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Forschergruppe

Prof. Dr. Bj?rn Hansen

Seit vielen Jahren besch?ftige ich mich mit den Sprachen des ?stlichen und des süd?stlichen Europas. Gearbeitet habe ich vorwiegend zum Polnischen, Russischen und Bosnischen/Serbischen/Kroatischen, aber auch zum Türkischen und Jiddischen. Dabei interessiert mich vor allem die Frage, worin sich die Sprachen ?hneln und worin sie variieren. In den letzten Jahren befasse ich mich u.a. mit Sprachkontakt, genauer mit den Mechanismen, die dazu führen, dass sich die Strukturen zweier Sprachen einander angleichen. Was passiert mit der Grammatik, wenn ein Sprecher in seinem Alltag zwei Sprachen verwendet?

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Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Wiemer, Bj?rn / W?lchli, Bernhard / Hansen, Bj?rn (eds.) 2012 Grammatical replication and borrowability in language contact. (Trends in Linguistics. Studies and Monographs 242) Berlin: Mouton de Gruyter

Hansen, Bj?rn / Romi?, Daniel / Kolakovi?, Zrinka (im Druck) Okviri za istra?ivanje sintakti?kih struktura govornika druge generacije bosanskoga, hrvatskoga i srpskoga jezika u Njema?koj. [Zur Untersuchung der syntaktischen Strukturen des Bosnischen, Kroatischen und Serbischen als Herkunftssprachen in Deutschland: die Sprecher der zweiten Generation.] In: Lahor

Vortr?ge

“A typology of constructional changes in heritage Serbian and heritage Croatian” auf der Konferenz ‘Diachronic Slavonic Syntax: Language Contact vs. Internal Factors DSSL‘, 12-14 Okt-2013, Universit?t in Novi Sad, Serbien

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Dr. Sandra Birzer

Sprachkontakt in all seinen Dimensionen ist ein Kernbereich meiner Forschung. Meine Objektsprachen sind dabei in erster Linie Russisch und Polnisch, aber auch Bosnisch / Kroatisch / Serbisch und Jiddisch (Link zum Corpus of Modern Yiddish: /sprache-literatur-kultur/slavistik/rund-ums-institut/korpora/yiddish-cmy/).

An den slavischen Herkunftssprachen in Deutschland fesseln mich zwei Fragen besonders: Welche M?glichkeiten zum Ausdruck von Possession, also von Besitzverh?ltnissen, gibt es und inwiefern sind diese vom Deutschen beeinflusst? Darüber hinaus ist mir die Erstellung von fachdidaktischem Material, das auf die speziellen Bedürfnisse herkunftssprachlicher Lerner eingeht, ein gro?es Anliegen.

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Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Birzer, Sandra/ Steinbach, Andrea (accepted) Russisch als heritage language im Fremdsprachenunterricht. ?ber den Umgang mit (fast) muttersprachlichen ?u?erungen. In: Praxis Fremdsprachenunterricht.

Ausgew?hlte Vortr?ge:

2013??? Competing Constructions? The Encoding of Possession by Speakers of Heritage Russian in Germany. // 3rd Conference on Constructional and Lexico-Semantic Approaches to Russian. Institut für Linguistische Forschung der Russischen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg, 12.-14.09.2013.

2011??? Russisch als heritage language // 17. Regensburger Fortbildungstagung für Russischlehrer in Bayern. Regensburg, 15.-16.07.2011.

Dr. Natalia Brüggemann

Mein Interesse gilt der russischen Herkunftssprache aus der Perspektive der Mehrsprachigkeits- und Spracherwerbsforschung. Dabei n?here ich mich der russischen Herkunftssprache von zwei Richtungen. Einerseits untersuche ich, wie sie erworben wurde, insbesondere mit Blick auf ihren unvollst?ndigen Erwerb, andererseits, wie sie weiter- bzw. wiedererworben wird, das hei?t gelehrt und gelernt im speziellen Sprachunterricht für russische Herkunftssprecher.

Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Brüggemann, N. (In Vorbereitung) Zur Stabilit?t der grammatischen Kategorien in der Herkunftssprache Russisch (am Beispiel der Kategorie Kasus). In: Bergmann, A./Brüggemann, N. (Hgg.) Russisch als Herkunftssprache in Deutschland unterrichten. Zu linguistischen Grundlagen und didaktischen Perspektiven des Lehrens und Lernens.

Bergmann, A./Brüggemann, N. (In Vorbereitung) Grundlagen und Prinzipien der Entwicklung eines Curriculums für herkunftssprachliche Lerner. In: Bergmann, A./Brüggemann, N. (Hgg.) Russisch als Herkunftssprache in Deutschland unterrichten. Zu linguistischen Grundlagen und didaktischen Perspektiven des Lehrens und Lernens.

Brüggemann, N. (Im Druck) Arbeit mit Schreibanf?ngerInnen im herkunftssprachlichen Russischunterricht. In: Bergmann, A./Caspers, O./Stadler, W. (Hgg.) Innsbrucker Beitr?ge zur Fachdidaktik.

Brüggemann, N. (2016) Herkunftssprache Russisch. Unvollst?ndige Grammatik als Folge mündlichen Spracherwerbs. In: Bazhutkina, A./Sonnenhauser, B. (Hgg.) Linguistische Beitr?ge zur Slavistik. XXII. JungslavistInnen-Treffen in München: 37-58.

Brüggemann, Natalia (2015) Russischer Aspekt. Kontrastive Analyse und Vermittlung der Kategorie. In: bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@er, L. (ed.) Linguistische Beitr?ge zur Slavistik (JungslavistInnen-Treffen in Würzburg), 9-26.

Brüggemann, N. (2012) Prepodavanie russkogo jazyka vtoromu pokoleniju russkojazy?nych migrantov: zada?i, problemy, metodi?eskie re?enija. Tezisy k dokladu na seminare ?Rossijsko-germanskij pedagogi?eskij dialog“ v Sankt-Peterburge. ?www.sprachdialog.spbu.ru/ru/thesis/bruggeman

Ausgew?hlte Vortr?ge und Workshops zum Thema:

Oktober 2016: Leitung der Sektion "Herkunftssprache Russisch – Ihr Erwerb und ihre Vermittlung im schulischen und universit?ren Russisch-Unterricht" auf dem GMF-Kongress (Gesamtverband Moderne Fremdsprachen) in Nürnberg.

September 2016: Vortrag "Anforderungen an den herkunftssprachlichen Russisch-Unterricht: Bedarfsbereiche, Aufgabentypologie und Unterrichtsprinzipien", Arbeitskreis "Didaktik der slavischen Sprachen" an der HU Berlin

M?rz 2016: Organisation der Tagung "Perspektiven der deutsch-slavischen Mehrsprachigkeit" und Workshop "Zur Sprachdominanz und Diagnostik im Deutschen als Zweitsprache und in slavischen Herkunftssprachen" (zusammen mit Dr. Nicole Ehrmann und Veronika Wald).

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Februar 2016: Vortrag auf der Tagung "MehrSpracheN" in München (zusammen mit Dr. Nicole Ehrmann und Veronika Wald) zum Thema "Zur Sprachdominanz und Diagnostik im Deutschen als Zweitsprache und in slavischen Herkunftssprachen".

Oktober 2015: 12. Deutscher Slavistentag in Gie?en (zusammen mit Prof. Dr. Anka Bergmann) zum Thema "Prinzipien des herkunftssprachlichen Unterrichts: Sprachbewusstheit und Sprachreflexion in unvollst?ndigen, mündlich erworbenen Bereichen".

Dezember 2014: Eingeladener Vortrag (zusammen mit Prof. Dr. Anka Bergmann, Berlin) auf dem Fortbildungsseminar für Russischlehrkr?fte im Rahmen der "Woche der russischen Sprache 2014" im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin zum Thema "Russkij kak unasledovannyj. Trebovanija k kurrikulumu i prepodavaniju jazyka vtoromu pokoleniju russkojazy?nych migrantov v universitetskoj auditorii".

September 2014: ? Workshop (zusammen mit Prof. Dr. Anka Bergmann, Berlin) zum Thema "Aufgabentypen für herkunftssprachige Lerner" auf dem V. Bundeskongress des Gesamtverbands Moderne Fremdsprachen in Freiburg.

M?rz 2014: Workshop zum Thema "Mündlicher Spracherwerb – unvollst?ndige Grammatik" auf der Tagung "Russisch als Familiensprache: Herkunftssprecher/innen im Sprachunterricht", Ruhr-Universit?t Bochum.

M?rz 2014: Eingeladener Vortrag auf der Didaktik-Tagung in Dillingen Thema ?Mündlicher Spracherwerb – unvollst?ndiger Grammatikerwerb?“

2013: Slavistik am Dienstag, Universit?t Hamburg. Vortrag zum Thema "Zweite Generation zwischen Mehrsprachigkeitsforschung und Fremdsprachendidaktik".

2012: Eingeladener Vortrag auf dem Seminar ?Rossijsko-nemeckij pedagogi?eskij dialog“ in Sankt Petersburg im Rahmen des ?Deutschlandjahrs in Russland“ (organisiert von MAPRJAL). Zum Thema "Prepodavanie russkogo jazyka vtoromu pokoleniju russkojazy?nych migrantov: zada?i, problemy, metodi?eskie re?enija".

2010: IV. Me?dunarodnyj kongress issledovatelej russkogo jazyka ?Russkij jazyk: istori?eskie sud’by i sovremennost’“ in Moskau. Vortrag zum Thema "Sopostavitel’naja lingvistika i prepodavanie grammatiki russkogo jazyka v situacii russko-nemeckogo dvujazy?ija"

Dr. Lenka Nerlich

Bereits w?hrend meines Slavistikstudiums an der Universit?t Erlangen-Nürnberg befasste ich mich mit dem Thema tschechischer sprachlicher Standard (spisovná ?e?tina) vs. Substandard (obecná ?e?tina). In meiner Dissertation behandelte ich dieses Thema nicht nur aus der sprachlichen, sondern auch aus der sozialpsychologischen Perspektive. In den Jahren 2004 bis 2007 führte ich unter Studierenden mit tschechischem sprachlichem Hintergrund (zweite Generation tschechischer Emigranten in Deutschland) an zwei bayerischen Universit?ten eine empirische Studie durch. Die Ergebnisse dieser Studie stellte ich bereits bei zwei internationalen Konferenzen sowie in einem Fachartikel vor. Eine weitere Ver?ffentlichung befindet sich in Vorbereitung.

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Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Nerlich, Lenka 2005 Umějí děti ?esky? Umějí ?e?i ?esky? ?ást v?sledk? v?zkumu jazykového úzu a postoje k jazyku v ?echách. In: ?esk? jazyk a literatura.
[K?nnen tschechische Kinder tschechisch? K?nnen Tschechen tschechisch? Ein Teil der Untersuchungsergebnisse zum Sprachusus und der Spracheinstellung in B?hmen.]

Nerlich, Lenka 2007: K jazyku ?esk?ch emigrant? druhé generace v Německu. Sociolingvistická studie – demografické a sociologické údaje, jazykové dovednosti a úzus. In: Sborník Asociace u?itel? ?e?tiny jako cizího jazyka (AU??J) (2006-2007) Praha. 153-167 [Zur Sprache der tschechischen Emigranten zweiter Generation in Deutschland. Eine soziolinguistische Studie – demographische und soziologische Angaben, sprachliche Fertigkeiten und Usus.]


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Izabela B?aszczyk, M.A.

Schon im Studium weckte die Sprachkontaktforschung sowohl aus diachroner als auch synchroner Sicht meine Begeisterung. In meiner Magisterarbeit setzte ich mich daher mit dem Sprachgebrauch der polnisch-deutschen Bilingualen auseinander, genauer gesagt mit der Verwendung von Demonstrativpronomen und des Numerals jeden. Auch in Bezug auf mein Promotionsprojekt blieb ich dem Thema treu und untersuche derzeit Ver?nderungen im Bereich des Modus bei polnischsprachigen "heritage speakern" in Deutschland. Theoretisch verorte ich mich im Bereich der funktionalen Grammatik (hierzu z?hle ich auch die Grammatikalisierungforschung). bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@ sind auch die Schwerpunkte meiner Lehre.

Publikationen zum Thema:

B?aszczyk, Izabela 2013 Der Gebrauch des Demonstrativum ten und des Zahlwortes jeden durch polnischsprachige Bilinguale in Deutschland - ein Fall von kontakt-induzierter Grammatikalisierung?. In: Besters-Dilger, J. / Sch?ller, U. Slavischer Sprachkontakt, Freiburg i.Breisgau. 71-90.

B?aszczyk, Izabela 2012 Deutsch-Polnische Studien - Europa im Blick. In: Bibliothek und Medien (ABDOS) 32/2. 45-46.

Konferenzen und Workshops zum Thema:

04/2012 Conference on Formal Approaches to Heritage Languages, UMass Amherst (Poster)

06/2012 10. Internationaler Workshop Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelles Lernen, Universit?t Hildesheim (Vortrag: "Der Gebrauch des Demonstrativums ten und des Zahlwortes jeden durch polnischssprachige Bilinguale in Deutschland - ein Fall von kontaktinduzierter Grammatikalisierung?"

04/2013 Studierenden- und Promovierenden Workshop "Slavischer Sprachkontakt!, Universit?t Freiburg (Vortrag: "Polnisch im Sprachkontakt. Beschreibung und empirische Analyse zu Entlehnungshierarchien und Spracherosion im Bezug auf die Kategorie Modus")

06/2013 11. Internationaler Workshop Interkulturelle Kommuniakation und interkulturelles Lernen, TU Dresden (Vortrag: " Beschreibung und empirische Analyse zu Entlehnungshierarchien und Spracherosion im Bezug auf die Kategorie Modus")

03/2014 Dritte Tagung Deutsche Polenforschung, Gie?en (Vortag im Rahmen des Panels "Polnisch als Herkunftssprache": "Spracherosion im Bereich der Kategorie Modus am Beispiel des Konditionalsgebrauchs bei polnisch-deutschen Bilingualen"

05/2014 Mi?dzynarodowa interdyscyplinarna konferencja naukowa "To?samo?? S?owian dawniej i dzi?:j?zyk, kultura, literatura w badaniach m?odych slawistów", Instytut Slawistyki Polskiej Akademii Nauk, Warszawa (Vortrag: J?zyk polski w Niemczech. Wp?yw j?zyka niemieckiego na polszczyzn? Polonii niemieckiej na przyk?adzie trybu przypuszczaj?cego.")

Projekte zum Thema:

Mitarbeit am Regensburger Bilingualkorpus (ReBiSlav) slavisch-deutscher Bilingualer

Zrinka Kolakovi?

W?hrend meines Studium habe ich am Lehrstuhl von Prof. Z. Jelaska angefangen Kroatisch als Fremdsprache zu Unterrichten. Die praktische Lehrerfahrung hat natürlich viele Fragen aus dem breitgef?cherten Bereich Sprachkontakt generiert. Besonders interessant fand ich Strukturen des Kroatischen bei deutschen Monolingualen, aber auch bei bosnisch-, kroatisch-, serbisch-deutsch Bilingualen und die Frage, inwiefern diese vom Deutschen beeinflusst sind.

In meiner Dissertation besch?ftigte ich mich mit dem Aspekt biaspektueller Verben, die zu einem Gro?teil entlehnt sind. Somit stehen auch hier die Bereiche Sprachkontakt und Sprachwandel im Fokus.

Meine Forschungsinteressen sind nicht nur rein sprachwissenschaftlicher, sondern auch p?dagogischer bzw. fachdidaktischer Art. Unter anderem interessiert mich, wie Unterricht und Lehrmaterialen gerade in Hinsicht auf heterogene Studierendengruppen optimiert sowie neue Technologien im Unterricht effektiv eingesetzt werden k?nnen.

Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Macan, ?eljka./ Kolakovi?, Zrinka 2008 Prijenosna odstupanja govornika njema?kog jezika u ovladavanju hrvatskim jezikom. [Transfer beim Erlernen des Kroatischen bei deutschsprachigen Studenten] In: Lahor 5. 34-52.

Grgi?, Ana/ Kolakovi?, Zrinka 2010 Primjena kognitivnih stilova u?enja i nastavnih strategija u nastavi hrvatskoga kao drugoga i stranoga. [Anwendung kognitiver Lernstile und Unterrichtstrategien im Unterricht des Kroatischen als Fremd- und Zweitsprache] In: Lahor 7. 78-96.

Hansen, Bj?rn / Romi?, Daniel / Kolakovi?, Zrinka (im Druck) Okviri za istra?ivanje sintakti?kih struktura govornika druge generacije bosanskoga, hrvatskoga i srpskoga jezika u Njema?koj. [Zur Untersuchung der syntaktischen Strukturen des Bosnischen, Kroatischen und Serbischen als Herkunftssprachen in Deutschland: die Sprecher der zweiten Generation.] In: Lahor

Mitarbeit an Projekten zum Thema:

Hrvatski kao drugi i strani jezik, unter Leitung von Prof. Z. Jelaska (Universit?t Zagreb)

Materinski i inojezi?ni hrvatski, unter Leitung Prof. Z. Jelaska (Universit?t Zagreb)

Polo?aj hrvatskoga i makedonskoga u obrazovnome sustavu vi?ejezi?ne zajednice, unter Leitung von Prof. Z. Jelaska (Universit?t Zagreb) und Prof. Emilia Crvenkovska (Universit?t Skopje)

Hrvatski kao nasljedni jezik - trenuta?no stanje i razvojne perspektive, unter Leitung von Dr. Lidija Cviki? (Universit?t Zagreb)

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Daniel Romi?

Die sprachliche Realit?t der zweiten und dritten Generation ?jugoslawischer“ Gastarbeiternachkommen in Deutschland war für mich vor und w?hrend meines Studiums der Slavischen Philologie und der Philosophie an der Universit?t Regensburg im Alltag - als quasi Insider - au?erordentlich pr?sent. Umso überraschender war die Erkenntnis der mangelnden Besch?ftigung der linguistischen Forschung in Deutschland mit diesem Thema. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@er Forschungsrichtung einen Impuls zu geben, ist das Vorhaben meiner Dissertation, in der ich einem holistischen Ansatz folgend, das Sprachverhalten und die Sprachstruktur der in Deutschland lebenden, bosnischen/kroatischen/serbischen Nachkommen zweiter Generation ins Visier nehme.

Ausgew?hlte Publikationen zum Thema:

Hansen, Bj?rn / Romi?, Daniel / Kolakovi?, Zrinka (im Druck) Okviri za istra?ivanje sintakti?kih struktura govornika druge generacije bosanskoga, hrvatskoga i srpskoga jezika u Njema?koj. [Zur Untersuchung der syntaktischen Strukturen des Bosnischen, Kroatischen und Serbischen als Herkunftssprachen in Deutschland: die Sprecher der zweiten Generation.] In: Lahor

Ausgew?hlte Vortr?ge zum Thema:

2013 Ja sam ti ono pola pola, wie das Gericht beim Kroaten! Bilingualit?t und Identit?t in der Migration. Abschlusskonferenz des Graduiertenkollegs Migration von Kontext von Religionen und Kulturen. Katholische Universit?t Eichst?tt-Ingolstadt

Veronika Wald

Linguistik ist eine Wissenschaft, die eine breite Palette an Themen bietet. Bereits w?hrend meines Studiums an der Universit?t Regensburg fesselte mich das Thema ?synchroner Sprachkontakt“. bwin娱乐_bwin娱乐官网欢迎您@es Thema betrifft mich pers?nlich, weil ich selbst Emigrantin bin. Jeden Tag kann ich in meinem Umfeld beobachten, wie sich die Herkunftssprache der russophonen Einwanderer ver?ndert. Ich habe mir in diesem Kontext immer die Fragen gestellt, warum und inwieweit eine Sprache von einer anderen beeinflusst wird und ob es in der Hand des Einzelnen liegt, solche Sprach?nderungen zu vermeiden. Daher liegen meine Forschungsinteressen haupts?chlich im Bereich der Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund. Im Fokus meiner Forschung stehen vor allem die Valenz der russischen Verben und die ?nderungen russischer Verbkonstruktionen, die in der Linguistik bislang noch nicht gründlich genug erforscht und beschrieben wurden.

Rezensionen:

Rez. Wilma Rethage ?Strukturelle Besonderheiten des Russischen in Deutschland“. In: Bibliothek und Medien. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung (ABDOS) e.V., 32 (2012) Nr. 2. Verlag Otto Sagner, S. 40-41. (ISSN 2194-7392).

Rez. Tobias Kallfell ?Spracheneinfluss und konstruktionelles Lernen beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache“. In: Bibliothek und Medien. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung (ABDOS) e.V., 32 (2012) Nr. 2. Verlag Otto Sagner, S. 39-40. (ISSN 2194-7392).

Vortr?ge:

15.07. - 16.07.2011 – Fortbildung der bayerischen Russischlehrkr?fte an der Universit?t Regensburg, Vortragsthema "Вариативность управления в языке русскоязычных мигрантов в Германии"

24.06. - 26.06.2011 – 9. Workshop "Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelles Lernen" an Institut für Slawische Sprachen der Wirtschaftsuniversit?t Wien (Wien), Vortragsthema "Valenzstrukturen im russisch-deutschen Sprachkontakt"

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Institut für Slavistik

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