiskussion

Nur noch wenige, hochbetagte ?berlebende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft k?nnen heute von ihren Erfahrungen berichten. Deshalb wird die Frage immer dr?ngender, wie die Lücke, die die Zeitzeug*innen hinterlassen, gefüllt werden kann. Viel Hoffnung wird daher auf digitale M?glichkeiten gesetzt, etwa Hologramme oder Virtual Reality-Anwendungen, die den direkten Kontakt mit ?berlebenden simulieren oder das Eintauchen in die Geschichte versprechen. Sie sollen eine unmittelbare, emotionale, authentische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit erm?glichen.

?ber Chancen, Herausforderungen und Grenzen dieser digital vermittelten Zeitzeugenschaft in Gedenkst?tten, Museen, Schulen und Medien diskutieren die Deutschdidaktikerin Prof. Dr. Anja Ballis, der Historiker Prof. Dr. Wulf Kansteiner sowie der Gedenkst?ttenleiter Prof. Dr. J?rg Skriebeleit. Moderiert wird das Gespr?ch von Prof. Dr. Juliane Tomann, Juniorprofessorin für Public History an der Universit?t Regensburg.

Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms der Ausstellung "Ende der Zeitzeugenschaft?" im oberen Foyer der Zentralbibliothek: https://zentrum-erinnerungskultur.de/projekt/ausstellung-zeitzeugenschaft/

Die interessierte ?ffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Link für weitere Informationen: https://zentrum-erinnerungskultur.de/events/podiumsdiskussion-zukunft-der-zeitzeugenschaft/